Zenith Chronomaster Original: Wiedergeburt einer Legende
Zenith legt die legendäre A386 als Chronomaster Original neu auf und gibt ihr einen festen Platz in der Kollektion. Die ursprüngliche Zenith A386 war eine der ersten Edelstahluhren, die mit dem Kaliber El Primero ausgestattet waren. Letzteres war das erste automatische Chronographenwerk, das eine hohe Frequenz von 5 Hz nutzte. Bereits 2019 stellte Zenith eine Neuinterpretation dieser Uhr vor, die jedoch nur in Edelmetallen erhältlich war. Nun folgt eine Serienproduktion mit Stahlgehäuse. Die neue Zenith Chronomaster Original erscheint in drei Varianten, die sich sowohl durch ihr Zifferblatt, als auch durch Gehäusematerial und Armband unterscheiden.
Die Geschichte der Zenith El Primero A386
Obwohl automatische Uhrwerke ab 1940 immer populärer wurden, gelang es bis dato keiner Manufaktur einen selbstaufziehenden Chronographen zu entwickeln. Im Jahr 1962 nahm sich Zenith der Aufgabe an. Allerdings sollte das innovative Kaliber noch weitere Spezifikationen erfüllen. Es sollte in der Lage sein Zehntelsekunden zu messen, um so der genauste automatische Chronograph dieser Zeit zu werden. Dazu musste die Frequenz der Unruh 5 Hertz betragen, was ganz zu ganz anderen Schwierigkeiten führte. Nichtsdestotrotz gelang es Zenith ein solches Uhrwerk zu kreieren, das fortan den Namen El Primero – das Erste – trug. Die Zenith El Primero A386 wurde die erste Uhr, die mit diesem besonderen Uhrwerk ausgestattet war.
Gehäuse & Material
Zenith Chronomaster Original in Edelstahl
Zenith hält sich bei der Gestaltung des Gehäuse nahezu vollständig an die Linien des Vorbilds. Dementsprechend hat die Uhr ein Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 38 mm ohne Lünette. Dazu kommen die Drücker im Pumpenstil und die facettierten Bandanstöße.
Währenddessen schützt erhöhtes und gewölbtes Saphirglas die Front. Im Gegensatz zur Zenith A386, setzt das Haus hier auf einen Sichtboden, der die Mechanik offenbart. Nicht zuletzt bringt es die El Primero Chronomaster Original auf eine Wasserdichtigkeit von 50 Meter.
Zenith Chronomaster Original in Gold
Zu den beiden Varianten in Edelstahl gesellt sich auch dieses Stück, das mit einem Gehäuse aus 18 Karat Roségold daher kommt. Der Gehäusedurchmesser beträgt auch hier 38 mm. Außer dem Material unterscheidet sich dieses Gehäuse jedoch nicht von den anderen beiden. Allerdings gibt Zenith diesem Modell ein etwas abgewandeltes Zifferblatt.
Zifferblätter
Die drei Varianten kommen auch mit drei verschiedenen Zifferblättern. Das weiße Zifferblatt ist das authentischste, präsentiert es doch die Zähler in Grau- und Blautönen. Dazu kommt die schwarze Innenskala rund um das Zifferblatt, die hier das Zifferblatt in 100 Zeiteinheiten unterteilt. Ähnlich verhält es sich auch mit der weißen Zehntelsekundenskala, die das Ablesen der verstrichenen Zeit in Sekundenbruchteilen ermöglicht. Zu diesem Zweck entscheidet sich Zenith gegen den schaufelförmigen Chronographenzeiger der A386 und verbaut einen geraden, roten Zeiger.
Die zweite Variante hat ein „Reverse Panda“-Zifferblatt und verzichtet auf farbige Zähler zugunsten des Schwarz/Weiß-Looks. Im Gegensatz zur obigen Variante bleibt das trapezförmige Datumsfenster bei 4:30 ebenfalls schwarz. Die Indizes und Hauptzeiger sind hier mit beigefarbener Super-LumiNova beschichtet, während der Chronographenzeiger in weiß erstrahlt.
Das Zifferblatt der Chronomaster Original mit Goldgehäuse hat farbige Zähler auf weißem Grund. Anders sind die Indizes und Hauptzeiger, die hier vergoldet, facettiert und mit Super-LumiNova beschichtet sind. Auch die Zeiger der Subzifferblätter erscheinen im gleichen Farbton. Interessanterweise bleibt der Chronographenzeiger rot und das Datumsfenster weiß.
Uhrwerk
Während Zenith sich bei den Äußerlichkeiten an der historischen A386 orientiert, setzt die Manufaktur im Inneren auf das moderne Kaliber El Primero 3600. Dieses Manufakturwerk bietet selbstverständlich die hohe Frequenz von 5 Hertz, was das Messen von Zehntelsekunden ermöglicht. Die Manufaktur spart auch nicht bei der Technik und setzt bei der Steuerung des Chronographen auf ein gebläutes Säulenrad. Außerdem verfügt es über eine Gangreserve von 60 Stunden. Das Uhrwerk ist durch den Gehäuseboden sichtbar, wobei hier direkt der Aufzugsrotor mit dem Zenith-Stern auffällt.
Armbandoptionen
Die Chronomaster Original mit weißem Zifferblatt ist wahlweise mit einem Edelstahlarmband mit Doppelfaltschließe oder einemblauem Kalbslederarmband mit Dreifachfaltschließe zu haben. Ähnlich verhält es sich bei der „Reverse Panda“-Variante, die mit dem gleichen Edelstahlband oder einem beigefarbenen Kalbslederarmband daher kommt. Das Roségoldgehäuse ist unterdessen nur mit einem braunen Kalbslederarmband mit Dreifachfaltschließe aus Roségold erhältlich.
Preis und Verfügbarkeit der Zenith Chronomaster Original
Die neue Zenith Chronomaster Original ist ab sofort in Zenith Boutiquen, bei ausgewählten Juwelieren und auf der Zenith-Website erhältlich. Die beiden Varianten mit Stahlband kosten in Deutschland 8.800 Euro, während für die Lederbänder 8.300 Euro fällig werden. Die Chronomaster Original im Goldgehäuse ist schließlich für 18.600 Euro zu haben.
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