Auch Hublot präsentiert auf der diesjährigen LVMH Watch Week in Singapur drei ganz besondere Zeitmesser, die allesamt mit alten Konventionen brechen. Von einem transparenten, neonfarbenen Gehäuse über eine Uhr zum Schutz des Nashorns bis hin zu einer Neuauflage eines Uhrenklassikers ist hier alles dabei. Wir haben die Neuheiten hier für Sie zusammengefasst.
Classic Fusion Original
Die Hublot Classic Fusion war bei ihrer Lancierung eine Premiere in der Branche. Sie zeichnete sich durch die Kombination eines Gelbgoldgehäuses mit einem schwarzen Kautschukarmband aus. Eine kontroverse Kombination, die damals für viel Gesprächsstoff sorgte, da Kautschuk als Material bis dahin nur für Quarzuhren bekannt und entsprechend verpönt war. Allerdings erwies sich diese Entscheidung von Carlo Crocco als visionär und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem Industriestandard, der heute nicht mehr wegzudenken ist.
Hublot lässt diese Geschichte mit ihrer neuen Serie der Classic Fusion erneut aufleben. Die drei Uhren, die in 18 Karat Gelbgold, Titan und schwarzer Keramik erhältlich sind, richten sich ästhetisch an den ursprünglichen Entwurf von Carlo Crocco. Somit erinnern hier, das schwarz lackierte Zifferblatt und das Kautschukband an das Urmodell. Für alle drei Materialien gibt es Versionen mit 42 mm, 38 mm und 33 mm Durchmesser. Eine kluge Entscheidung, da sich Käufer immer mehr nach kleineren Größen umhören – und Hublot antwortet. Die 42-mm-Version ist 10 mm dick, die 38-mm-Version misst 9,85 mm, während die 33-mm-Quarzversion schlanke 8,5 mm dünn ist. Alle drei Modelle haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind bis zu 50 Meter wasserdicht.
Auch im inneren der Neuheiten machen sich Unterschiede bemerkbar. Während in den Gehäusen der 38-mm- und 42-mm-Versionen das Kaliber HUB1110, mit einer Frequenz von 4 Hertz arbeitet und eine Gangreserve von 42 Stunden liefert, befindet sich in der kleineren 33-mm Version das Quarzwerk HUB2913 mit einer Energiereserve von 3 bis 5 Jahren.
Die Classic Fusion Originals aus Titan erhalten Sie zu einem Preis von 6.800 € für das 33-mm-Modell, 8.200 € für das 38-mm-Modell und 8.600 € für das 42-mm-Modell. Die Versionen aus schwarzer Keramik liegen bei 7.600 Euro für das 33-mm-Modell, bei 8.900 Euro für das 38-mm-Modell und bei 10.400 Euro für das 42-mm-Modell. Die Gelbgoldvarianten schließlich kosten 18.600 Euro für das 33-mm-Modell, 21.400 Euro für das 38-mm-Modell und 25.200 Euro für das 42-mm-Modell.
Die Big Bang Unico SORAI
Seit 2019 unterstützt Hublot die Organisation SORAI – Save Our Rhino Africa India. Die Einrichtung wurde von Kevin Pietersen, Hublot-Botschafter und ehemaliger Cricket-Weltstar, ins Leben gerufen. Er setzt sich dafür ein, gefährdete Nashörner vor Wilderern zu schützen. Ähnlich wie bei den beiden vorangegangenen limitierten Editionen fließt ein Teil der Einnahmen aus dem Verkauf der auf 100 Stück limitierten Big Bang Unico SORAI an die Organisation. Diese Mittel werden unter anderem dazu verwendet, Hubschrauber mit Kameras auszustatten, Schulen über die Folgen der Wilderei aufzuklären und lokale Ranger-Trupps zu verstärken.
Das Gehäuse der Big Bang Unico SORAI mit einem Durchmesser von 44 mm und einer Höhe von 14,5 mm besteht aus polierter und mikrogestrahlter Keramik, die speziell für diese limitierte Auflage entwickelt wurde. Ihr durchbrochenes Zifferblatt erinnert an die Farben des Sonnenuntergangs – Gelb, Orange, Violett und Rosa – und dadurch an eine besondere Gefahr für die Nashörner. Denn bei Einbruch der Abenddämmerung treten die Wilderer in Aktion, weil sie in der Finsternis getarnt noch schwieriger zu entdecken sind.
Im Inneren des Gehäuses der Big Bang Unico SORAI arbeitet das Automatikwerk HUB1280 Unico mit einer Gangreserve von 72 Stunden und einer Frequenz von 4 Hertz. Dank des One-Click-Systems zum Auswechseln der Armbänder lässt sich die Uhr mit einem grauen Stoffarmband mit Klettverschluss oder mit einem Armband im schwarz-violett-orangenen Camouflage-Design kombinieren. Der Preis dieser Neuheit beläuft sich auf 25.200,00 Euro.
Die Big Bang Tourbillon Automatic Yellow Neon Saxem
Nach der Einführung der Big Bang MP-11 im Jahr 2019, die damals in Smaragdgrün erschien, hat Hublot fast drei Jahre geforscht, um das 44-mm-Gehäuse der Big Bang Tourbillon Automatic Yellow Neon SAXEM nun in einem transparenten, fluoreszierenden Gelb erstrahlen zu lassen. Der intensive Farbton des SAXEM Materials bildet einen sichtbaren Kontrast zu den sechs H-förmigen Schrauben der Lünette und der Krone, die alle aus poliertem Titan bestehen.
Die Big Bang Tourbillon Automatic Yellow Neon SAXEM wird vom patentierten Kaliber HUB6035 mit Automatikaufzug angetrieben und garantiert eine Gangreserve von 72 Stunden. Um die Rückseite des Uhrwerks nicht zu verdecken, wie es ein herkömmlicher Rotor getan hätte, traf Hublot eine komplexe Entscheidung: ein Automatikaufzug mit einem Minirotor. Darüber hinaus entschied sich die Manufaktur, das gesamte Kaliber zu skelettieren. An dieser Stelle gibt es kaum etwas, das das Kaliber verbergen könnte, denn die Brücken sind ebenfalls aus Saphirglas gefertigt und geben den Blick auf ihr Herzstück frei, das bei 6 Uhr für alle sichtbar schlägt – das Tourbillon.
Die Big Bang Tourbillon Automatic Yellow Neon SAXEM ist in einer limitierten Auflage von 50 Stück erhältlich. Die Uhr wird mit einem speziell für dieses Modell angefertigten neongelben Armband aus Kautschuk geliefert, das mit einer Faltschließe aus Titan ausgestattet ist. Interessierte können dieses exklusive Modell für 220.000,00 Euro erwerben.
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