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Zur springenden Stunde: Van Cleef & Arpels’ Pierre Arpels Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs
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Zur springenden Stunde: Van Cleef & Arpels’ Pierre Arpels Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs

29. September 2023

Unweit der heiligen Hallen des British Museum in London, wo ägyptische Mumien und altgriechische Amphoren aufbewahrt werden, befindet sich ein Uhrensaal. Dort sind Artefakte aus der Zeit von 1300 n. Chr. bis heute ausgestellt. Von dekorativen Haushaltsuhren bis hin zu Marinechronometern bemühen sich die Kuratoren, die Geschichte der Zeitmessung auf wenigen Quadratmetern zu zeigen. Leider können nicht alle Exponate besichtigt werden, da Museen in der Regel nur etwa fünf Prozent ihrer gesamten Sammlung ausstellen. Jedoch beherbergt das British Museum etwas, das uns in diesem Artikel interessiert: den Mechanismus der springenden Stunde, das schlagende Herz der Pierre Arpels Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs Uhr von Van Cleef & Arpels.

Eine der sechs Uhren mit springender Stunde im British Museum. Dieses Exemplar ist eines von vielen Exponaten von IWC Schaffhausen im Museum. Es wurde ca. 1890 gefertigt.
Credit © British Museum

Seit der Entstehung des Konzepts von Zeit in Ägypten und Mesopotamien vor über 5.500 Jahren, als unsere Vorfahren begannen, sich mit Sonnenuhren zu beschäftigen, hat die Menschheit nach innovativen Wegen gesucht, um die Zeit zu messen. Im Großen und Ganzen sind Mechanismen mit springender Stunde nicht besonders alt. Betrachtet man jedoch die Geschichte der Uhrmacherei vom 16. Jahrhundert bis in die heutige Zeit, so ist dieser Mechanismus schon seit geraumer Zeit im Umlauf. Während andere gängige Funktionen, wie zum Beispiel die GMT-Lünette, vor genau 70 Jahren erfunden wurden, schuf der österreichische Ingenieur Josef Pallweber die springende Stunde vor nicht weniger als 140 Jahren, im Jahr 1883.

Das Uhrwerk des Zeitmessers mit springender Stunde von IWC um 1890: laut den Archiven des British Museum, trägt das Uhrwerk die Prägung „Patent Pallweber“. 
Credit © British Museum

Im Gegensatz zu einem typischen Zifferblatt zeigen Uhren mit springender Stunde direkt die genaue Stunde an, anstatt mit einem Zeiger zwischen den Stunden zu schwanken. Normalerweise wird der Stundenzeiger durch ein Fenster mit einer Scheibe ersetzt, die die 12 Stunden anzeigt. Während der Minutenzeiger beim Übergang von 59 auf 60 über das Zifferblatt streicht, kann der Stundenzeiger von einer Stunde zur nächsten springen. Aus ästhetischer Sicht ermöglicht dieser Mechanismus ein klares, minimalistisches Zifferblattdesign – ein bedeutendes Merkmal für jede Pierre Arpels-Uhr.


Der Aufstieg und Untergang des „Jumping Hour“ Mechanismus 

Ein schleppender Start

Dass sich Uhren mit springender Stunde im Laufe der Jahrzehnte nicht immer großer Beliebtheit erfreuten, mag an ihrem durchweg puristischen Design liegen, das nicht immer der Mode entsprach. Trotz anfänglicher großer Investitionen einiger Unternehmen, vor allem von IWC, erlebten die Uhren mit springender Stunde nur langsam einen Aufschwung ab der Mitte des 18. Jahrhunderts. Während des gesamten 19. Jahrhunderts wurden die Uhren in eher geringen Stückzahlen hergestellt.

In der Blüte

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebten Zeitmesser mit springender Stunde jedoch ihre Blütezeit, als renommierte Marken wie Breguet, Audemars Piguet und Vacheron Constantin anfingen, mit diesem Mechanismus zu experimentieren. Die hochfunktionalen Zeitmesser, die sowohl als Taschen- als auch als Armbanduhren erhältlich waren, erfreuten sich in der Zeit des Art déco und Anfang der 1930er Jahre bis zur Weltwirtschaftskrise großer Beliebtheit. Ab da wurden Uhren nämlich eher gegen Lebensmittel eingetauscht als zum Vergnügen gekauft.

Eine seltene, experimentelle Breguet Dress Watch mit springender Stunde und ewigem Kalender von ca. 1928, als die Welt kurz vor der Wirtschaftskrise stand. 
Credit © Christie’s

In den nachfolgenden Jahrzehnten erlosch das Interesse am Mechanismus der springenden Stunde weitestgehend. Nach den Unruhen des Zweiten Weltkriegs zogen es viele Uhrenmanufakturen vor, sich auf professionelle Funktionsuhren zu konzentrieren. Denn als die Uhrmacher Sonderanfertigungen für die Streitkräfte in Europa und darüber hinaus produzierten, kam es zu zahlreichen horologischen Entwicklungen. Zeitmesser wie Taucheruhren, Fliegeruhren und Chronographen standen in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts weiterhin im Mittelpunkt, während die Produktion von Uhren mit springender Stunde auf Eis lag.

