Royal Oak Ewiger Kalender Squelette “150. Jubiläum”: Das Audemars Piguet Kaliber 5135 zeigt sich ein letztes Mal von seiner schönsten Seite
2025 feiert Audemars Piguet nicht nur sein 150. Jubiläum, sondern nimmt nach fast einem Jahrzehnt in Produktion Abschied vom Kaliber 5135. Allerdings verschwindet dieses besondere Automatikwerk mit ewigem Kalender nicht einfach sang- und klanglos von der Bildfläche. Ein letztes Mal zeigt es sich in der offen gearbeiteten, limitierten Edition Royal Oak Ewiger Kalender Squelette “150. Jubiläum” von seiner schönsten Seite. Das Modell verkörpert gleich mehrere Marken-Meilensteine und zeugt von Audemars Piguets Expertise als Meister der Komplikationen. Daher blicken wir noch einmal auf die historische Inspiration für dieses Modell zurück, bevor wir uns dem neusten Modell aus Titan und BMG im Detail widmen.
Inspiriert von der Geschichte
Die Royal Oak Ewiger Kalender Squelette “150. Jubiläum” verkörpert zahlreiche Meilensteine von Audemars Piguet durch ihre Designelemente und ihr Kaliber, die starke Rückbezüge zur Geschichte darstellen. Schon allein die Kombination der ikonischen Royal Oak mit Audemars Piguets uhrmacherischen Spezialität – dem ewigen Kalender – hat einen für die Marke historisch bedeutsamen Ursprung.
Das Innovationsmodell 5548BA von Audemars Piguet mit ewigem Kalender von 1978.
Zum Höhepunkt der Quarzkrise brachte die Uhrenmanufaktur nämlich im Jahr 1978 eine bahnbrechende Neuheit auf den Markt, die die Bedeutung der mechanischen Uhrmacherei und ihren technischen Innovationsgeist hervorhob: die damals flachste Armbanduhr mit ewigem Kalender und Selbstaufzug. Wenn man bedenkt, dass der ewige Kalender eine der Königsdisziplinen der Komplikationen ist, ist das eine erstaunliche Meisterleistung, so viele Funktionen in einem nur 3,95 mm hohen Uhrwerk unterzubringen. Das automatische Wunderwerk namens Kaliber 2120/2800 wurde von Michel Rocha, Jean-Daniel Golay und Wilfred Berney entwickelt und etwa 7.000 Exemplare davon wurden bis circa 1996 produziert und verkauft. Allein von dem ursprünglichen Innovationsmodell 5548, das von Jacqueline Dimier entworfen wurde, wurden mehr als 2.000 Stück produziert.
Royal Oak Modell 25554 von 1984
Für den Hintergrund unseres Jubiläumsmodells ist jedoch das Jahr 1984 von Bedeutung, da das Kaliber 2120/2800 seinen Einzug in die Royal Oak-Kollektion mit dem Modell 25554 feierte. Es ist eine Kombination, die Audemars Piguets Tradition im Bereich der ultraflachen Kaliber (seit Anfang des 20. Jahrhunderts fest im Repertoir der Manufaktur) und ewigen Kalender mit dem zukunftsweisenden Design der Royal Oak vereint. Der Anstoß zur Royal Oak Ewiger Kalender kam laut den Audemars Piguet Archiven wohl aus den USA, wie ein Dokument samt Entwurf aus dem Jahr 1981 zeigt. Diese Idee führte zu unerwartetem Erfolg, da Zeitmesser mit ewigem Kalender in der Zeit kaum in Serie produziert wurden: Innerhalb von 10 Jahren seit der Lancierung des ersten Modells kamen 12 weitere Kreationen auf den Markt und 1.746 Einheiten wurden hergestellt.
Die Royal Oak Ewiger Kalender 25636BA Nr. 108 von 1991
Im Jahr 1986 konnte man das Kaliber schließlich auch in einer offen gearbeiteten Royal Oak (Ref. 25636) bewundern. In Gelbgold präsentierte sich der Zeitmesser als erste skelettierte Royal Oak mit ewigem Kalender. Durch die Kunst des Skelettierens inszenierte man das handwerkliche Geschick, das in diesem Fall mit mehr als 200 Arbeitsstunden in ein solch kompliziertes Uhrwerk einfließt, noch eindrucksvoller und setzte damit ein Zeichen, als Quarzuhren den Markt dominierten.
Mit ihrer Ästhetik und ihrem ausgereiften mechanischen Kern symbolisiert die Royal Oak Ewiger Kalender Squelette “150. Jubiläum” nun die Ergebnisse jahrzehntelanger Entwicklung und zelebriert ganz offen ein letztes Mal das Kaliber 5135.
