Code 11.59 Universelle RD#4: Audemars Piguet stellt seine erste ultrakomplizierte Automatik-Armbanduhr vor 
Mehr als ein Jahrhundert nach der Kreation der ultrakomplizierten Taschenuhr „Universelle“ stellt Audemars Piguet mit der RD#4 eine neue Interpretation der ersten ultrakomplizierten Automatik-Armbanduhr der Manufaktur vor. Die hochkomplexe Uhr im Gehäuse der Code 11.59 by Audemars Piguet besticht durch ihre Ergonomie und ihren modernen Charakter.
Die Geschichte der RD#4
Die Code 11.59 by Audemars Piguet Ultra-Complication Universelle RD#4 ist eine Hommage an die Taschenuhr L’Universelle, die Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt wurde. Diese Taschenuhr ist zweifellos eine der kompliziertesten Uhren, die je aus der Manufaktur hervorgegangen ist. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Uhrenmanufaktur Dürrstein entwickelt – die wiederum die Union Glashütte schuf, deren Name auf dem Zifferblatt der Taschenuhr eingraviert ist – und wurde erstmals im Jahr 1901 unter dem Namen „Universal-Uhr“ beworben.
Mit nicht weniger als 26 Funktionen, darunter 19 klassische Komplikationen, zählt die historische Taschenuhr noch immer zu den kompliziertesten Zeitmessern der Welt, neben solchen wie der Marie Antoinette von Breguet (1802) oder der Le Cabinotier von Vacheron Constantin (2019). Um nur einige ihrer Innovationen zu nennen, verfügt die originale Taschenuhr L’Universelle über ein Grande Sonnerie Carillon, einen ewigen Kalender sowie einen Chronographen mit geteilter Sekunde, springender Sekunde und toter Sekunde. Der Chronographenmechanismus ist auch heute noch einer der anspruchsvollsten: Vier der fünf Chronographenzeiger werden von einem einzigen Drücker gesteuert. Das Kaliber der außergewöhnlichen L’Universelle besteht aus nicht weniger als 1.168 Komponenten, darunter 316 Schrauben.
Nachdem die Taschenuhr jahrzehntelang unter dem Radar verschwunden war, tauchte sie 1993 wieder auf, als sie von einem prominenten britischen Sammler antiker Audemars-Piguet-Uhren über Sotheby’s erworben wurde. Im Jahr 2001 wurde das Uhrwerk mit einem Platingehäuse versehen und das Zifferblatt von seinem Besitzer personalisiert. Im Jahr 2012 kehrte die Taschenuhr schließlich zu Audemars Piguet zurück, wo sie von dessen Atelier restauriert und wieder in ihr ursprüngliches Roségoldgehäuse eingesetzt wurde. Dies allein dauerte vier Jahre und wurde von erfahrenen Uhrmacher-Restauratoren durchgeführt. Nach der Fertigstellung erwarb die Manufaktur das historische, hochkomplizierte Stück, das seither in der Dauerausstellung des Musée Atelier Audemars Piguet zu sehen ist.
Eine Uhr, vier Editionen
In diesem Jahr stellt Audemars Piguet vier verschiedene Versionen der neuen RD#4 vor, die von der Taschenuhr inspiriert sind: eine in Roségold und drei in Weißgold. Alle vier Versionen unterscheiden sich in Bezug auf das Zifferblatt und die Gesamtästhetik.
Die beiden Versionen, die nur das fliegende Tourbillon zeigen sollen die Ablesbarkeit der Chronographen- und Kalenderfunktionen maximieren, indem die Kalenderanzeigen in separaten, gleichmäßig über das Zifferblatt verteilten Fenstern untergebracht sind. Die Fenster für den Wochentag und den Monat befinden sich oberhalb der Stundenmarkierungen bei 9 Uhr bzw. 3 Uhr. Die Handveredelung spielt eine zentrale Rolle auf den Zifferblättern; selbst die zarten Goldfäden, die alle Zähler und Fenster umschließen, sind von Hand mit einer sehr dünnen polierten Fase versehen.
Ref. 26398BC.OO.D002CR.01
Die erste Referenz kombiniert ein Gehäuse aus Weißgold mit einem opalschwarzen, galvanisch vergoldeten Zifferblatt, einer inneren Lünette und Chronographenzähler, die von hellen Akzenten umrahmt werden. Der fliegende Tourbillonkäfig befindet sich bei 6 Uhr und greift die hellgrauen Außenzonen der Chronographenzähler sowie die Zone rund um das Zifferblatt auf. Die applizierten Indexe und Zeiger aus Weißgold zeigen die Zeit an, während der Audemars Piguet-Schriftzug, der durch einen galvanischen Wachstumsprozess entsteht, bei 12 Uhr in Gold leuchtet.
