Wenn man der Krise etwas Positives abgewinnen möchte, dann sind es neue Impulse, die dadurch geschaffen wurden. Nachdem das erste Krisenmanagement stand, kam die Zeit zu reflektieren, an den ein oder anderen Stellen den Reset Knopf zu drücken oder lange aufgeschobene Themen nun doch wieder auf die aktuelle Agenda zu setzen.
Carl F. Bucherer ist in den letzten zehn Jahren substantiell gewachsen. Von rund 6.500 Uhren im Jahr auf inzwischen weit mehr als 30.000 Stück. Dafür wurde 2016 in Lengnau extra eine neue Produktionsstätte eröffnet, um das Wachstum auch nachhaltig voranzutreiben. 2019 war sogar das umsatzstärkste Jahr für das Luzerner Familienunternehmen. Auch der Januar 2020 startete vielversprechend, dann kam die Krise.
In den letzten Monaten wurden somit auch bei Carl F. Bucherer die Prozesse unter die Lupe genommen und evaluiert. Wichtig war aber auch, nicht alles nur kritisch zu hinterfragen, sondern „die guten bestehenden Prozesse zu betrachten und sie weiterzuentwickeln, in Form einer Evolution“, sagt Uwe Liebminger, CMO von Carl F. Bucherer. Denn die Strategie der letzten Jahre habe ja gestimmt, wie man sowohl am Wachstum als auch am Kundenfeedback erkennen könne, ergänzt Liebminger.
Eine Schlüsselthematik, die sicherlich durch die Krise befeuert wurde, ist das Messekonzept der Zukunft. Durch die Absage der Baselworld musste sich auch die Führung von CFB schneller als ihnen vielleicht lieb war Gedanken machen, wie ihre Strategie für die Zukunft aussehen wird. „Nachdem wir mehr als 32 Jahre an der Baselworld ausgestellt haben, mussten wir nun einen neuen Weg finden, um unsere Produkte adäquat global zu lancieren“, sagt Sascha Moeri, CEO von Carl F. Bucherer dazu. Und somit soll in Zukunft die Vorstellung neuer Produkte nicht mehr nur an einem einzigen Großevent stattfinden, sondern im Rahmen mehrerer exklusiver Events.
Den Startschuss für einen Messeneuanfang feiert CFB gerade in Genf, wo im Rahmen der Geneva Watch Days vom 26. bis 29. August die Neuheiten von Carl F. Bucherer, aber auch weiteren Marken präsentiert werden. Wichtig sei bei dem neuen Konzept, dass Carl F. Bucherer zu den Kunden geht, nicht andersherum, sagt Uwe Liebminger und Moeri ergänzt, „mit regionalen Markenerlebnissen werden wir zukünftig noch näher an unseren Kunden sein“. Und somit folgen nach Genf auch weitere Stationen in Europa, China und den USA, immer mit dem Anspruch, klein und exklusiv zu bleiben und den Kunden unbedingt mit einzubinden. Und neben Krisenmanagement, Besinnung und Umstrukturierung hat sich CFB auch in erster Linie darauf konzentriert, was sie seit über einem Jahrhundert richtig gut können, nämlich mechanische Uhren bauen. Wir stellen Ihnen die Highlights der Geneva Watch Days vor.
Patravi ScubaTec Black
Die tiefschwarze ScubaTec Black wurde bereits Anfang des Jahres vorgestellt. „Die Uhr verdient mehr Aufmerksamkeit, die sie aufgrund von Covid-19 nicht erhalten hat. Deshalb haben wir uns entschlossen, sie nochmals der Öffentlichkeit zu präsentieren“, erklärt Liebminger die Wiederlancierung. Für Carl F. Bucherer ist sie nicht nur seit 2013 ihre Interpretation einer Taucheruhr, sondern sie ist auch eine der wichtigsten Neuheiten für 2020.
Denn ein Teil des Erlöses kommt auch bei diesem Modell wieder einem Herzensprojekt des Unternehmens zugute; der Stiftung „The Manta Trust“, die sich für den Erhalt der Mantarochen und ihrer Lebensräume einsetzt. Sie kann als Weiterführung der Black Manta Special Edition von 2019 betrachtet werden, ist aber in der Gestaltung etwas reduzierter, da sie weder zweifarbig noch mit Manta Rochen Motiven auf dem Zifferblatt erscheint – sie schweben dafür in Form einer Gravur über die Gehäuserückseite.
Auch in der neuen Version besteht der Textileinsatz des Kautschukarmbandes zu 100% aus recycelten Plastikflaschen, die aus den verschmutzten Weltmeeren gefischt wurden. Das ist natürlich ein guter Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit, könnte aber vielleicht auch auf die weitere Kollektion sowie Verpackungsmaterial ausgeweitet werden. Zumindest stellt CFB in Aussicht, Bänder mit recycelten Materialien auch weiterhin in ihren Kollektionen einzusetzen.
