Carl F. Bucher präsentiert mit der Manero Minute Repeater Symphony eine außergewöhnliche Minutenrepetition. Die Uhr vereint gleich drei Elemente – Schwungmasse, Tourbillon und Regulator – mit peripherer Lagerung. Nicht zuletzt bringt die Uhr im 43,8 mm Rotgoldgehäuse ein COSC-Chronometer Zertifikat mit. Als komplexeste Uhr, die das Haus jemals gefertigt hat, erscheint sie als limitierte Auflage von 88 Exemplaren.
Carl F. Bucherer und die periphere Lagerung
Schon im letzten Jahrhundert experimentierten Uhrmacher mit der peripheren Lagerung von Komponenten wie der Schwungmasse. Allerdings gelang es erst Carl F. Bucher im Jahr 2008 die Technik mit dem Kaliber A 1000 in Serie zu bringen. Darauf folgend präsentierte die Manufaktur 2018 das Kaliber T3000, das in der Manero Tourbillon Double Peripheral zum Einsatz kommt. Es kombiniert den peripheren Aufzug mit einem peripher gelagerten Tourbillon, das aufgrund der fehlenden Brücken zu schweben scheint. Mit der Manero Minute Repeater Symphony geht Carl F. Bucherer nun einen Schritt weiter und integriert zusätzlich zu den beiden Innovationen eine Minutenrepetition mit einem peripher gelagerten Regulator.
Das Gehäuse der Manero Minute Repeater Symphony
Carl F. Bucherer bringt die Manero Minute Repeater Symphony in einem Gehäuse aus 18 Karat Roségold unter. Dieses misst 43,8 mm im Durchmesser und schlanke 12,47 mm in der Höhe. Außerdem hat es offene Bandanstöße, die den Klang der Minutenrepetition verbessern sollen. Die Lünette präsentiert sich poliert und kontrastiert so mit den gebürsteten Seiten des Gehäuses. Schließlich ermöglicht der Gehäuseboden aus Saphirglas den Blick auf die Mechanik im Inneren. Mit einer Wasserdichtigkeit von 10 Metern sollte die Uhr jedoch nicht mit Wasser in Kontakt kommen.
Zifferblatt aus Weißgold
Das Zifferblatt besteht aus 18 Karat Weißgold und weist eine galvanisierte, fein gekörnte Oberfläche auf. Außerdem trägt es Zeiger und Indizes aus 18 Karat Roségold, die den Ton des Gehäuses aufgreifen. Der Markenname macht Platz für das Tourbillon und wandert entsprechend nach 3 Uhr. Gegenüber bei 9 Uhr informiert das kleine, runde Fenster über den Status der Uhr. Dabei bedeutet ein blauer Punkt, dass die Krone gezogen ist. Eine blaue Note erscheint hingegen, wenn die Minutenrepetition aktiviert ist. Tatsächlich blockiert die Krone, sobald der Schieber betätig wird, um so die Mechanik vor Fehlgebrauch zu schützen. Umgekehrt kann die Minutenrepetition auch nicht aktiviert werden, wenn die Krone gezogen ist.
Ein Highlight ist der peripher gelagerte Regulator der Minutenrepetition, welcher bei 6 Uhr zu sehen ist. Durch die fehlenden Brücken kann dessen Rotation bei ausgelöster Repetition verfolgt werden. Die beiden Tonfedern und das entsprechenden Schlagwerk der Minutenrepetition sind außerdem am unteren Rand des Zifferblatts durch die Aussparung zu sehen. Außerdem befindet sich hier auch eine Plakette aus Gold, welche die Limitierungsnummer trägt.
Das Kaliber MR3000 im Inneren der Manero Minute Repeater Symphony
Das Manufakturwerk MR3000 im Inneren der Carl F. Bucherer Manero Minute Repeater Symphony vereint erstmals gleich drei periphere Technologien. Nicht nur die Schwungmasse, sondern auch das Tourbillon und der Regulator der Minutenrepetition sind peripher gelagert. Um die Komplikationen zu realisieren, benötigt das Uhrwerk 600 Einzelteile. Nichtsdestotrotz misst das Uhrwerk nur 8,59 mm in der Höhe und bietet eine Gangreserve von 65 Stunden. Außerdem ist es COSC-zertifiziert und trägt verschiedene Veredlungen wie Genfer Streifen, Perlschliff und Anglierungen.
Der periphere Rotor
Der periphere Aufzug ist ein Aushängeschild der Manufaktur. Dabei dreht sich die Schwungmasse um das Uhrwerk herum, anstatt zentral befestigt zu sein. So kann der automatische Aufzug mit freier Sicht auf die Mechanik vereinbart werden. Bei der Carl F. Bucherer Manero Minute Repeater Symphony besteht das Gewicht aus 22 Karat Roségold. Vier schwarze Keramiklager tragen die Schiene und ermöglichen so den beidseitigen Aufzug.
Das schwebende Tourbillon
Das Tourbillon bei 12 Uhr wird von drei unsichtbaren Kugellagern gehalten und kann deshalb auf die üblichen Brücken verzichten. Aus diesem Grund scheint es beim Blick auf das Zifferblatt zu schweben. Die Manufaktur integriert zusätzlich einen Tourbillon- bzw. Sekundenstopp, um das präzise Einstellen der Zeit zu ermöglichen. Tatsächlich fungiert das Tourbillon nämlich auch als kleiner Sekundenzeiger.
Die Minutenrepetition
Mit der Minutenrepetition spendiert Carl F. Bucherer dem Vorzeigemodell eine hohe Komplikation. Der Mechanismus schlägt die Zeit hier mit zwei verschiedenen Tonfedern. Der Regulator, der den Takt für das Schlagwerk angibt, ist mittels dreier reibungsarmer Keramikkugellager peripher angebracht. So kann auch dieses Element betrachtet werden, ohne dass eine Brücke die Sicht behindert. Über den Schieber löst der Träger die Funktion aus und zieht dabei eine Feder auf, die den Mechanismus mit der nötigen Energie versorgt. Außerdem integrieren die Uhrmacher einen „alles oder nichts“-Mechanismus, wodurch die Repetition nur beginnt, wenn der Schieber vollständig betätigt wurde.
Resonanzkörper aus Schweizer Fichtenholz
In der Uhrenbox der Manero Minute Repeater Symphony befindet sich ein exklusiver Resonanzkörper. Dieser besteht aus Schweizer Fichtenholz, das aus den Bergwäldern des Jura stammt. Tatsächlich wird dieses Holz auch beim Bau von Gitarren und Violinen verwendet. Der Resonanzkörper verdoppelt die Lautstärke der Minutenrepetition, sodass auch weitere Menschen in der Umgebung die Töne wahrnehmen können.
Die Carl F. Bucherer Manero Minute Repeater Symphony erscheint an einem dunkelbraunen Band aus Louisiana-Alligatorleder. Das handgenähte Band sichert mit einer Dornfaltschließe aus 18 Karat Roségold. Auf Wunsch bietet das Haus außerdem weitere Optionen zur individuellen Gestaltung des Zeitmessers an. Die Uhr ist auf 88 Exemplare limitiert und kostet 340.000 Euro.
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