Richard Mille RM 47 Tourbillon: Kunstvolle Hommage an die japanische Kultur
Richard Mille präsentiert mit der RM 47 Tourbillon einen außergewöhnlichen Zeitmesser, der ein kunstvolles Tribut an die japanische Kultur ist. Statt eines Zifferblatts erwarten den Träger ein dreidimensionales Dekor, das einen Samurai-Krieger darstellt. Dieser steht für die traditionellen japanischen Werte, die noch heute die Gesellschaft prägen. Das Kunstwerk wird vollständig per Hand aus Gold gefertigt und weist viele Details auf. Noch bemerkenswerter ist jedoch die Mechanik inklusive Tourbillon, die harmonisch in die Figur integriert ist.
Außen
Damit die Figur Platz findet, bringt die Manufaktur das gesamte Innenleben der RM 47 Tourbillon in einem 47 x 16 x 50 mm Gehäuse unter. Dessen Lünette und Gehäuseboden bestehen aus schwarzer TZP-Keramik, das äußerst kratzfest ist. Der Gehäusemittelteil besteht dagegen aus 18-karätigem 3N-Gold. An der Seite ist die Krone aus Titan, Carbon TPT und poliertem 3N-Gelbgold zu finden, die außerdem das Motiv eines japanischen Ahornblatts trägt. An anderer Stelle schützt Saphirglas mit Antireflexbeschichtung sowohl die Front als auch die Rückseite.
Innen
Mit der Kreation will Richard Mille eine Hommage an die japanische Kultur bieten und Ästhetik mit Spiritualität verbinden. Entsprechend findet sich ein aufwändiges, dreidimensionales Dekor im Inneren der Uhr, das einen Samurai-Krieger darstellt. Damit hebt die Manufaktur den Buschido hervor, den Ehrenkodex der Samurai, der noch heute die Werte der japanischen Gesellschaft prägt. Passend dazu stehen einige Details der Figur für kulturelle Aspekte. Zum Beispiel ist das Wappen des bedeutsamen Asano-Clan auf der Tourbillon-Brücke bei 6 Uhr zu finden.
Der Graveur Pierre-Alain Lozeron fertigt jedes der 75 Exemplare zusammen mit seiner Frau Valérie Lozeron. Das Dekor der RM 47 Tourbillon besteht aus 3N-Gold und wird vollständig von Hand bearbeitet. Dazu konzipierte Richard Mille sogar eigene Werkzeuge, um jedes der 11 Einzelteile zu bearbeiten. Insgesamt benötigen die Kunsthandwerker 16 Stunden für die Gravur und 9 Stunden für die Bemalung eines Samurai.
Die Zeit geben zwei scharfkantige Zeiger mit Hilfe von Stundenindizes mit Leuchtmasse an. Bemerkenswert ist jedoch, wie das Uhrwerk in die Figur des Samurai eingearbeitet ist. Tatsächlich ist die Mechanik harmonisch in die Rüstung integriert, was auf der Rückseite der Uhr besonders auffällt. Hier ist der Rücken des stilisierten Kriegers zu sehen, in dem die Rubine zur Lagerung der Zahnradwellen eingelassen sind.
Die Mechanik der Richard Mille RM 47 Tourbillon
Die Mechanik des Kalibers RM47 ist in die Struktur des Samurais eingearbeitet, um Stabilität zu gewährleisten. Das Uhrwerk zeigt Stunden und Minuten an und verfügt über eine Gangautonomie von 72 Stunden. Letztere muss per Hand zugeführt werden. Die Glucydur-Unruh arbeitet hier mit einer Frequenz von 3 Hertz und wird von dem Tourbillon um die eigene Achse gedreht. Wie für die Marke üblich, sitzen die Einzelteile auf skelettierten Brücken aus Titan. Mit der schwarzen PVD-Beschichtung erreichen die Uhrmacher hohe Korrosionsbeständigkeit und eine ebene Oberfläche.
Preis & Verfügbarkeit der Richard Mille RM 47 Tourbillon
Die Richard Mille RM47 Tourbillon mit Samurai-Dekor erscheint an einem schwarzen Kautschukband mit Faltschließe. Das Stück ist auf 75 Exemplare limitiert.
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