Das 44,6 mm große Gehäuse ist aus Titan mit DLC Beschichtung. Die Lünette hingegen besteht aus kratzfester Keramik. Die geschwärzten Zeiger haben, genauso wie die Indexe eine schöne hellblau-leuchtende SuperLuminova die durchaus gefällig ist. Durch die verschraubte Krone und das Heliumventil ist die Uhr bis zu einer Tiefe von 500 Metern wasserdicht.
Das Automatikkaliber CFB 1950.1 ist COSC
zertifiziert und hat eine Gangreserve von 38 Stunden. Obwohl das Gehäuse recht
wuchtig erscheint, trägt sich die Uhr dank ihrer kurzen Bandanstöße erstaunlich
gut am Handgelenk. Preis: 6.400 Euro.
Manero Flyback in Blau
In einem kürzlich erschienen Artikel haben wir den neuen Manero Flyback in Blau bereits hoch gelobt und ausführlich beschrieben. Denn er ist einfach verdammt cool, sehr sauber und ästhetisch gearbeitet. Dazu trägt einerseits das strahlende, sonnengeschliffene blaue Zifferblatt bei, aber genauso das neungliedrige Metallband (oder alternativ ein blaues Textilband), das dieses Modell neuerdings zu einer vielseitigen Dress Watch macht.
Carl F. Bucherer hat mit ihr den Spagat geschafft, kein Sportmodell aus seinem Flyback-Chrono werden zu lassen, sondern die Werte der Manero Linie zu bewahren und ihr dennoch frischen Wind einzuhauchen. Das Zifferblatt-Design bleibt klar und durch die Bi-Compax Anordnung der Hilfzifferblätter bei 3 und 9 Uhr sowie dem Datum bei 6 Uhr gut ausbalanciert. Mit den durchbrochenen Dauphine-Zeigern bleiben die Skalen darunter gut ablesbar.
Das Automatikkaliber CFB 1970 wurde umfangreich modifiziert und mit einer Säulenradsteuerung (anstelle einer Kulissensteuerung) ausgestattet. Das Werk wurde abschließend mit einem Genfer Streifenschliff auf dem Rotor und der Platine, sowie einem Perlschliff (Perlage) auf Platine und Brücken veredelt. Das Gehäuse misst 43 mm, was manchen Uhrenträgern schon fast zu groß ist.
Wer etwas Schmaleres sucht, der muss sich in der „Manero“ Linie bei Modellen der Autodate, Love oder Peripheral umsehen. In der Boutique Edition (Ref. 00.10917.08.53.88) gibt es sogar eine Version mit blauem Zifferblatt und Band in 40,6 mm. Mit Stahlband kostet die neue Manero Flyback in Blau 5.900 Euro und mit Textilband 5.500 Euro.
Heritage Tourbillon DoublePeripheral in Weißgold
Im Jahr 2018 feierte Carl F. Bucherer 130-jähriges Firmenjubiläum. Anlässlich dieses besonderen Ereignisses verkündete Sascha Moeri die Einführung der neuen Linie „Heritage“. Sie ist inspiriert von unterschiedlichen historischen Designs der reichen Geschichte der Luzerner Manufaktur und soll das uhrmacherische Können des Hauses unter Beweis stellen. Selbiges macht es seit seiner Gründung 1888 zu einer hochangesehenen Adresse für Liebhaberuhren. Viele wissen überhaupt nicht, dass CFB bereits 1919 die ersten Art Deco Damenuhren herstellte. In den 1930er Jahren starteten sie dann mit der Entwicklung der ersten Herrenarmbanduhren. Dieses Jahr ergänzt CFB seinen Heritage Tourbillon DoublePeripheral in Roségold mit einer Ausführung in Weißgold, ebenfalls limitiert auf 88 Stück.
Die Uhr zeichnet sich in erster Linie durch ihr hauseigenes Kaliber CFB T3000 aus bei dem sowohl Tourbillon als auch Automatikaufzug peripher gelagert sind. Eine patentierte Technologie, die ausschließlich bei CFB zum Einsatz kommt. Der Käfig des Minutentourbillons wird nicht von Brücken, sondern von drei nicht sichtbaren Kugellagern aus Keramik getragen und scheint damit für den Betrachter zu schweben. Das Kaliber CFB T3000 ist eine Weiterentwicklung des CFB A1000, das 2008 erstmals lanciert wurde und erstmals eine peripher gelagerte Schwungmasse in einer Serienuhr verbaut hatte. Die peripher rotierende Schwungmasse ist aus 22-karätigem rhodiniertem Roségold. Anker und Ankerrad bestehen aus Silizium. Darüber hinaus ist das Kaliber CFB T3000 COSC zertifiziert.
