Ein Meilenstein für Piaget: Die Polo Skeleton Ceramic
Wenn es etwas gibt, wofür die Maison Piaget bekannt ist, dann ist es Gold. Als eine der wenigen Uhrenmanufakturen, die ihr eigenes Gold gießen, ist Piaget seit langem in der Branche für ihre Arbeit mit diesem Material bekannt. Ihr Repertoire reicht von den sogenannten „Coin Watches“ der 1940er Jahre bis hin zu den ersten goldenen Polo-Uhren. Erst 2016 wurden die heutigen sportlichen Polo S aus Stahl vorgestellt – und das einige Jahre nachdem Piaget mit ihrer Upstream-Kollektion in den frühen Nullerjahren eine Revolution der Stahluhren einleitete. Mit der Einführung der neuen Piaget Polo Skeleton Ceramic springt die Polo von Piaget nun noch schneller auf ein weiteres angesagtes Material auf. Wie passt die schwarze Keramik zu einer historischen Uhrenmanufaktur, die sich auf die akribische Verwendung von Edelmetallen beruft? Finden wir es heraus.
Das Wichtigste zuerst: Was macht Keramik so attraktiv?
Werfen wir einen Blick zurück ins Jahr 2017, als bereits Artikel mit düsteren Prognosen über das Ende des schwarzen Keramik-Trends erschienen. Dabei hat das Material sogar noch mehr an Popularität gewonnen und Modelle wie die Royal Oak von AP, die Fliegeruhren von IWC oder die Black Bay von Tudor sind ganz vorne mit dabei. Doch warum ist Keramik so beliebt – und sollte dieses moderne Material überhaupt für Uhren-Klassiker genutzt werden? Bevor wir uns näher damit befassen, wollen wir erst einmal klären, warum Uhrmacher Keramik so favorisieren, unabhängig davon, ob es sich um moderne oder traditionelle Designs handelt.
Ein Material, zahlreiche Vorteile
Es gibt verschiedene Gründe, warum Keramik zu einem beliebten Material in der Uhrenindustrie geworden ist. Dass man sie in Zeitmessern verwendet, geht über das hinaus, was man von traditioneller Keramik in Alltagsgegenständen wie Töpferwaren oder Fliesen erwarten würde. Bei der in Uhren verwendeten Keramik handelt es sich um ein Hightech-Material, das eine Reihe wünschenswerter Eigenschaften aufweist. Diese verbessern die Haltbarkeit, Ästhetik und Gesamtleistung einer Uhr erheblich.
Langlebigkeit und Kratzfestigkeit
Einer der Hauptgründe, warum Uhrenmarken Keramik verwenden, ist ihre außergewöhnliche Haltbarkeit und Kratzfestigkeit. Im Gegensatz zu Metallen, die im Laufe der Zeit leicht zerkratzen oder sich abnutzen können, bleibt Keramik im täglichen Gebrauch weitgehend unversehrt. Diese Hightech-Keramik wird häufig aus Zirkoniumoxid oder anderen hochentwickelten Materialien hergestellt, die bei extrem hohen Temperaturen gesintert (erhitzt) werden. Aus diesem Verfahren resultiert ein Material, das eine unglaubliche Härte aufweist – in manchen Fällen ist es sogar noch härter als Diamanten. Für Luxusuhrenmarken wie Piaget, deren Produkte Jahrhunderte überdauern sollen, bedeutet dies, dass die Uhr ihr makelloses Aussehen über viele Jahre hinweg bewahren kann.
Leichter Tragekomfort
Keramikuhren werden auch wegen ihres geringen Gewichts geschätzt. Trotz ihrer Robustheit, sind die in der Uhrenindustrie verwendeten Keramiken wesentlich leichter als Metalle wie Stahl oder Gold. Das macht das Tragen von Keramikuhren im Alltag angenehmer. Besonders gilt das für diejenigen, die größere Uhren – diese neue Polo misst klassische 42 mm im Durchmesser – bevorzugen, welche sich sonst am Handgelenk schwer anfühlen könnten.
