Mit Grüßen aus dem All zelebriert Frederique Constant gleich ein doppeltes Jubiläum: das 35-jährige Bestehen der Marke und die Einführung ihres Tourbillonkalibers vor 15 Jahren. Das Zifferblatt aus Meteoritengestein macht die Classic Tourbillon Meteorite Manufacture zu einem kosmischen Zeitmesser, der mit seinen 35 handgefertigten Exemplaren in limitierter Edition die Kunstfertigkeit der Marke repräsentiert.
Seltene Materialkombination: Gehäuse und Zifferblatt
Zum ersten Mal in seiner Markengeschichte kombiniert Frederique Constant ein Zifferblatt aus Meteoritengestein und ein Tourbillonkaliber mit einem Edelmetall – eine Seltenheit auf dem Markt.
Das Platingehäuse der Classic Tourbillon Meteorite Manufacture
Bei der Classic Tourbillon Meteorite Manufacture handelt es sich um ein Platingehäuse. Es besitzt einen Durchmesser von 39 mm und eine Höhe von 10,99 mm. Gemeinsam mit dem kratzfesten, entspiegelten Saphirglas ist das Gehäuse mit seiner Zwiebelkrone korrosionsfest und bis zu einer Tiefe von 30 Metern wasserdicht. Über den offenen Gehäuseboden gewährt der Zeitmesser tiefe Einblicke in die Mechanismen des Tourbillonkalibers. Die Fassung des Gehäusebodens zieren Gravuren, unter anderem die gravierte Seriennummer der limitierten Edition. Für mehr Glanz und eine bessere Lesbarkeit wurden die Gravuren rhodiniert.
Das Meteoriten-Zifferblatt der Classic Tourbillon Meteorite Manufacture
Im Gegensatz zum Platingehäuse ist das Zifferblatt aus grauem Meteoritengestein, das in Gibeon in Namibia gefunden wurde, deutlich empfindlicher. Auf den ersten Blick bietet es einen schlichten und eleganten Rahmen für das freigelegte Tourbillon bei 6 Uhr. Doch betrachtet man den Zeitmesser genauer, so kann man die vielseitige Oberflächenstruktur mit ihren Linien und Farbnuancen erkennen. Diese zeugen nicht nur von einem Stück Himmelsgeschichte, sondern auch von vorsichtiger Präzisionsarbeit; das eisenhaltige Meteoritengestein kann nämlich leicht brechen.
Deshalb wurde das Gestein mit größter Vorsicht in 0,5 mm dicke Scheiben geschnitten, die alle individuell sind und jede Classic Tourbillon Meteorite Manufacture zum Unikat machen. Dabei kam es vor allem darauf an, das Material nicht zu beschädigen und eine ebene Scheibe zu erhalten, damit das Uhrwerk später nicht durch einen Span beeinträchtigt wird. Zusätzlich wurde das Zifferblatt ziseliert und die Oberfläche zum Schutz vor Oxidation mit Ruthenium beschichtet. Die Stunden und Minuten geben handpolierte silberfarbene Zeiger an, die auf diamantgeschliffenen Indizes verweisen. Auch beim Tourbillon befindet sich ein kleiner Zeiger, der die Sekunden angibt.
Das Uhrwerk: Tourbillon Manufacture FC-980
2008 brachte Frederique Constant sein in-house entwickeltes Tourbillonwerk auf den Markt. Zum 15-jährigen Jubiläum oszilliert das Tourbillon FC-980 Manufakturwerk mit einer Frequenz von 4 Hz und einer Gangreserve von 38 Stunden auch im Classic Tourbillon Meteorite Manufacture. Über eine Aussparung im Zifferblatt bei 6 Uhr und den offenen Gehäuseboden, kann man die Bewegungen des Ruthenium-beschichteten Automatikkalibers beobachten.
Hochwertige Komponenten
Für den Antrieb braucht es nicht viel Energie, da der violett schimmernde Anker und das Hemmungsrad aus Silizium samt der restlichen Hemmung, den Regulierorganen und dem Tourbillonkäfig ein Gesamtgewicht von nur 0,59 Gramm haben. Letzteres hat auch die rhodinierte Nummerierung der Edition eingraviert. Darüber hinaus besteht die mit Ruthenium beschichtete Schwungmasse aus Messing mit einem umlaufenden Abschnitt aus Wolfram, das aufgrund seiner Dichte über eine größere Trägheit verfügt.
Liebe zum Detail
Durch den offenen Gehäuseboden zeigt sich die Liebe zum Detail. Über Wochen hinweg brachten die zwei Uhrmacher diese bei der erstmals vollständigen manuellen Endbearbeitung der Uhrwerks-Komponenten ein. So arbeiteten sie zwei bis drei Tage lang an einer einzigen Brücke, damit sie – wie der Tourbillonkäfig – mithilfe von Charbonnage der Optik des Zifferblattes ähnelt. Noch dazu sind alle anderen Bestandteile des Uhrwerks, unter anderem durch Perlage und Anglage, beidseitig verziert. Selbst die 40 festsitzenden Schrauben wurden über eine aufwendige Methode einzeln für 40 Minuten poliert. Dadurch können sie je nach Lichteinfall und Position des Uhrwerks ihre Farbe von Stahl zu Schwarz wechseln. Damit runden sie die silbrig-graue Ästhetik des Zeitmessers bis zum kleinsten Detail ab.
Armband, Preis und Verfügbarkeit
Wie der Nachthimmel durch den ein Meteor streift, ist das Alligatorleder-Armband der Classic Tourbillon Meteorite Manufacture in mattem Schwarz gehalten. Die auf 35 Exemplare limitierte und nummerierte Edition ist für 42.995 Euro erhältlich.
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