Ref. 26398BC.OO.D002CR.04
Die zweite Referenz ist in einem Gehäuse aus 18 Karat Weißgold untergebracht, das der Uhrmacher mit einem opalbeigen PVD-Goldzifferblatt kombiniert. Diesmal setzt Audemars Piguet auf schwarze Chronographenzähler und eine schwarze Außenzone, auf der eine rosafarbene Minuterie thront. Darüber hinaus verfügt der Zeitmesser über Indexe und Zeiger aus 18 Karat Rotgold, die zu der durch den fliegenden Tourbillonkäfig sichtbaren Unruh aus Rotgold passen.
Ref. 26398BC.OO.D002CR.02 und Ref. 26398OR.OO.D002CR.01
Die beiden anderen Modelle gewähren einen phänomenalen Blick auf das komplexe und hochwertig verarbeitete Uhrwerk im Inneren. Die in einem Weiß- oder Roségoldenen Gehäuse untergebrachten Zeitmesser mit zweifarbigen Zifferblättern zeichnen sich durch ihre durchbrochenen Goldbrücken und schwarzen Akzente aus. Bei diesen beiden Modellen werden Tag und Monat nun auf einer grauen Zone in der Mitte der teilweise durchbrochenen schwarzen Chronographenzähler angezeigt.
Das Kaliber 1000: Fakten und Zahlen
Dieses Uhrwerk macht seinem Namen alle Ehre, denn es besteht aus über 1.100 Komponenten – bei einem Durchmesser von 34,3 mm und einer Höhe von 8,75 mm. Mit diesen vielen winzigen Bauteilen gelingt es dem Uhrenhaus, 40 Funktionen zu integrieren – darunter 23 Komplikationen – wie eine Grande Sonnerie Supersonnerie, eine Minutenrepetition, einen ewigen Kalender, einen Flyback-Chronographen mit geteilter Sekunde sowie ein fliegendes Tourbillon.
In siebenjähriger Arbeit hat ein Team von Ingenieuren, Designern, Uhrmachern und Handwerkern das Kaliber der RD#4 zum Leben erweckt. Das Kaliber 1000 hat eine Gangreserve von 64 Stunden und schlägt mit einer Frequenz von 3 Hz.
Die Supersonnerie
Die Code 11.59 by Audemars Piguet Ultra-Complication Universelle RD#4 kombiniert eine Grande Sonnerie mit der 2015 eingeführten, patentierten Supersonnerie-Technologie der Manufaktur. Doch wie funktionieren diese Komplikationen?
Zunächst schlägt die Grande Sonnerie die Stunden und jede Viertelstunde an (wobei die Stunde vor der Viertelstunde jedes Mal wiederholt wird), ohne dass der Träger etwas dafür tun muss. Bei der Petite Sonnerie schlägt die Uhr nur die Stunden, während das automatische Läuten im stillen Modus deaktiviert ist. Der Träger kann auch jederzeit die Minutenrepetition über den Drücker aktivieren. Diese Läutfunktionen sind mit einem eigenen Federhaus ausgestattet, um die Energie zu optimieren und eine hohe Leistungsfähigkeit der Uhr zu gewährleisten.
Der patentierte Supersonnerie-Mechanismus verleiht der RD#4 eine hohe Klangqualität und einen harmonischen Ton, der an den Klang älterer Glockenspieluhren erinnert. Bei der acht Jahre alten Spezialkonstruktion sind die Gongs nicht an der Platine, sondern an einem speziellen Saphirteil befestigt, das als Resonanzboden dient und die Schallübertragung verbessert. Dies sorgt auch für ein erhöhtes Tempo, da die Stunden und Minuten ohne Unterbrechung läuten, wenn kein Viertelstundenschlag ertönt.
Bei den meisten Modellen wird diese Supersonnerie-Konstruktion durch einen massiven Gehäuseboden verdeckt. Für die RD#4 haben die Uhrmacher von Audemars Piguet die Supersonnerie-Konstruktion jedoch überarbeitet und ein spezielles System mit doppeltem Boden und einer ‚geheimen‘ Abdeckung verwendet, das den Blick auf das Uhrwerk in seiner ganzen Pracht freigibt. Darüber hinaus sind in die ‚geheime‘ Abdeckung mehrere seitliche Öffnungen integriert, die Luft durchlassen und den Klang verstärken.
Der ewige Kalender
Der halb-gregorianische Mechanismus des ewigen Kalenders wurde entwickelt, um die Anzeige und Nutzung der Kalenderfunktionen zu optimieren und dabei so wenig Platz wie möglich zu beanspruchen. Auch hier zielt das Korrektursystem der Kalenderfunktionen darauf ab, die Dinge für den Benutzer einfach zu halten. Während der Träger den Wochentag und die Mondphasen mit zwei speziellen Drückern korrigieren kann, ermöglicht das umkehrbare Datumssystem das Vor- und Zurückstellen des Datums durch Drehen der Krone bei 3 Uhr. Gleichzeitig kann der Träger den Monat über die Superkrone bei 4 Uhr einstellen.
