Breitling Avenger: Aktualisierte Kollektion mit Chrono, GMT und Dreizeiger

Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat die Breitling Avenger einen festen Platz im Portfolio der Grenchener. Die Uhr wurde speziell für Jetpiloten konzipiert, um den extremen Bedingungen im Cockpit standzuhalten. Die Avenger spricht jedoch nicht nur Piloten, sondern auch Uhrenliebhaber an, die das Design, die Robustheit und die Funktionalität der Uhr zu schätzen wissen. Breitling stellt nun eine überarbeitete Kollektion vor, die nur noch aus Chronograph, GMT und Automatic besteht.

Die Verbindung von Breitling zur Luftfahrt reicht zurück bis in die 1930er Jahre, als Willy Breitling das HUIT Aviation Department ins Leben rief, um Instrumente für die Luftfahrt und Pilotenchronographen zu entwickeln. Mit der aufkommenden militärischen Luftfahrtbranche und der Geburt des kommerziellen Flugverkehrs wurden die Navitimer, die AVI Co-Pilot, die Aerospace, die Emergency und die Avenger geboren.

Die neue Avenger-Kollektion

Mit dem angepassten Design fügt sich auch die Avenger dem neuen Breitling-Vibe. Entsprechend muss das Breitling-Logo mit Flügeln dem polierten „B“ weichen. Die Chronographen erhalten rechteckige Drücker und zeigen das Kaliber B01 ab sofort durch den Saphirglasboden. Es stehen drei Farben zur Wahl: Blau, Grün oder Sandfarben. Die Drehlünetten tragen leicht hervorstehende Schrauben, die die Griffigkeit verbessern sollen. Außerdem wurden die Gehäuseprofile leicht angepasst.

Dazu kommen zwei Breitling Avenger Night Mission-Modelle, die sich als „Pro“-Varianten mit Keramik-Gehäuse und Carbon-Zifferblatt oder in strahlendem Gelb einsatzbereit melden. Im Inneren der Chronographen steckt weiterhin das Workhorse Breitling B01. Der hauseigene Zeitmesser mit Schaltrad und vertikaler Kupplung zeigt sich ebenfalls durch den neuen Saphirglasboden.

Die Breitling Avenger Automatic GMT Modelle bieten einen 24-Zeiger, der eine weitere Zeitzone anzeigt. Das Gehäuse bleibt markant, wenngleich etwas schmaler als der Chronograph. Auf den Zifferblättern hat Breitling aufgeräumt und wechselt zu einem neuen Sekundenzeiger mit leuchtender Spitze. Auch hier ist das neue aufgesetzte Breitling-B zu sehen. Wie bei allen Modellen ist auch noch ein Datumsfenster dabei.

Nicht zuletzt zeigt sich die Breitling Avenger Automatic 42 in klassischer Sportuhren-Manier. In den Farben Schwarz, Blau und Grün bietet sie eine Drehlünette und ein automatisches Chronometer-Uhrwerk auf ETA-Basis. Auch die Alltagsfunktion Datumsfenster findet sich bei 3 Uhr.

Alle Modelle können wahlweise mit einem Militärlederarmband mit Faltschließe oder Dornschließe oder mit einem dreireihigen Edelstahlarmband mit einstellbarer Faltschließe ausgestattet werden. Jede Uhr ist bis zu 300 Meter wasserdicht.

Breitling Avenger B01 Chronograph 44

Die neuen Breitling Avenger Chronographen erscheint in einem leicht verkleinerten Gehäuse von 44 mm Durchmesser. Die Höhe beträgt dabei stattliche 15,2 mm. Das Gehäuse aus Edelstahl zeigt sich mit gebürsteten Oberflächen, die ebenfalls den kraftvollen Auftritt unterstreichen. Besonders markant sind das Griffmuster auf der Krone und die neuen quadratischen Drücker, die für eine reibungslose Zeitmessung sorgen sollen. Die Lünette mit 60-Minuten-Graduierung ist einseitig drehbar. Für extra Griffigkeit sorgen leicht hervorstehende Schrauben. Die 12 trägt hier auch einen Leuchtpunkt zur Orientierung.

