Kaum hat das Jahr 2023 begonnen, erwartet uns mit der LVMH Watch Week auch schon die erste Messe und damit auch viele Neuigkeiten, die es wert sind, genauer besprochen zu werden. Die vierte Ausgabe der LVMH Watch Week findet in Singapur im luxuriösen Capella Hotel statt, hier präsentieren die vier Uhrmacherhäuser der LVMH-Gruppe – Bulgari, Hublot, TAG Heuer und Zenith ihre neusten Kreationen. TAG Heuer enthüllt mit dem Monza Flyback Chronometer und dem Carrera Chronograph 60th Anniversary Edition zwei spannende Neuinterpretationen, die ganz im Dienste des Rennsports stehen.
Monza Flyback Chronometer
1975 lancierte TAG Heuer die erste Monza, um den unglaublichen Sieg von Niki Lauda in der Formel-1-Weltmeisterschaft zu feiern. Als er in jenem Jahr mit fünf Siegen für die Ferrari-Mannschaft triumphierte – ein Team, das seit 1964 keinen Titel mehr errungen hatte – war dies ein großes Ereignis und die Monza wurde zu einem passenden Symbol. Die Monza ist nach der berühmtesten Rennstrecke Italiens und dem schnellsten Formel-1-Kurs der Welt benannt; ein weiteres Indiz dafür, dass TAG Heuer seine Leidenschaft für den Rennsport unter Beweis stellt. Die TAG Heuer Monza ist eines der Designs, die die Marke regelmäßig in die Moderne übersetzt.
Das Gehäuse
Die TAG Heuer Monza feiert ihr Comeback in einem 42-mm-Gehäuse aus ultraleichtem Carbon. Sie verfügt über eine feststehende Lünette aus Carbon, einer schwarzen Krone aus DLC-beschichtetem Edelstahl und runden Drückern aus demselben widerstandsfähigen Material bei 2 und 4 Uhr. Die Monza wartet mit einer Wasserdichte von bis zu 100 m (10 bar) auf.
Das Zifferblatt
Das auffällige schwarze Zifferblatt wird durch zwei Hilfszifferblätter ergänzt: das transparente blaue Saphirglas bei 3 Uhr und die permanente Sekundenanzeige bei 6 Uhr. Das skelettierte Zifferblatt gibt den Blick frei auf das Innenleben des Zeitmessers. Zum ersten Mal bei TAG Heuer ist das Datumsfenster bei 9 Uhr blau leuchtend; Super-LumiNova beschichtet die schwarz und weiß lackierten Indizes und Stunden-, Minutenzeiger für optimale Ablesbarkeit bei schlechten Sichtverhältnissen. Rote Akzente wie die Zeiger des Stundenzeigers und des Datumsrahmens bilden einen auffälligen Kontrast zum schwarzen Zifferblatt und Gehäuse. Nicht weniger auffällig sind die Indexe, der Sekundenzeiger und die Nähte des maßgefertigten Textilarmbands, die allesamt in einem leuchtenden Blau daherkommen.
Das Uhrwerk und dessen Funktionen
Das TAG Heuer Monza Flyback Chronometer bietet drei Funktionen, die für einen Fahrer während eines Rennens von Nutzen sein könnten. Sie umfassen einen Chronographen, eine Tachymeterskala welche die Durchschnittsgeschwindigkeit über einen Kilometer mit dem Indikator auf dem schwarzen Innenring visualisiert und einen Pulsmesser. Die Anzeige für diese besondere Funktion befindet sich im oberen rechten Viertel des Zifferblatts und ist auf 15 Schläge pro Minute kalibriert.
Wer den Herzfrequenzmesser nutzen möchte, muss zunächst den Chronographen starten und dann 15 Herzschläge zählen, während er dann beim Anhalten des Chronographen seine individuelle Messung erhält. Der Messbereich umfasst 60 bis 200 Herzschläge pro Minute. Angetrieben werden diese Funktionen vom COSC-zertifizierten Calibre Heuer 02 mit Flyback-Funktion. Das TAG Heuer Monza Flyback Chronometer ist ab sofort verfügbar.
Carrera Chronograph 60th Anniversary Edition
Die Geschichte der Carrera geht bis ins Jahr 1962 zurück, damals kreuzten sich die Wege von Jack Heuer und den Gebrüdern Rodríguez während des 12-Stunden-Rennens von Sebring. Hier war es, wo er von dem gefährlichen, aber kurzlebigen Straßenrennen Carrera Panamericana in Mexiko erfuhr. Dieses Rennen inspirierte ihn zur Namensgebung für einen Chronographen für das Handgelenk. Ein Jahr später, im Jahr 1963, folgte dann die Lancierung der ersten Carrera von Jack Heuer.
Das Gehäuse
Das glänzende Stahlgehäuse mit einem Durchmesser von 39 mm trägt eine feststehende Lünette auf dem Haupt, die ebenfalls aus Stahl gefertigt ist. Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite ermöglichen die Sicht mit einem entspiegelten Saphirglas. Die Krone des Zeitmessers befindet sich bei 3 Uhr, während die beiden runden Drücker aus poliertem Stahl fein säuberlich bei 2 und 4 Uhr angeordnet sind. Ein in den verschraubten Gehäuseboden eingelassener Stahlring mit eingravierter Seriennummer schmückt die Uhr zusätzlich. Der Zeitmesser ist bis 100 Meter (10 bar) wasserdicht.
Das Zifferblatt
Ästhetisch orientiert sich der Carrera Chronograph 60th Anniversary Edition an eines der Vintage-Modelle der Carrera; die Referenznummer 2447SN aus den späten 1960ern. Dieses Carrera-Modell der ersten Generation war mit einem silberfarbenen Zifferblatt mit schwarzen Hilfszifferblättern – oder umgekehrt – verfügbar, auch bekannt als „Panda“ bzw. „Reverse Panda“. Diese Uhr sollte ein Instrument für Rennfahrer sein, die dank den kontrastierenden Farben einfache Lesbarkeit garantierte.
So ist die Farbgebung der Neuheit, wie auch die schwarzen Streifen auf den zentralen Zeigern und den Stundenmarkierungen, die Doppelmarkierung bei 12 Uhr und natürlich die schwarzen Zähler mit den weißen Markierungen auf die 2447SN zurückzuführen. Das Zifferblatt mit Sonnenstrahleneffekt zeigt ebenfalls das klassische Heuer-Logo über dem Schriftzug „Carrera“ und das alles in gebürsteter Silberoptik.
Das Uhrwerk
Durch den Gehäuseboden kann man das Calibre HEUER 02 Automatik erblicken, das über eine Gangreserve von 80 Stunden verfügt. Mit der neuen Carrera Chronograph 60th Anniversary Edition präsentiert TAG Heuer eine sammelwürdige Version in einer Auflage von 600 Stück.
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