Ein weiteres Beispiel ist dieses Cartier Tank à Guichets Model [links], das heutzutage als eine Art Ikone unter den Uhren mit springender Stunde gilt. Rechts: Glycine-Sprungstundenuhr aus den 1940er Jahren.

Credit © Christie’s

In den späten 90er und frühen 2000er Jahren erlebten Zeitmesser mit springender Stunde ein zaghaftes Revival. Einige Uhrenhersteller übernahmen den Mechanismus für limitierte Auflagen, da spannende Alternativen zur traditionellen Zeitanzeige in der Branche wieder zunehmend an Bedeutung gewannen.

Eine limitierte Hermes Uhr mit springender Stunde aus den 2000ern, ausgestattet mit einer Gangreserven-Anzeige.
Credit © Christie’s

Uhren mit springender Stunde von heute

Im Gegensatz zu vielen anderen Uhren, nicht zuletzt den traditionellen Drei-Zeiger-Uhren, ist das Design von Zeitmessern mit springender Stunde aus dem 19. bis 21. Jahrhundert bei genauerer Betrachtung über die Zeit recht einheitlich geblieben: einfach, geräumig, funktionell.

Eine Zeitwerk-Uhr aus dem Uhrenhaus A. Lange und Söhne
und die Fünf-Minuten-Uhr der Semperoper, Dresden

Kein Wunder also, dass selbst im modernen Zeitalter eleganter Smartwatches Uhren mit springender Stunde immer noch ihren Platz in der Welt der Zeitmessung haben. Die (allerdings quarzgesteuerte) Skateruhr Grip von Gucci im Stile der 1970er Jahren ist ein Paradebeispiel dafür. Sie verfügt über ein elegantes, gebürstetes, geschlossenes Zifferblatt und digital anmutende Ziffern. Ein anspruchsvolleres Exemplar ist die Zeitwerk von A. Lange, die von der berühmten Fünf-Minuten-Uhr der Semperoper in Dresden inspiriert wurde. Heute wollen wir uns jedoch vor allem auf ein Stück konzentrieren: die Van Cleef & Arpels Pierre Arpels Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs.

Die Pierre Arpels Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs bietet die Möglichkeit, die
Minuten und gleichzeitig die beiden Zeitzonen einzustellen.


Pierre Arpels Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs: „Die Zeit hier und die Zeit anderswo“

Die erste Pierre Arpels-Uhr von Van Cleef & Arpels wurde vom Gründer des Hauses im Jahr 1949 kreiert. Pierre Arpels war ein reiselustiger Mann, der innerhalb von sechs Monaten erstaunliche 24-mal nach Teheran reiste, während er an den Kronjuwelen für die Krönung von Kaiserin Farah Pahlavi von Iran arbeitete. Von Neugierde getrieben und in der Hoffnung, die erlesensten Edelsteine der Welt zu entdecken, bereiste er auch Indien. Diese unbändige Reiselust spiegelt sich auch in dem Uhrenmodell Pierre Arpels Heure d’ici & Heure d’ailleurs wider, dessen Titel übersetzt „Die Zeit hier und die Zeit anderswo“ bedeutet – denn die Uhr verfügt nicht „nur“ über einen „Jumping Hour“ Mechanismus: Sie zeigt zwei Zeitzonen an – eine Premiere für Van Cleef & Arpels.

Pierre Arpels


Die Zeit hier und die Zeit anderswo


Zurechtfinden im Labyrinth der Uhrwerke, Uhrmacher und Mechanismen

An dieser Stelle wird es für uns Uhrenliebhaber interessant (Designfans aufgepasst, wir kommen später auf die Ästhetik zu sprechen). Bei der Entwicklung der Heure d’ici & Heure d’ailleurs arbeitete Van Cleef & Arpels mit Agenhor (Atelier Genevois d’Horlogerie), einem Spezialisten für die Entwicklung komplexer Mechanismen und Uhrwerke, zusammen. Durch diese Kooperation weicht dieses Modell bereits von den meisten anderen Pierre Arpels Modellen ab, die in der Regel Werke von Jaeger-LeCoultre (z.B. das Handaufzugswerk 049) und Piaget (z. B. das 9P) als Basis für ihre weniger komplizierten Modelle nutzen.