Die Chronographen zeichnen sich durch ihre farbigen Zifferblätter in Blau, Grün, Schwarz oder Sand aus. Die Chronographen-Zähler treten dabei jedoch in tiefem Schwarz hervor. Ein Detail sind die roten 5-Minuten Markierungen, die auf dem Minutenzähler bei 3 Uhr zu sehen sind. Die für Piloten wichtigen Zeitintervalle erinnern an die Verbindung zum Luftfahrt.

Um das Blatt der Breitling Avenger Chronograph windet sich außerdem ein schwarzer Höhenring mit Minuterie. Die Zeit geben zwei Hauptzeiger zusammen mit Stabindizes an. Der Chronographenzeiger ist mit einer auffälligen roten Spitze akzentuiert. Allesamt tragen Super-LumiNova, was sie zum Nachleuchten bringt. Neu ist außerdem das aufgesetzte Breitling-B, das die beflügelte Variante ersetzt.

Durch den Saphirglasboden zeigt sich das Breitling-Kaliber B01. Das für seine Verlässlichkeit bekannte Uhrwerk bietet 70 Stunden Gangautonomie und trägt das COSC-Chronometer Zertifikat. Der integrierte Chronograph kommt mit Schaltradsteuerung und Vertikalkupplung daher. Nicht zuletzt bietet es ein Datum bei 6 Uhr.

Breitling Avenger B01 Chronograph 44 Night Mission

Die Breitling Avenger B01 Chronograph 44 Night Mission wartet mit einem besonders kühnen Design auf. Das Gehäuse und die Lünette besteht aus kratzfester Keramik. Gehäuseboden, Krone, Drücker und Schließe sind aus Titan.

Es steht einerseits eine Variante mit schwarzem Zifferblatt aus Karbon oder jedoch ein gelbes Zifferblatt zur Wahl. Bei beiden sorgen arabische Ziffern anstatt der Stabindizes für verbesserte Ablesbarkeit. Diese beiden Modelle erscheinen an einem zum Zifferblatt passendem schwarzen oder gelben Militärlederarmband mit Titanschließe.

Breitling Avenger Automatic GMT 44

Mit ihrer GMT-Funktion lässt sich eine weitere Zeitzone im 24-Stunden-Format anzeigen. Die Breitling Avenger Automatic GMT 44 hat zwar den gleichen Durchmesser wie die Chronographen aber ein kompakteres Profil. Das Stahlgehäuse misst dabei 12,05 mm in der Höhe. Der massive Gehäuseboden ist verschraubt. Die 24-Stunden-Lünette ist beidseitig drehbar und trägt schwarze Ziffern. Auch diese Uhr bietet eine Wasserdichtigkeit von 300 Meter.

Das Breitling-Kaliber 32 sorgt hier für den nötigen Antrieb. Es basiert auf dem ETA 2893-2 in der COSC-Ausführung und erhält einen Breitling-Rotor. Damit bietet es eine Gangreserve von 42 Stunden und eine Frequenz von 4 Hertz. Der GMT-Zeiger lässt sich unabhängig einstellen: In der ersten Position wird durch drehen der Krone nach vorne der GMT-Zeiger stundenweise inkrementiert. Durch das Drehen der Krone gegen den Uhrzeigersinn wird das Datum eingestellt.

Breitling Avenger Automatic 42

Diese Dreizeiger Avenger Automatic 42 mit Datum hat ein stählernes Gehäuse mit 42 mm im Durchmesser und 12,15 mm in der Höhe. Die drei Varianten kommen entweder mit schwarzem, blauem, oder grünem Zifferblatt. Die Kombination aus matten, dunklen Blättern und aufgesetzten Indizes sorgt für optimale Ablesbarkeit. Ein gerahmtes Datumsfenster rundet die Sportuhr ab. Auch hier ist die gravierte Stahllünette drehbar, um als Timer gebraucht zu werden.

Im Inneren der Breitling Avenger Automatic 42 steckt das Kaliber B17 auf Basis des ETA 2824-2. Dieses Uhrwerk hat eine Gangreserve von 38 Stunden und eine Frequenz von 4 Hertz. Es bleibt hinter dem massiven Gehäuseboden verborgen.

breitling.com

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