Ästhetische Vielfalt
Die ästhetische Anziehungskraft von Keramik (wir werden später noch genauer auf die schwarze Keramik eingehen) ist ein weiterer Faktor, der für ihre Verwendung in der Uhrenherstellung spricht. Von glänzend bis matt und sogar mit einem metallischen Schimmer: Keramik kann in einer Vielzahl von Farben und Oberflächen hergestellt werden. Das ermöglicht es den Marken, optisch auffällige Zeitmesser zu kreieren, die sich auf einem immer stärker umkämpften Markt abheben. Man denke nur an Rado und seiner Vielzahl an unterschiedlichen Keramikmodellen. Wie bereits erwähnt, verblasst oder verfärbt sich Keramik im Laufe der Zeit nicht. Das bedeutet, dass die ursprüngliche Optik bei dieser Uhr viel länger erhalten bleibt als bei anderen, die aus traditionelleren Materialien hergestellt werden.
Hypoallergene Eigenschaften
Für diejenigen unter uns mit empfindlicher Haut bieten Keramikuhren einen zusätzlichen Vorteil: Sie sind hypoallergen. Im Gegensatz zu einigen Metallen, die allergische Reaktionen oder Hautreizungen hervorrufen können, ist Hightech-Keramik biokompatibel. Das bedeutet, es ist unwahrscheinlich, dass sie irgendwelche unerwünschten Reaktionen hervorruft.
Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse
Darüber hinaus weist Keramik eine Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen auf. Sie ist unempfindlich gegenüber UV-Strahlen, d. h. sie wird nicht beschädigt oder verfärbt, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Außerdem ist sie korrosionsbeständig und widersteht extremen Temperaturen, was sie zu einem idealen Material für Uhren macht, die zum Tragen unter rauen Bedingungen oder bei Outdoor-Aktivitäten entworfen wurden.
Wie unterscheidet sich die in Uhren verwendete Keramik von „normaler“ Keramik?
Die Antwort zu dieser häufig gestellten Frage ist: Die Unterschiede zwischen der Hightech-Keramik, die in Uhren verwendet wird, und der traditionellen Keramik, beispielsweise für eine Vase, sind beträchtlich. Herkömmliche Keramik ist spröde und neigt dazu, bei einem Aufprall zu brechen oder zu zerspringen. Im Gegensatz dazu ist die in Uhren verwendete Keramik auf Widerstandsfähigkeit ausgelegt, sodass sie beim Fallenlassen oder bei Gewalteinwirkung viel seltener bricht. Diese erhöhte Robustheit ist auf die bereits erwähnten Herstellungsverfahren und die verwendeten Materialien zurückzuführen, die weitaus fortschrittlicher sind als bei der Alltagskeramik.
Warum sind schwarze Keramikuhren so beliebt?
Bei all den Vorteilen wundert es nicht, dass dieses Material in der Uhrenindustrie so begehrt ist. Aber warum ist gerade die Farbe Schwarz so beliebt? Zunächst einmal könnte eine einfache Antwort darin bestehen, dass schwarze Keramik eine einzigartige Kombination aus Ästhetik und funktionalen Vorteilen bietet. Damit passt die Uhr zu vielen Gelegenheiten und dementsprechend zu vielen Outfits. Der Reiz von schwarzer Keramik bei Luxusuhren liegt aber auch in ihrem eleganten, modernen Aussehen. In Kombination mit der glatten, glänzenden Keramikoberfläche erzeugt Schwarz eine auffallend moderne Ästhetik, die einen breiten Markt anspricht, von Uhrenliebhabern bis hin zu den Fashionistas. Darüber hinaus ist der tiefe, gleichmäßige schwarze Farbton kein Lack oder Beschichtung, sondern gehört zum Material selbst, so dass er mit der Zeit nicht verblasst oder sich abnutzt. Diese beeindruckende, dauerhafte Qualität ist neben der garantierten Anziehungskraft der Farbe Schwarz ein wesentlicher Faktor auf dem Luxusmarkt. Denn wie bereits erwähnt, werden dort Langlebigkeit und dauerhafte Schönheit hoch geschätzt. Während Primärfarben – wie etwa die lachsfarbenen oder grünen Zifferblätter – früher oder später aus der Mode kommen, trifft das auf Schwarz als eine recht zuverlässige Option nicht so schnell zu.
