Die neue Roger Dubuis Orbis in Machina verwirft die typische Architektur mit Zeigern im Zentrum. Stattdessen platzieren die Uhrmacher ein Tourbillon im Zentrum, von dem sich die Zeitanzeigen stufenweise hierarchisch um das Zifferblatt winden. „Orbis“ kann sowohl als „Kreis“ oder aber als „Welt“ übersetzt werden. Sowohl „Kreis in der Maschine“ als auch „Welt in der Maschine“ scheinen treffende Bezeichnungen für diese neue Kreation mit kreisrunder Zeitanzeige. Das Design betont die Dualität zwischen Tradition und Modernismus, die sich besonders an der handwerklichen Verarbeitung des Uhrwerks zeigt.
Goldgehäuse
Das Gehäuse misst 45 mm im Durchmesser und besteht aus Roségold. Zu sehen sind die typischen Designmerkmale wie die dreifachen Bandanstöße und die Lünette mit Kerben. Letztere ist poliert, ebenso wie das Band an den Flanken. Weiter zeigt sich das Gehäuse mit gebürsteten Oberflächen. Der Kronenschutz ist freigelegt, wodurch sich wieder zeigt, dass die Manufaktur keine Mühen scheut. Durch den Gehäuseboden offenbart sich derweil die beeindruckende Mechanik. Die Wasserdichtigkeit beträgt 10 bar bzw. 100 Meter.
Zeitanzeige mithilfe von Scheiben
Ausgehend vom zentralen Minutentourbillon, das als Sekundenanzeige fungiert, winden sich zwei Scheiben um letzteres, die jeweils den Minuten und Stundenzeiger tragen. Während die Minuten und Sekunden ein eigenes Zifferblatt haben, weist der Stundenzeiger auf die nachleuchtenden Indizes auf dem Höhenring. Die drei Ringe sind nicht nur visuell, sondern auch topologisch von einander getrennt, was eine dreidimensionale Erscheinung erzeugt und den Blick ins Zentrum lenkt. Auch zu sehen ist die Genfer Punze und eine Anzeige der Kronenposition.
Die Zeiger liegen auf doppelseitigen Kugellagern. Damit sie sich zur Zeiteinstellung lösen lassen, musste ein patentiertes System entworfen werden. Durch den zentralen Ausgangspunkt der Zeitanzeige entsteht neuer Raum, den die Uhrmacher skelettiert lassen.
Uhrwerk
Das Uhrwerk besticht durch die Verbindung von traditioneller Genfer Uhrmacherei und Innovationsgeist. Das Kaliber RD115 besteht aus 283 Komponenten und zeichnet sich durch die beinahe barocke Ästhetik mit geteilten Brücken aus. Auffällig ist das große Rad, das mit dem Federhaus verbunden ist und dazu dient, das Aufzieh- und Einstellsystem am unteren Ende des Uhrwerks zu positionieren und damit mehr Platz für die Zeitanzeige zu gewinnen. Der Käfig des Tourbillons besteht aus Titan und Kobaldchrom, die beide antimagentisch sind und für ein geringes Gewicht sorgen. Dadurch erreicht die Uhr eine Gangreserve von 72 Stunden. Um den Anforderungen des strengen Genfer Siegels zu genügen, verziert die Maison jedes Einzelteil von Hand. Zu sehen sind 19 Veredelungstechniken, darunter Perlage, Côte de Genève und Sonnenschliff.
Armband & Verfügbarkeit der Roger Dubuis Orbis in Machina
Die Uhr kommt an einem schwarzen Lederband mit Schnellwechselsystem. Mit der Roger Dubuis Orbis in Machina kommt das erste zentrale Tourbillon in die Hauptkollektion, ist allerdings nur in einer Serie von 88 Exemplaren verfügbar.
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