Audemars Piguet Royal Oak Ewiger Kalender Squelette Keramik
Gerade wenn man glaubt, der Einfallsreichtum der wohl derzeit angesagtesten Uhrenmarke müsste fürs Jahr auch mal erschöpft sein, setzen die Macher aus Le Brassus mit der Audemars Piguet Royal Oak Ewiger Kalender Squelette aus schwarzer Keramik noch mal einen oben drauf. Wurde der Durst aller Royal Oak Fans nach neuen Modellen nicht bereits im Laufe des Jahres ausreichend gestillt?
Royal Oak Tourbillon Extraflach aus schwarzer Keramik
Royal Oak ‚Jumbo‘ in Weißgold mit Salmon dial
Mit dem Royal Oak Tourbillon Extraflach in schwarzer Keramik zum Beispiel. Oder etwas später mit dem Royal Oak Ewigen Kalender in weißer Keramik – und ganz zu schweigen vom Herzensbrecher Modell ‚Jumbo‘ in Weißgold mit seinem lachsfarbenen Zifferblatt, für die so mancher vollblütige AP Fans jeden Aufwand betreiben würde, sie nur einmal live gesehen zu haben. Ganz ohne großes Aufsehen und lautem Werbegetrommel tauchte im Oktober ein neues Modell im Netz auf, das einen großen Auftritt verdient hätte. Aber wie heißt es so schön, „mach dich rar, sei der Star“. Und dieses Motto hat Audemars Piguet sowieso inzwischen perfektioniert.
Shootingstar – Royal Oak Ewiger Kalender Squelette aus schwarzer Keramik Ref.: 26585CE.OO.1225CE.01
Die nackte Wahrheit
Der heimliche Star ist ein direkter Nachfolger der im Jahr 2017 vorgestellten Royal Oak Ewiger Kalender Ref. 26579CE.OO.1225CE.01 in schwarzer Keramik. Ohne Tapisserie Motiv, dafür nun aber in einer wunderschönen ‚Openworked‘ Version, die einen Blick auf das handverzierte Kalenderwerk für die Ewigkeit erlaubt. Der Blick auf die Uhr verspricht zunächst eine enorme Tiefe, trotzdem steht die Optik des durchbrochenen Zifferblatts im Vordergrund, was oftmals bei skelettierten Uhren etwas verloren geht. Dafür sorgen in erster Linie die roségoldfarbenen Komponenten der aufgesetzten Indexe, der Kreise um die Zähler und der Royal Oak typischen Zeiger.
Royal Oak Ewiger Kalender Squelette
Das 41 mm Gehäuse und Band bestehen aus High-Tech-Keramik, wobei die Bandanstöße im Gehäuse integriert sind, was bei dem Werkstoff besonders aufwendig zu verarbeiten ist, denn: Keramik ist siebenmal härter als Stahl. Die verwendete Keramik der Royal Oak ist insofern beispielslos, als dass AP der einzige Hersteller ist, der die Gehäuse seiner Keramik-Uhren von Hand poliert. Das nimmt rund 30 Prozent der Produktionszeit in Anspruch, zahlt sich aber aus, da das Finishing eine einmalige Ästhetik zum Vorschein bringt. Anders als andere Hersteller, werden bei AP die Keramikteile nicht gepresst oder gegossen, sondern durch Spanen oder Schleifen aus ganzen Blöcken bzw. Stangen gefertigt.
Gehäuse und das integrierte Band bestehen aus High-Tech Keramik
Kaliber 5135 Ewiger Kalender Squelette
Das Manufakturkaliber 5135 mit Automatikaufzug der neuen Royal Oak Ewiger Kalender Squelette Keramik Ref. 26585CE.OO.1225CE.01 ist technisch angelehnt an das Kaliber 5134 aus dem Vorgängermodell mit Tapisserie Zifferblatt. Es wurde nun durch Handverzierungen modifiziert, um sich auch ‚freizügig‘ von der schönsten Seite zu präsentieren. Es verfügt über einen ewigen Kalender mit Wochenanzeige, Tag, Datum, sowie eine mitternachtsblaue astronomische Mondanzeige und eine Anzeige für die Schaltjahre. Dazu liefert das Werk eine Gangreserve von 40 Stunden.
Royal Oak Ewiger Kalender Squelette
Nun kann man natürlich spekulieren, was bei AP hinsichtlich der Royal Oak als Nächstes aus dem Hut gezaubert wird. Folgt eine skelettierte Ausführung aus weißer Keramik? Kommt ein skelettierter extraflacher Kalender aus Keramik? Bis dahin sollten wir aber erstmal ein spannendes AP Jahr Revue passieren lassen und einfach genießen.
Manufakturkaliber 5135 mit Automatikaufzug
Die neue Audemars PiguetRoyal Oak Ewiger Kalender Squelette Keramik wird vermutlich wieder einige Sammler in den geordneten Wahnsinn treiben, insofern, dass sie eine sofortige Kauf-Wirkung auslöst. Die gute Nachricht ist, dass dieses Modell nicht limitiert ist, aber die Kunden in die AP Houses locken soll, wo es ausschließlich anzutreffen ist. Preis 130’000 Schweizer Franken.
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