Royal Oak Ewiger Kalender Squelette “150. Jubiläum”: Das Gehäuse
Während ihres 150-jährigen Bestehens hat die Uhrenmanufaktur zahlreiche Innovationen hervorgebracht und kann auch im Bereich der Materialkunde einiges vorweisen. Natürlich steht bei der Royal Oak Ewiger Kalender Squelette “150. Jubiläum” das Uhrwerk im Mittelpunkt, aber auch die Materialwahl für das Gehäuse spiegelt ein Stück der Markengeschichte wider. Denn das 41-mm-Gehäuse mit einer Höhe von 9,9 mm besteht aus einer Kombination aus Titan und Bulk Metallic Glass (BMG). Bei letzterem handelt es sich um ein glasartiges Material, das in den 1960er-Jahren entdeckt wurde und heutzutage etwa im Golfsport zum Einsatz kommt. Das BMG, das bei unserem Modell für die Lünette und den Gehäuseboden zum Einsatz kommt, wurde von Audemars Piguet eigens entwickelt und besteht zu mehr als 50 Prozent aus Palladium. Dadurch ist das BMG trotz seines schimmernden Erscheinungsbildes äußerst korrosionsbeständig, was für kratzanfällige Oberflächen wie die Lünette besonders vorteilhaft ist.
Ergänzt wird das hochglanzpolierte BMG durch die Leichtigkeit des satinierten Titans, aus dem das restliche Gehäuse mit seinen polierten Schrägen besteht. Durch die unterschiedlichen Oberflächenstrukturen entsteht so ein beeindruckendes Lichtspiel, durch das das auf den ersten Blick recht einheitlich wirkende Gehäuse mehr Tiefe erhält. Im Übrigen handelt es sich bei der Kombination aus Titan und BMG um eine Materialwahl, die erstmals im Jahr 2021 für Only Watch in der Royal Oak “Jumbo” Extraflach (Ref. 15202XT) zum Einsatz kam und erst im vorherigen Jahr auch für die Royal Oak Ewiger Kalender (Modell 26585XT) genutzt wurde.
Abgerundet wird die silbrige Ästhetik des Gehäuses durch ein integriertes Armband mit Titan-Gliedern und BMG-Stegen sowie einer dreiteiligen Faltschließe aus Titan. Darüber hinaus verfügt das Gehäuse des Jubiläumsmodells über eine verschraubte Krone aus Titan und ist bis zu 20 Meter wasserdicht.
Zifferblatt mit Vintage-Ästhetik
Damit sich das Kaliber in all seiner Pracht zeigen kann, ist das Zifferblatt offen gearbeitet und der Zeitmesser mit einem entspiegelten Saphirglasboden ausgestattet. Auch hier besinnt sich Audemars Piguet auf seine historischen Wurzeln und nahm sich für das Design der Royal Oak Ewiger Kalender Squelette “150. Jubiläum” eine im Musée Atelier Audemars Piguet ausgestellte Taschenuhr (Ref. 25729) aus dem Jahr 1992 zum Vorbild. Denn bei diesem Modell mit ewigem Kalender steht das Uhrwerk ebenfalls durch ein offen gearbeitetes Zifferblatt klar im Fokus und kann sowohl in der Vorderansicht als auch über den offenen Gehäuseboden bestaunt werden.
Bei beiden Modellen sind die Designelemente des Zifferblatts in einem satten Blauton gehalten. So greifen die Innenlünette aus blauem Messing mit Markierungen zur 52-Wochen-Anzeige und die vier Zählerringe, die über dem Uhrwerk zu schweben scheinen, die Ästhetik des Vintage-Vorbilds farblich auf. Allerdings ist der Blauton der Jubiläumsedition im Vergleich zur Taschenuhr etwas dunkler, damit er farblich besser mit den “Badewannen”-Zeigern für die Stunden und Minuten harmoniert. Diese bestehen aus 18K-Weißgold und sind zur besseren Lesbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen mit einer Leuchtmasse beschichtet. Angelehnt an die Indexe des historischen Zeitmessers aus Brillantschliff-Diamanten sind die entlang der Eisenbahnminuterie platzierten, silbergrauen Indexe kreisförmig. Außerdem wurde die weiße Schrift für die numerischen und alphabetischen Angaben des Kalenders überarbeitet, um dem Zifferblatt noch mehr Anmut zu verleihen.
Alle Zeiteinheiten auf einem Blick
Kommen wir nun zur Darstellung des ewigen Kalenders auf dem Zifferblatt. Bei 12 Uhr befindet sich der Zählerring mit den Monaten und einer Anzeige für das Schaltjahr. Während bei 9 Uhr die Wochentage angegeben werden, ist bei 3 Uhr das Datum zu sehen. Die Mondphasenanzeige befindet sich hingegen bei 6 Uhr. Hinter dem von historischen Dokumenten Schriftzug des Markennamens befindet sich eine Zifferblattöffnung, durch die die acht verschiedenen Phasen des 29,5-tägigen Mondzyklus gezeigt werden. Das besondere daran ist, dass Audemars Piguet hier die Mondphase mit zwei Monden darstellt. Denn je nachdem, ob man sich auf der Nord- oder Südhalbkugel befindet, erscheinen die Mondphasen in umgekehrter Reihenfolge. Als Grundlage für die Abbildungen diente übrigens ein NASA-Foto des Mondes von der Erde aus betrachtet, das durch Metallisierung auf Saphirglas übertragen wurde.
