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Vacheron Constantin Traditionnelle Tourbillon Chronograph „Collection Excellence Platine“

Vacheron Constantin Traditionnelle Tourbillon Chronograph „Collection Excellence Platine“

Vacheron Constantin verwöhnt seine Sammler mit einer neuen limitierten Auflage aus Platin, von der nur 50 Stück erhältlich sind: die Tourbillon-Chronograph Traditionnelle – Collection Excellence Platine. Das emblematische Meisterwerk geht bei der Verwendung des kostbaren Materials in die Vollen. Das Gehäuse, die Krone, das Zifferblatt, die Schließe und sogar die Nähte des Armbandes sind aus Platin. Angetrieben wird die Uhr von einem prestigeträchtigen hauseigenen Uhrwerk. Darin sind ein Tourbillon und ein Monopusher-Chronograph integriert.

Ein Gehäuse, das der Collection Excellence Platine würdig ist

Ein 42,5 mm-Gehäuse aus 950er Platin umschließt die Vacheron Constantin Traditionnelle Tourbillon Chronograph – Collection Excellence Platine. Dank des relativ schmalen Uhrwerks besitzt das Gehäuse eine elegante Höhe von nur 11,7 mm. Der offene Gehäuseboden gibt den Blick für das phänomenale Kaliber frei, das wir uns später noch genauer ansehen werden. Zudem versieht Vacheron Constantin jeden Gehäuseboden mit einer edlen Gravur der individuellen limitierten Nummer in kursiver Schrift. Das polierte Gehäuse ist bis zu einer Tiefe von ungefähr 30 Metern wasserdicht.

Das Zifferblatt der Traditionnelle Tourbillon Chronograph

Trotz der erlesenen Auswahl an Materialien und Komplikationen ist die Traditionnelle Tourbillon Chronograph – Collection Excellence Platine minimalistisch gehalten. Dieses Design greift die industrielle Ästhetik auf, die wir bereits bei einigen anderen limitierten Editionen in letzter Zeit gesehen haben. Dazu zählen etwa APs Self-winding Flying Tourbillon oder Vacherons eigener Traditionnelle Complete Calendar Openface aus demselben Jahr.

Bei der Gestaltung der Uhr steht die Ablesbarkeit im Vordergrund: bei 12 Uhr befindet sich die Tourbillonöffnung, bei 3 Uhr ein 45-Minuten-Chronographenzähler und bei 6 Uhr eine Gangreserveanzeige. Im Stil der Traditionnelle-Kollektion ist das Zifferblatt mit Dauphine-Zeigern und Stabindexen versehen, die das Ablesen der Zeit erleichtern. Darüber hinaus verfügt das Zifferblatt über eine Eisenbahnminuterie mit Fünftelsekundeneinteilung und eine Basis-1000-Tachymeterskala. Die Chronographenfunktionen sind dank eines Sekundenzeigers aus gebläutem Stahl und eines Minutenzeigers aus 18-karätigem Gold, der dem Zeiger für die Gangreserve gleicht, gut ablesbar. Die Stunden- und Minutenzeiger sind ebenfalls aus 18 Karat Weißgold gefertigt, während das Zifferblatt aus 950er Platin besteht. Vacheron Constantin hat dieses ganz besondere Zifferblatt sandgestrahlt, um diese raffinierte und zugleich moderne Ästhetik zu erzielen.

Eine technische Meisterleistung: Vacheron Constantin Kaliber 3200

Anlässlich des 260-jährigen Jubiläums der Marke wurde das hauseigene Kaliber 3200 im Jahr 2015 entwickelt. Es verfügt über einen Monodrücker-Chronographen mit einem Tourbillon-Regulator. Zuverlässigkeit, Präzision und Benutzerfreundlichkeit stehen im Mittelpunkt seines Designs. Mit einer Dicke von nur 6,7 mm ist das 292-teilige Handaufzugswerk für einen so komplexen Zeitmesser bemerkenswert schlank. Das Uhrwerk ist von den berühmten Chronographenwerken der Manufaktur aus den 1930er und 1940er Jahren inspiriert. Da der Tourbillon-Regulator und die Monodrücker-Chronographenfunktion in das Uhrwerk integriert und nicht modular aufgebaut sind, bleibt die Funktionalität der wichtigste Aspekt beim Kaliber 3200.

Eine weitere spannende Entwicklung in diesem Kaliber ist einerseits ein besonderes peripheres Antriebssystem für den Tourbillonkäfig. Andererseits gibt es auch ein „Entweder-Oder”-Aktivierungssystem für den Chronographen. Es verhindert, dass der Sekundenzeiger gestartet wird, wenn zu wenig Druck auf den Drücker ausgeübt wird.

Ein mechanisches Spektakel

Durch die relativ schmale Konstruktion des Uhrwerks, konnte die Grundplatine offen ausgearbeitet werden. Damit gibt sie einen spektakulären Blick auf das Tourbillon frei. Uhrenliebhaber werden die Aussicht durch den Gehäuseboden besonders schätzen. Denn dadurch sind das Säulenrad mit dem Malteserkreuz, die seitliche Reibungskupplung, die beiden Hämmer für die Nullstellung der Chronographenzeiger sowie der peripherer Tourbillonantrieb sichtbar.

Ästhetik

Ästhetik spielt bei dieser Ref. 5100T/000P-H041 Uhr eine ganz bedeutende Rolle, wodurch die Uhr mit der begehrten Genfer Punze ausgezeichnet ist. Auf der Platine des Kalibers 3200, die man durch den Gehäuseboden bewundern kann, sind alle Komponenten mit einer kreisförmigen Körnung versehen. Außerdem sind die Oberflächen poliert und angliert. Dass auch die Verzahnung poliert ist, hat nicht nur einen ästhetischen, sondern auch einen funktionalen Grund. Denn diese Behandlung verhindert, dass Mikropartikel den Reibungskoeffizienten erhöhen. Des Weiteren sind die von Hand abgeschrägten Brücken mit Genfer Streifen versehen. Zu guter Letzt polieren Vacherons Uhrmacher das Tourbillon auf Hochglanz, bevor sie den Steg von Hand abrunden – ein Prozess, der ganze elf Stunden Arbeit erfordert. Auch hier ist die Ästhetik atemberaubend, doch sie dient auch einem weiteren Zweck: Sie verstärkt die Korrosionsbeständigkeit der Komponenten.

Preis und Armband

Ein schönes dunkelblaues Alligatorleder-Armband ergänzt die Traditionnelle Tourbillon Chronograph – Collection Excellence Platine. Eine ganz besondere Note wird dem Armband durch die Nähte aus 950er Platin und Seide zuteil. Von dieser subtil-komplexen, limitierten Edition sind nur 50 nummerierte Stück erhältlich.


vacheron-constantin.com