Richard Mille RM UP-01 Ferrari: Die neue flachste Uhr der Welt lässt Konkurrenz im Staub zurück
Damit hat wohl niemand gerechnet: Richard Mille präsentiert mit der RM UP-01 Ferrari die neue flachste Uhr der Welt. Im März dieses Jahres erst eroberte Bulgari mit der Octo Finissimo Ultra den Titel, den die Römer nun jedoch an die hochmotorisierte Konkurrenz verlieren. Die RM UP-01 Ferrari misst 1,75 mm in der Höhe und unterbietet Bulgari damit um 0,05 mm. Die Uhr ist in einem Titangehäuse untergebracht, das sogar gegen Spritzwasser geschützt ist. Die Uhr ist außerdem das erste Produkt, das aus der Partnerschaft mit Ferrari hervorgeht. Als limitierte Edition wird die Manufaktur 150 Exemplare des Modells fertigen.
Das neue flachste Gehäuse der Welt
Der neue Weltrekordhalter misst nur 1,75 mm in der Höhe. Um dies zu erreichen, setzt man hier auf eine horizontale Tonneau-Form mit 51 mm in der Länge und 39 mm in der Breite. Das Gehäuse besteht aus Grade-5-Titan, was für Steife und Korrosionsfestigkeit sorgt. Sowohl die Front als auch der Boden zeigen sich satiniert. Dazu kommen polierte Abschrägungen an den Kanten. An anderer Stelle halten 13 Spline-Schrauben aus Grade-5-Titan das Gehäuse zusammen. Tatsächlich schaffen es die Uhrmacher auch, Wasserresistenz bis 1 bar (10 m) zu garantieren.
Die Front der Richard Mille RM UP-01 Ferrari setzt sich aus mehren Elementen zusammen
Die Zeitanzeige ist auf der Mittelachse der Front untergebracht. Hier sind Ziffern und Indizes rund um eine Aussparung zu finden. Zwei Scheiben, die direkt mit dem Räderwerk verbunden sind, zeigen die Stunden und Minuten an. Darüber liegt ein schützendes Saphirglas. Daneben ist die Unruh zu sehen, die durch ein 0,2 mm dickes Glas bei der Arbeit betrachtet werden kann. Auf der Linken Seite sind die beiden Kronen platziert. Zuletzt verewigt sich der Partner Ferrari mit seinem tanzendem Pferd, das per Laser in die Titanplatte eingraviert wird.
Das ultraflache und doch alltagstaugliche Uhrwerk
Das Uhrwerk der RM UP-01 misst nur 1,18 mm in der Höhe. Um ein derart flaches Uhrwerk zu schaffen, mussten die Uhrmacher mit so manchen Konventionen brechen. Außerdem kollaborierte Richard Mille mit Audemars Piguet Renaud & Papi in Le Locle, um zusätzliche Expertise einzuholen. Das Kaliber RM UP-01 verlagert die normalerweise übereinander liegenden Räder auf eine Ebene. Das Gerüst besteht aus Titan, was für die nötige Stabilität sorgt. Im Gegensatz zu der Bulgari Octo Finissimo Ultra verfolgt Richard Mille einen traditionellen Ansatz, bei dem das Werk auf einer eigenen Grundplatine sitzt und nicht in den Gehäuseboden integriert ist.
Um die Richard Mille RM UP-01 Ferrari aufzuziehen und sie einzustellen, liegen zwei Kronen auf der Oberseite. Die eine ist ein Funktionswähler und mit der anderen kann der Träger die gewählte Funktion benutzen. Beide können sowohl mit den Fingern als auch mit einem speziellen Werkzeug benutzt werden. Ein Keramikring schützt sie jeweils gegen Abnutzung und sichert die Wasserdichtigkeit. Trotz der geringen Bauhöhe bietet das Federhaus nach Vollaufzug eine Gangreserve von circa 45 Stunden.
Damit allerdings nicht genug, denn auch die Hemmung dachte man neu und installierte einen patentierten länglichen Anker, der kritische Funktionen auf geringster Höhe vereint. Die Unruh arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hertz und kann mit sechs Gewichten reguliert werden. Die Richard Mille RM UP-01 Ferrari sollte jedoch nicht nur eine Konzeptuhr werden, sondern tatsächlich den Ansprüchen im Alltag genügen. Entsprechend testete man die Uhr rigoros und stellte ihr die gleichen Anforderungen wie jedes andere Modell aus dem Haus.
Preis & Verfügbarkeit der Richard Mille RM UP-01 Ferrari
Die Uhr erscheint an einem schwarzen Kautschukband, das mit dem Gehäuse verschraubt ist. Die Manufaktur wird 150 Exemplare der Richard Mille RM UP-01 Ferrari bauen. Der Preis beträgt 1,7 Millionen Schweizer Franken plus Mehrwertsteuer.
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