Die Omega Speedmaster Super Racing mit Spirate System
Omega ist dafür bekannt, in der Uhrenbranche für reichlich Gesprächsstoff zu sorgen. Im vergangenen Jahr beeindruckte die Manufaktur mit dem spektakulärsten Uhrwerk ihrer Unternehmensgeschichte, dem Kaliber 1932. Als das weltweit erste Kaliber, das einen integrierten Chronographen und eine Minutenrepitition in sich vereint, attestierte es ein weiteres Mal, dass Omegas Streben nach fortwährender uhrmacherischer Innovation noch längst nicht abgeschlossen ist. So ist es auch dieses Mal, allerdings geht es bei dieser Neuheit nicht nur um die jüngste SpeedmasterSuper Racing, sondern auch um das, was sie in sich trägt. Im Inneren befindet sich das neue Spirate™-System, dessen neue, patentierte Spiralfeder die Grenzen der Genauigkeit verschiebt.
Die Reise zur Innovation
Was diese Innovation möglich macht, reicht weit zurück in die Geschichte der Schweizer Uhrenmanufaktur. Ein wesentlicher Meilenstein in der Verbesserung der Ganggenauigkeit war die von George Daniels erfundene Co-Axial Hemmung. Sie reduzierte die Kontaktflächen und erfordert weniger Schmierung, wodurch eine Lösung für das jahrhundertealte Problem der Reibung geschaffen wurde, das die Ganggenauigkeit der Uhr beeinträchtigen kann.
Von Daniels erdacht und von Omega in Serie produziert, erhielt die Co-Axial Hemmung im Jahre 2008 ein weiteres Kernelement. Die Si14-Unruh-Spiralfeder sollte den immer stärker werdenden Magnetfeldern in unserem Leben standhalten. Die Spiralfeder, benannt nach dem chemischen Symbol des Siliziums, erwies sich als äußerst stoßfest und unempfindlich gegenüber den Auswirkungen von Magnetfeldeinwirkungen.
Im Jahr 2013 setzte Omega mit der Seamaster Aqua Terra noch eins drauf. Sie beherbergte das Co-Axial 8508, das Magnetfeldern von bis zu 15.000 Gauß standhalten konnte. Diese Widerstandsfähigkeit wurde durch die Verwendung von nicht-eisenhaltigem Material erzielt, das das Co-Axial 8508 zu einem wahrhaft magnetischen Uhrwerk machte. Frühere Uhren, die als antimagnetisch galten, basierten auf einem inneren Schutzgehäuse, das nur etwa 1.000 Gauß standhalten konnte. Da dieses Schutzgehäuse nun überflüssig war, konnten die Zifferblätter mit Datumsfenstern ausgestattet werden, ohne den magnetischen Schutz zu vernachlässigen.
Dann, zwei Jahre später, führte Omega die Master Chronometer Zertifizierung ein. Ein Master-Chronometer darf sich eine Uhr nur dann nennen, wenn sie das Prüfungsverfahren durchläuft. Zunächst wird das Uhrwerk von der offiziellen Schweizer Chronometerprüfstelle (COSC) im Hinblick auf das Präzisionskriterium von -4/+6 Sekunden pro Tag getestet. Danach erfolgt die zweite Prüfung des eidgenössischen Instituts für Metrologie (METAS), wobei je nach Kaliber eine tägliche Abweichung von 0/+5 – 0/+7 Sekunden erlaubt ist. Insgesamt umfasst das Verfahren 283 Stufen und 8 Tests, die über 10 Tage durchgeführt werden. Doch mit dem jetzt vorgestellten Mechanismus verspricht Omega etwas ganz Neues.
Das Spirate-System
Das Kaliber der neuen Omega Speedmaster Super Racing enthält eine neue, zum Patent angemeldete Si14-Spiralfeder, die eine ultrafeine Gangregulierung ermöglicht. Sie erlaubt es dem Uhrmacher, die Steifheit des Befestigungspunkts der Spiralfeder über einen Reguliermechanismus auf der Unruhbrücke zu beeinflussen. Eine kleine Änderung, die ein mutiges Versprechen macht: eine zertifizierte Präzision von 0/+2 Sekunden pro Tag.
Omega ist entschlossen, ihre Innovation voll auszuschöpfen und sie auch schrittweise in weitere Kaliber zu integrieren. Die neue Omega Speedmaster Super Racing ist also nur als der Vorreiter zu verstehen. Aber eines ist sicher: Die kleine Spirale hat noch eine erfolgreiche Zukunft vor sich.
Die neue Omega Speedmaster Super Racing
Das Edelstahlgehäuse der Omega Speedmaster Super Racing verfügt über einen Durchmesser von 44,25 mm und einer Gehäusehöhe von 14,9 mm. Die Wasserdichte beträgt hierbei 5 Bar (50 Meter).
Werfen wir einen Blick auf das schwarze Sandwich-Zifferblatt, das einige Designcodes des antimagnetischen Wegbereiters aus 2013 – der Seamaster Aqua Terra – bereithält. Das Zifferblatt wird von der charakteristischen Minuterie im Racing-Stil und einer Keramiklünette mit Tachymeterskala im neuen kräftigen gelben „Grand-Feu“-Emaille umrahmt. Dieser Farbton findet sich ebenfalls auf dem Chronographenzeiger und dem gelb-schwarz gestreiften Zeiger der kleinen Sekunde bei 9 Uhr wieder.
Der 60-Minuten- und der 12-Stunden-Zähler finden sich auf dem gegenüberliegenden Hilfszifferblatt bei 3 Uhr, während sich bei 6 Uhr ein Datumsfenster auftut. Das Datumsfenster hält einmal pro Monat mit einer „10“ in der Schriftart des Speedmaster Logos eine stilvolle Überraschung bereit. Spielerisch erinnert die „10“ hier an das 10-jährige Jubiläum der Seamaster Aqua Terra. Inspirationsquelle der Wabenstruktur des Zifferblatts ist ein im Omega Museum ausgestellter Konzeptzeitmesser, der extremen Magnetfeldern von 160.000 Gauß standhielt.
Drehen wir den Zeitmesser um, gibt der offene Saphirglasboden einen Blick auf den neuen Mechanismus frei. Im Inneren arbeitet das OMEGA Co-Axial Master Chronometer Kaliber 9920, das alle uhrmacherischen Meilensteine in sich vereint. Das Automatikwerk bietet eine Gangreserve von 60 Stunden und arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hz.
Armbänder & Uhretui
Die Speedmaster Super Racing kommt neben dem Stahlarmband zusätzlich in einem NATO-Band aus recyceltem Nylon mit schwarzen und gelben Streifen, das die charakteristische Farbe der Seamaster Aqua Terra aufgreift. Abschließend wird das Sammlerstück in einem schwarzen Uhrenetui mit Wabenstruktur und gelben Nähten untergebracht, das auch das NATO-Band sowie Werkzeug zum Bandwechsel bereithält.
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