Die DoublePeripheral Technologie kam bereits ein halbes Jahr vor dem Launch des Heritage Tourbillon Double Peripheral (Anfang 2018) in der Manero Kollektion zum Einsatz. Es sind aber die vielen subtilen Details, die das Heritage Tourbillon Double Peripheral von seinem Manero-Konterfei unterscheiden. Auf der Rückseite kommt eine verzierte Werksbrücke aus 18 Karat Weißgold zum Vorschein, mit einer Gravur der Barockstadt Luzern. Im Zentrum der Gravur steht die Luzerner Kapellbrücke und ein schwimmender Schwan als Reminiszenz an den Schwanenplatz, wo Carl Friedrich Bucherer 1888 sein erstes Fachgeschäft eröffnete. Die Gravur nimmt ganze zwei Wochen Handarbeit in Anspruch. Auf jeder der limitierten Uhren befindet sich der Schwan an einer anderen Stelle und ist somit ein Unikat.
Das Zifferblatt ist mit einem Sonnenschliff und
einer kreisförmig eingedrehten Zone dekoriert. Die aufgesetzten Indexe in
Rhombenform ergänzen harmonisch die Dauphine Zeiger und die schlanken langen Hörner.
Das Tourbillon ist sehr subtil in das schlichte, klare Design des Zifferblattes
und 42,5 mm Gehäuse eingearbeitet. Ein Tourbillon kann in einer eleganten Dress
Watch schnell zu protzig erscheinen – was hier definitiv nicht der Fall ist. Preis:
92.888 Euro.
Patravi TravelTec Color Edition Four Seasons
In Zeiten, in denen die Krise unsere Reisemöglichkeiten stark einschränkt, hat es sich CFB dennoch nicht nehmen lassen, ihre beliebte TravelTec Kollektion auszubauen und etwas Farbe in die dunkle Zeit der vergangenen Monate zu bringen. Vier neue knallig-leuchtende Varianten repräsentieren die vier Jahreszeiten: Grün steht für den Frühling, Gelb für den Sommer, Orange für den Herbst und Blau für den Winter.
Das Besondere der Linie ist ihre GMT Funktion mit einer dritten Zeitzone. Die Anzeige der dritten Zeitzone wird über eine innen liegende 24-Stunden-Drehscheibe eingestellt. Diese lässt sich über den Monodrehdrücker bei 10 Uhr bedienen. Die Rotation erfolgt auf Knopfdruck in Stundenschritten im oder entgegen des Uhrzeigersinnes, je nachdem ob man gen Osten oder Westen reist. Der Vorgang lässt sich sogar spielerisch über ein seitlich eingelassenes Gehäusefenster beobachten.
Den ausgeklügelten Mechanismus für die Drei-Zeitzonen-Anzeige im COSC zertifizierte Kaliber CFB 1901 hat CFB in-house entwickelt und bereits 2005 patentieren lassen. Stundenzeiger und Datumsanzeige lassen sich abgekoppelt vom Zeigerwerk ohne Bedenken vor- und rückwärts schalten.
Die Ziffern für das Datum sind aus einer Scheibe ausgefräst statt aufgedruckt und somit bekommt die Datumsanzeige etwas mehr Tiefe und Struktur. Eine Lupe unterstützt die Ablesbarkeit. Es scheint auch, als hätte man die Datumsanzeige leicht überarbeitet, wohingegen sie bei den Vorgängermodellen der Stundenmarkierung bei 4 Uhr ziemlich auf die Pelle gerückt ist, sitzt sie nun brav zwischen 4 und 5 Uhr.
Und obwohl die Uhren laut und schrill sind, strahlen
die Zifferblätter auf den ersten Blick etwas mehr Ausgewogenheit aus. Sie
schienen in der Vergangenheit durch die Kombination aus einer Fülle an Anzeigen
und mehreren Farb-Akzenten schnell überladen. Die Zifferblattfarbe ist nun klar
im Fokus und Ziffern, Indizes, Zeiger und Schrift fügen sich dezent in das
Uhrendesign ein. Preis: 9.300 Euro.
Zukunftsvisionen
Laut Carl F. Bucherer muss ein Wandel in der Art des Kauferlebnisses stattfinden –„Schweizer Uhrenmarken bewegen sich in einem äußerst kompetitiven Umfeld. Wem es gelingt, die kommunikative Lancierung der Neuheiten mit der Verfügbarkeit der Produkte im Markt perfekt zu synchronisieren, verschafft sich definitiv einen Vorteil. Ganz nach dem Motto „Purchase with Purpose“ stehen laut Carl F. Bucherer zudem Themen wie Nachhaltigkeit ganz oben auf die Agenda der Kunden. Die Resonanz auf die recycelten Bänder sei sehr positiv gewesen was zeige, dass die Kunden sich für diese Themen interessieren, sie mittlerweile gar von Unternehmen beim Kauf einer Uhr erwarten.
2020 wird auch für Carl F. Bucherer sicherlich kein neues Rekordjahr, und das stetige Wachstum der Produktion wird vermutlich auch erst einmal ins Schwanken geraten. Aber es verdient Anerkennung, dass man in den letzten Monaten im Stillstand eben nicht still stand und nun in der Lage ist, seinen Kunden eine gute Handvoll spannender Neuheiten zu präsentieren.
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