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„Ein letztes großes Feuerwerk“ – AkriviA gewinnt Jean-Pierre Hagmann exklusiv für die Gehäuse Produktion

„Ein letztes großes Feuerwerk“ – AkriviA gewinnt Jean-Pierre Hagmann exklusiv für die Gehäuse Produktion

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‚Artisan Boitier‘ (Gehäuse Kunsthandwerker) steht über ihren Köpfen geschrieben, gedruckt auf dem Fenster mit Blick in eine antik-anmutende Werkstatt  – aber es ist das brandneue JHP x AkriviA Atelier in Genf. Mehr als 45 Jahre trennen den 32-jährigen Gründer des Genfer Uhrenlabels AkriviA, Rexhep Rexhepi, und einen der berühmtesten Gehäusemacher der letzten 50 Jahre, Jean-Pierre Hagmann. Beide teilen jedoch ihre Leidenschaft für hochwertige Uhren und deren traditionelle Herstellungsmethoden. Deswegen haben sich Rexhepi und Hagmann nun zusammengetan, um die Errungenschaften der Vergangenheit mit den Innovationen der Zukunft zu vereinen. 

Exklusivinterview mit Rexhep Rexhepi

Mit der Expertise von Jean-Pierre Hagmann ist AkriviA nun den nächsten Schritt gegangen, neben den Werken auch ihre Gehäuse vollständig in ihrem eigenen Atelier herzustellen. Die noch junge Uhrenmarke AkriviA wurde erst im Jahr 2012 von dem damals 25-jährigen Rexhepi gegründet, der in seiner Jugend aus dem Kosovo nach Genf gekommen ist. Dennoch wurde der AkriviA Chronomètre Contemporain im letzten Jahr beim ‚Grand Prix d’Horlogerie de Geneve‘ bereits als ‘Men’s Watch‘ des Jahres gekürt.

Zwei Generationen treffen aufeinander – mehr als 45 Jahre trennen Rexhepi und Hagmann (links)

Das neue JHP x AkriviA Atelier in Genf (rechts)

AkriviA Rexhep Rexhepi Chronomètre Contemporain “Only Watch”.
Das Gehäuse wurde vom renommierten Gehäuse Macher Jean-Pierre Hagmann entworfen
(mitte)

Schon mit 15 Jahren begeisterte sich Rexhep Rexhepi für die Welt der Uhrmacherei, als er eine Lehre bei Patek Philippe begann. Kein Wunder also, dass für ihn mit der Zusammenarbeit mit Jean-Pierre Hagmann ein Traum in Erfüllung geht. Denn der gebürtige Genfer Hagmann fertigte schon Gehäuse für große Marken wie Audemars Piguet, Vacheron Constantin und Patek Philippe, und gilt dank seiner komplexen und detailgetreuen Arbeiten als einer der Besten in seinem Fachgebiet.

Eine alte Drehmaschine, auf der Hagmann die Gehäuse bearbeitet (links)

Bolzen, auf denen die Gehäuse montiert werden, während sie auf der Drehbank bearbeitet werden (rechts)

Eine Drehmaschine ‚102‘ von Schaublin (mitte)

Bei dieser außergewöhnlichen Kooperation geht es zunächst darum, ästhetische, handgearbeitete Gehäuse für die AkriviA-Uhren herzustellen. Viel wichtiger jedoch empfinden Rexhepi und Hagmann die Weitergabe von Wissen und Handwerk und die damit verbundene Ausbildung der Gehäusemacher von morgen.

Das neue JHP x AkriviA Atelier in Genf (links)

Zu Besuch im neuen JHP x AkriviA Atelier in Genf (rechts)

Goldschmiede-Bank im neuen JHP x AkriviA Atelier in Genf (mitte)

Hagmann’s erstes Projekt ist ein Platingehäuse eines Chronomètre-Contemporain-Unikats für die berühmte Charity-Auktion ‘Only Watch‘. Danach wird sich Hagmann den Gehäusen der aktuellen und zukünftigen Modelle der Marke, wie dem Nachfolgermodell des Chronomètre Contemporain von letztem Jahr widmen. Er selbst, der eigentlich seit 2017 pensioniert ist, nennt die Kooperation: „Mein letztes großes Feuerwerk!“

Ein gut gehüteter Schatz – Hagmann lüftet sein erstes Projekt für AkriviA, die ‚Only Watch‘ (links)

Jean-Pierre Hagmann gilt als einer der besten Gehäusemacher der letzten Jahrzehnte (rechts)


www.AkriviA.com