Welche Marken haben bisher schwarze Keramikuhren herausgebracht?
Die Zahl der Schweizer Uhrenhersteller, die schwarze Keramikuhren in ihrem Portfolio haben, ist ehrlich gesagt zu lang, um sie aufzuzählen – vor allem, wenn wir uns auf die neue Piaget Polo konzentrieren wollen. Dennoch lohnt es sich, einige der wichtigsten Akteure in diesem Bereich zu erwähnen. 1986 schrieb IWC Schaffhausen mit der Einführung des ersten echten Keramikgehäuses der Welt, das übrigens schwarz war, Geschichte. Es handelte sich um die Referenz 3755 Da Vinci, deren Gehäuse aus schwarzer Keramik in Kombination mit 18 Karat Gelbgold bestand. Im selben Jahr lancierte Rado, der treue „Master of Materials“, seine Integral-Kollektion aus Hightech-Keramik. Mit der J12 lancierte Chanel die erste Vollkeramikuhr inklusive Armband, und die schwarze Version, die bei der Neuauflage der Linie vorgestellt wurde, ist seit 2019 eine beliebte Wahl. Oder ein weiterer Meilenstein: Omegas Seamasters aus Keramik und Dark Side of the Moon Speedmasters mit ihren Keramikzifferblättern. Sie eröffneten die Diskussion darüber, wie offen eine Uhrenikone für Veränderungen sein sollte. Das ist auch ein Thema, auf das wir zurückkommen werden, sobald wir einen Blick auf die neue schwarze Keramik-Polo geworfen haben.
Ein neuer Meilenstein: Die Piaget Polo Skeleton Ceramic
Das alles entscheidende Gehäuse
Das 42 mm große, tiefschwarze Gehäuse der Piaget Polo Skeleton Ceramic ist das Ergebnis von drei Jahren sorgfältiger Entwicklung. Am Handgelenk ist es dank der leichten und widerstandsfähigen Eigenschaften des Materials in Kombination mit einer Höhe von 7,5 mm eine durchaus tragbare Option. Übrigens ist diese Keramikversion nur 1 mm dicker als die bisherigen Modelle aus Stahl und Gold – eine gute Leistung für eine skelettierte Uhr mit automatischem Aufzug. Das Herzstück der Uhr ist eine spezielle, von den Piaget-Ingenieuren entwickelte Titankonstruktion. Diese wurde mit schwarzem DLC beschichtet, um das dunkle Profil der Keramikteile, insbesondere des zweiteiligen Gehäuses, der Krone und der Lünette, zu unterstreichen. Dieses Design gewährleistet nicht nur die Wiederstandsfähigkeit und Wasserdichtigkeit der Uhr (5 ATM), sondern auch den für Piaget typischen eleganten und raffinierten Look. Die Ton-in-Ton Ästhetik mit dezenten Grautönen verleiht der Uhr einen modernen Touch.
Einblick in das Innenleben: ein skelettiertes Zifferblatt
Das Zifferblatt der Piaget Polo Skeleton Ceramic ist ein Paradebeispiel für ein durchbrochenes Uhrendesign und lädt dazu ein, die komplizierte Kunst der Skelettierung zu erkunden. Eine Kunstform, die Piaget seit 1948 perfektioniert hat. Der tiefschwarzen Ästhetik des Zifferblattes stehen auffällige Superluminova-Akzente auf den Indexen und Zeigern gegenüber, die für eine immerwährende Ablesbarkeit sorgen. Zum ersten Mal wird auch das Piaget-Logo auf der Schwungmasse mit Superluminova hervorgehoben, was dem Design der Polo ein neues, innovatives Element verleiht.