Hinter dem 1996 gegründeten Unternehmen Agenhor steckt der renommierte Genfer Uhrmacher Jean-Marc Wiederrecht. Mit der Entwicklung ultraflacher und retrograder Uhrwerke hat er sich, unter anderem bei etablierten Marken wie Chopard, Hermès und Roger Dubuis, einen Namen gemacht. Im Jahr 1989 schuf er sogar das erste bi-retrograde Uhrwerk der Welt.

Credit © Agenhor

Für diesen Zeitmesser haben Agenhor und Van Cleef & Arpels gemeinsam eine doppelte springende Stunden- und retrograde Minutenanzeige entwickelt. Dabei funktioniert der Mechanismus, indem die Heimatzeit im oberen Fenster des Zifferblatts angezeigt wird, während die zweite Zeitzone in der unteren Öffnung zu sehen ist. Dank eines einzigen Sektors werden die beiden Stundenscheiben und der retrograde Minutenzeiger synchronisiert und springen gleichzeitig. Wenn der Minutenzeiger die 60 Minuten auf der Skala erreicht, kehrt er sofort in die Ausgangsposition zurück, sodass die Stundenanzeigen synchron wechseln. Dies ist eine bedeutende Neuerung, denn einige Uhrwerke mit springendem Stundenzeiger sind in der Tat nicht synchron, sodass der Stundenwechsel hinter den Minuten zurückbleibt.

Interessanterweise markiert diese Innovation eine deutliche Abkehr von Agenhors herkömmlichem Vorgehen, die (meist JLC-basierten) Uhrwerke durch ein Modul zu ergänzen oder ganze Uhrwerke zu konzipieren. Zum Teil machten dies die gewonnenen Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Van Cleef & Arpels an der Fünf-Minuten-Repetitionsuhr Poetic Wish im Jahr 2012 möglich. Kurz darauf wurde die Arbeit an der Heure d’ici & Heure d’ailleurs aufgenommen und die Uhr wurde 2014 offiziell vorgestellt.

Poetic Wish from Van Cleef & Arpels
Credit © Sothebys

Es handelt sich um ein unkonventionelles, kompliziertes Uhrwerk – und als solches benötigt es viel Platz. Wie konnte Van Cleef & Arpels also die besonders schlanke Gehäusegröße des Pierre Arpels Modells mit seinen 7,97 mm Höhe realisieren? Die Antwort: Das Kaliber verwendet einen Mikrorotor. Die kleine Platin-Schwungmasse bewegt sich in beide Richtungen. Dadurch liefert sie kontinuierlich Energie und sorgt für eine solide Gangreserve von 48 Stunden.

Natürlich wäre es keine Van Cleef & Arpels Kreation ohne die schönen Verzierungen. Der Zeitmesser hebt nicht nur das Motto des Hauses, „Poesie der Zeit“, durch den Aspekt des Reisens hervor, sondern unterstreicht auch seine Romantik. Dazu sind die Brücken mit einem eleganten Schneckenmuster verziert und der Mikrorotor mit einem auffälligen und recht modernen blauen Lackdesign versehen, das an das Piqué-Motiv in der Mitte des Zifferblattes erinnert.

Die Gestaltung der Pierre Arpels „Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs“

Für alle Ästheten da draußen, kommen wir nun zum Design. Zwar ist die Pierre Arpels Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs mit ihrer klaren weißen Ästhetik und ihrer puristischen Anzeige der springenden Stunden in vielerlei Hinsicht zeitgemäß, aber sie ist dennoch reich an Geschichte. Einen interessanten Einstieg in diese Thematik bieten überraschenderweise die Bandanstöße.

Es ist eine Geschichte, die uns noch einmal zum Namensgeber der Uhrenkollektion zurückführt: Pierre Arpels. Er kreierte 1949 seine gleichnamige Uhr. In den frühen 1950er Jahren wurde der Zeitmesser zu einem Bestseller. Denn um zu einer Vielzahl an Outfits zu passen, wurde die diskrete Uhr zunächst mit einem Platingehäuse und einem schwarzen Zifferblatt angeboten. Sie zeichnete sich durch ein schlankes, rundes Gehäuse, ohne Sekundenzeiger, ohne Datum und die charakteristischen T-Bar-Bandanstöße aus – und genau diese Bandanstöße haben ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen.

Eine originelle Uhr von Pierre Arpels aus dem Jahr 1974

Das Haus von Van Cleef & Arpels liegt bekanntlich an der Place Vendôme, nur einen Steinwurf von der legendären Flagship-Boutique von Cartier in der Rue de la Paix entfernt. Es ist sicher kein Zufall, dass Louis Cartiers innovative Vendôme-Armbandbefestigung mit Mittelsteg aus dem Jahr 1934 von seinem Nachbarn Pierre Arpels für seine eigene gleichnamige Uhr im Jahr 1949 aufgegriffen wurde – dem selben Jahr, als das Patent auslief.

Das Anwesen von Van Cleef & Arpels’ liegt berühmterweise an der Place Vendôm. 
Credit © Leo Serrat.