Herzstück: Das Kaliber 5135
Ewige Kalender sind seit jeher eine Spezialität des Hauses Audemars Piguet. Schon im 19. Jahrhundert fertigten die Gründer Jules Louis Audemars und Edward Auguste Piguet begeistert Zeitmesser mit astronomischen Komplikationen. Allerdings handelte es sich bis 1969 bei den wenigsten um Armbanduhren, da der Mechanismus hauptsächlich den Taschenuhren vorbehalten war. Eine bahnbrechende Ausnahme stellte jedoch das Model 5516 dar, das als erste Armbanduhr überhaupt das Schaltjahr berücksichtigte. Doch erst ab dem Ende der 1970er-Jahre rückte diese Komplikation mit der bereits erwähnten Lancierung der damals flachsten Armbanduhr mit ewigem Kalender und dem Automatikkaliber 2120/2800 mit einer Bauhöhe von nur 3,95 mm (Wissenswert: Im Jahr 2018 brach Audemars Piguet seinen eigenen Rekord mit dem Kaliber 5133 als flachstes Automatikkaliber mit ewigem Kalender der Welt mit einer Höhe von 2,89 mm).
Dieses Kaliber bot die Grundlage für das auf den Größendurchmesser von 41 mm angepasste Kaliber 5134 im Jahr 2015. Mit seinem flachen Profil von 4,5 mm wurde erschien es erstmals in der Royal Oak Ref. 26574 und kennzeichnete schließlich in der Royal Oak Ref. 26579CE aus schwarzer Keramik eine Renaissance der ewigen Kalender. 2019 folgte mit dem Automatikwerk Kaliber 5135 eine offen gearbeitete Ausführung, das über eine Woche-, Wochentags-, Datums-, Monats-, Schaltjahres- und Mondphasenanzeige zusätzlich zu den Stunden und Minuten verfügt. Erstmals trat sie als Antrieb für die Royal Oak Ewiger Kalender Squelette Keramik (Ref. 26585CE) aus schwarzer Keramik in Erscheinung. Als eines der wenigen Keramikmodelle mit einem Keramikboden und aufgrund ihrer geringen Produktionszahl, könnte dieses Modell laut unseres Redakteurs Thomas Wojtowicz sogar zu einer heißbegehrten Ikone werden.
Nachdem das Uhrwerk in verschiedenen Ausführungen, wie dem Modell Ref. 26585CM in Kollaboration mit Cactus Jack im Jahr 2023, zu sehen war, ist das Kaliber mit seinem skelettierten Rotor mit AP-Monogramm nun noch ein letztes Mal in einem Zeitmesser zu sehen. Das Uhrwerk oszilliert mit einer Frequenz von 2,75 Hz und ist mit einer Gangreserve von 40 Stunden ausgestattet. Die ausgeklügelte Komplikation berücksichtigt bei der Mondphasenanzeige automatisch die Anzahl der Tage im Monat und zeigt das aktuelle Datum auch in Schaltjahren korrekt an. Das Kaliber gibt den gregorianischen Kalender bis zum Jahr 2100 einwandfrei wider, womit erst dann eine manuelle Korrektur nötig sollte.
150 Zeitmesser zum 150. Jubiläum
Zum 150. Jubiläum der Marke wäre wohl keine Limitierungszahl symbolträchtiger als die 150. Daher ist diese offen gearbeitete Sonderedition passend zum Jubiläumsjahr auf 150 Exemplare limitiert und nummeriert. Das bestätigen eingravierte Schriftzüge auf dem Gehäuseboden, der mit dem Logo “150” und der Angabe “1 of 150 pieces” versehen ist. Das limitierte Modell gehört zu einer Reihe an Neuheiten, durch die Audemars Piguet seine Vergangenheit würdigt und gleichzeitig in die Zukunft blickt. Sie alle sind durch speziell für das Jubiläum entwickelte Designelemente miteinander verbunden. Während das Kaliber 7138 in der Royal Oak und der Code 11.59 eine neue Ära der ewigen Kalender einläutet, schließt die Royal Oak Ewiger Kalender Squelette “150. Jubiläum” mit der Vergangenheit ab. Als finales Tribut an das Kaliber 5135 ist das Modell mit der Referenznummer 26585XT.OO.1220XT.01 für 221.100 Euro erhältlich.
Audemars Piguet erweitert die Code 11.59 Kollektion um zwei neue Modelle in Edelstahl. Diese Uhren sind mit einem grauen Zifferblatt und Armband ausgestattet und werden durch blaue Farbakzente in dem ikonischen "Bleu Nuit, Nuage 50" ergänzt. Erhältlich in den Versionen Automatik und Automatik Chronograph, zeigen diese Uhren das einzigartige Design und die sorgfältige Handwerkskunst der…
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