Das Herzstück der Polo Skeleton Ceramic: Kaliber 1200S1
Das Herzstück der Piaget Polo Skeleton Ceramic ist das Manufakturkaliber 1200S1, eine überarbeitete Variante des ultraflachen Piaget Automatikkalibers 1200S, das nur 2,4 mm hoch ist. Trotz der Herausforderungen, die die Verarbeitung von Keramik mit sich bringt, wurde das Werk nahtlos in die schlanke Uhrenkonstruktion integriert. Damit gewährleistet es Zuverlässigkeit und Präzision. Dieses Kaliber treibt nicht nur die Funktionen der Uhr an, sondern unterstreicht auch ihre Ästhetik durch das filigrane skelettierte Design auf dem Zifferblatt. Es bietet eine Gangreserve von 44 Stunden und oszilliert bei einer Frequenz von 3 Hz.
Ein vielseitiges Armband für die Polo Skeleton Ceramic
Das SingleTouch-Wechselarmbandsystem, das erstmals bei der Piaget Polo Perpetual Calendar Ultra-Thin im Jahr 2023 eingeführt wurde, unterstreicht die Vielseitigkeit der Farbe und des Materials der Uhr. Die Piaget Polo Skeleton Ceramic wird mit einem schwarzen Kautschukarmband und einer Faltschließe aus Stahl und Titan geliefert. Dieses bietet einen langlebigen Komfort. Für diejenigen, die etwas mehr Farbe wünschen, ist zusätzlich ein blaues Kautschukarmband erhältlich. Der Preis der Uhr liegt bei 44.100 Euro.
Ein neues Kapitel für Piaget
Es bleiben aber noch einige Fragen offen. Sollte man Uhren-Ikonen wie die Polo so grundlegend verändern – und sollte man sich die Entscheidung dazu leicht machen? Zum einen ist die Polo Piagets meistverkaufte Uhrenlinie und zum anderen ist sie als Piagets erste Sportuhr ein historisch bedeutsames Modell. Zweifellos hat die Uhrenmanufaktur das alles berücksichtigt. Als Yves Piaget die Polo-Uhr vorstellte, beschrieb er die gleichnamige Sportart, der sie gewidmet ist, als “sportlich, anspruchsvoll und präzise“. Wenn man sich die Eigenschaften der Keramik genau anschaut, passt sie perfekt zu diesem Sport. Den Pedanten, die darauf hinweisen, dass Keramik beim Fallenlassen Risse bekommen kann, würde ich ebenso penibel antworten: „Nein, nicht, wenn sie auf das weiche Gras eines Polospielfelds fällt.” Ebenso hätte Omega argumentieren können, dass ihre Speedmaster aus Keramik auf dem Mond gut zurechtgekommen wäre, schönen Dank auch – sie wäre einfach davongeschwebt. Das unterstreicht hoffentlich die Sinnlosigkeit eines solchen Arguments. Denn wenn wir mal ganz ehrlich sind, hat sich so manche Uhrenikone, die ursprünglich für ein Leben in Aktion konzipiert wurde – Musterbeispiel Rolex Submariner -, inzwischen in einen Zeitmesser verwandelt, den wir gerne jeden Tag tragen, ob im Büro oder bei einem kühlen Drink am Strand. Dasselbe gilt für die schwarze Keramik: Sie ist vielleicht kein Material für jedermann, aber wie bei allen guten Dingen sollte sie das auch nicht sein.
Ein letzter Gedanke: Der wunderbar ausführliche Artikel meines Kollegen Nico Bandl über die Revolution der Piaget Polo macht deutlich: Die Weiterentwicklung ist entscheidend, wenn ein klassisches Uhrenmodell die Jahrhunderte überdauern soll. Kenner wissen, wie sehr sich die Piaget Polo seit ihrer Entstehung verändert hat – und diese gewagte Neuauflage aus Keramik zeugt von Piagets uhrmacherischen Savoir-faire und Pioniergeist.
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