Heutzutage sind T-Bar-Bandanstöße eine Seltenheit und nur bei einigen wenigen Uhren zu finden: bei der Cartier Pasha, bei einigen wenigen Vendôme Vintage-Uhren und bei einer Handvoll schöner alter Omega De Ville Uhren. Die T-Bar-Bandanstöße verleihen diesen Zeitmessern einen echten Vintage-Touch. Auch wenn sie heute vielleicht nicht mehr so beliebt sind, so strahlen sie doch einen eleganten Charme aus, der nur schwer zu übersehen und noch schwerer nicht zu wertschätzen ist. Van Cleef & Arpels ergänzt die T-Bar-Bandanstöße der Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs mit einem glänzenden schwarzen Alligatorarmband.

Das Zifferblatt: Eine Zelebrierung der Poesie der Zeit 

Eine Pierre Arpels soll die Zeit in diskreter und eleganter Form anzeigen – kein Wunder also, dass sich die Manufaktur bei diesem Modell mit doppelter Zeitanzeige für einen Mechanismus mit springender Stunde entschieden hat. Das Erste, was den Blick auf das Zifferblatt lenkt, ist jedoch nicht die Komplikation, sondern die stolze französische Aufschrift: Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs

Nicht viele Uhren tragen den Namen ihres Modells auf dem Zifferblatt, man denke nur an solch berühmte Modelle wie die Tambour, die Royal Oak, die Alpine Eagle oder die Overseas, um nur einige zu nennen. Selbst die wenigen, die es tun, wie z.B. Breitling mit seiner Navitimer, drucken den Modellnamen dezent und symmetrisch auf das Zifferblatt. Doch der lange Titel der Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs schlängelt sich von 12 bis 3 Uhr über das Zifferblatt. Von der für die Manufaktur typischen asymmetrischen Gestaltung bis hin zur romantischen Kursivschrift unterstreicht diese Designentscheidung den poetischen Geist des Zeitmessers.

Van Cleef & Arpels‘ Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs: Am Handgelenk

Die Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs ist in einem 42 mm großen, rhodinierten Gehäuse aus 18 Karat Weißgold untergebracht. Die dazu passende, mit einem Diamanten verzierte Krone ermöglicht die Einstellung der Minuten und gleichzeitig der beiden Zeitzonen. Doch wie fühlt es sich an, dieses besondere Stück am Handgelenk zu tragen?

Zunächst einmal handelt es sich um eine Armbanduhr für den Gentleman. Mit ihrem schlichten weißen Zifferblatt und der dünnen Lünette wirkt die Uhr größer als sie ist. Doch sie lässt sich mit ihren 42 mm durchaus gut tragen. Nachdem ich meine männlichen Kollegen gebeten hatte, die Uhr am Handgelenk zu testen (beide haben eine durchschnittliche Handgelenksgröße von ca. 18,5 mm), bestätigten sie mir, wie bequem die Uhr zu tragen ist. Während ich meine Zweifel am Komfort eines T-Bügels hatte, wendeten sie ihre Handgelenke hin und her, ohne einen schmerzenden Druck zu verspüren. 

Zweitens konnte ich mich – selbst mit einem schmaleren weiblichen Handgelenk – von dem Gefühl überzeugen, das diese Uhr vermittelt. Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass man trotz des bescheidenen Erscheinungsbildes einer Ein-Zeiger-Uhr mit zwei Fenstern tatsächlich etwas unglaublich Edles und Kompliziertes am Handgelenk trägt, wie der offene Gehäuseboden verrät. Darüber hinaus sorgt dieser interessante Zeitmesser auch für Gesprächsstoff unter Freunden, wie dieser Artikel hoffentlich beweist. Noch dazu ist die Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs für Expats wie mich auch sehr praktisch, wenn man Kontakte im Ausland hat. Da ich Freunde in Washington habe, habe ich ihre Zeit als zweite Zeitzone eingestellt. So muss ich nicht die Zeit auf der anderen Seite des großen Teichs jedes Mal berechnen, was sehr nützlich ist.  

Die Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs ist durch und durch eine Uhr von Van Cleef & Arpels. Während viele bei den archetypischen VC&A-Stücken eher an die zarte Alhambra, die charmante Lady Féerie oder das hypnotisierende Midnight Planétarium denken, versprüht diese puristische Uhr mit springender Stunde durch ihre subtile Hommage an die Geschichte und Innovation der Uhrmacherei, dem raffinierten maskulinen Design und natürlich einer Prise Abenteuer gleichermaßen die poetische Romantik des Hauses. 

Der Preis der Pierre Arpels Heure d’Ici & Heure d’Ailleurs von Van Cleef & Arpels (Ref. VCARO4II00) beträgt CHF 35.100.


www.vancleefarpels.com