Neben der Anzeige des Tages, des Großdatums und des Monats bei 9, 12 bzw. 3 Uhr zeigt die RD#4 auch das Jahr in einem zweistelligen Fenster an. Selbstverständlich ist der ewige Kalender so synchronisiert, dass die Jahreszahl automatisch wechselt, wenn das Monatsrad von Dezember auf Januar umschaltet. Der Kalendermechanismus berechnet so die Anzahl der Tage pro Monat, einschließlich der Schaltjahre, und verfügt über die 100-Jahres-Korrektur, die normalerweise in traditionellen gregorianischen ewigen Kalendern erforderlich ist. Unglaublicherweise ist daher bis zum Jahr 2400 keine manuelle Anpassung erforderlich.
Schließlich verfügt die Code 11.59 by Audemars Piguet Ultra-Complication Universelle RD#4 über ein innovatives astronomisches Mondsystem mit Sofortsprungfunktion, das eine realistischere Darstellung des Mondes ermöglicht. Zwei konzentrische Scheiben, auf denen sechs verschiedene Mondpositionen aufgedruckt sind, fügen sich zu zehn Bildern zusammen, die die vorübergehenden Phasen der Zu- und Abnahme zwischen Neu- und Vollmond getreu darstellen, da der Satellit die Erde in durchschnittlich 29,53 Tagen umkreist.
Der Chronograph
Der moderne Flyback-Chronograph mit geteilter Sekunde der RD#4 kann zurückgesetzt und neu gestartet werden, ohne dass die Komplikation zuvor gestoppt werden muss. Darüber hinaus verfügt der Chronograph über einen Split-Seconds-Zeiger, der ebenfalls unabhängig vom zentralen Chronographenzeiger angehalten werden kann, wenn sein Drücker betätigt wird. Wird der Drücker erneut betätigt, holt er den laufenden Zeiger ein, um ihre Reise um das Zifferblatt gemeinsam fortzusetzen.
Die Code 11.59 by Audemars Piguet Ultra-Complication Universelle RD#4 verfügt außerdem über eine spezielle Drehkupplung, die verhindert, dass die zentralen Chronographenzeiger beim Starten des Mechanismus ruckelt. Dieser innovative Kupplungstyp wurde erstmals 2015 bei der bahnbrechenden Royal Oak Concept Laptimer von Audemars Piguet eingesetzt.
Um die Ablesbarkeit der Chronographenfunktionen zu verbessern, wurden die Stunden- und Minutenzähler vergrößert und leicht dezentralisiert, damit sie weiter vom Käfig des fliegenden Tourbillons bei 6 Uhr entfernt sind.
Fliegendes Tourbillon
Damit kommen wir zur auffälligsten Neuerung: das fliegende Tourbillon der RD#4. Das fliegende Tourbillon, das jede Minute eine Umdrehung vollführt, um den Einfluss der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit der Uhr auszugleichen, ermöglicht auch einen Blick auf das hochkomplexe Kaliber 1000 des Zeitmessers, einschließlich seines Oszillators mit großer Amplitude.
Dieser neue Oszillator mit erhöhter Amplitude wurde im vergangenen Jahr erstmals bei den beiden Modellen RD#3 Royal Oak Selfwinding Flying Tourbillon Extra-Thin vorgestellt. Seine Aufgabe ist es, zu verhindern, dass die Uhr stehen bleibt, wenn alle Funktionen in Betrieb sind. Daher wurde die Geometrie der Hemmung überarbeitet, um die Amplitude der Unruh zu erhöhen und das Klopfen zu vermeiden, das auftritt, wenn zu viel Energie von der Hemmung auf den Oszillator übertragen wird.
Die Navigation der RD#4: Kronen und Drücker
Dieser ultrakomplizierte Zeitmesser soll für seine Trägerin oder seinen Träger so benutzerfreundlich wie möglich sein. Daher hat Audemars Piguet die Uhr auf drei Kronen und drei diskrete Drücker für ihre 40 Funktionen reduziert. Die Drücker auf der linken Seite bestehen aus einem oberen Drücker für die Minutenrepetition und zwei unteren Drückern, die die Mond- und Tagesanzeige korrigieren können.
Auf der rechten Gehäuseseite befinden sich drei Kronen mit koaxialen Drückern zum Aufziehen der Uhr, zum Einstellen der Uhrzeit und des Datums mit der zentralen Krone und zur Wahl des Läutemodus (Grande Sonnerie, Petite Sonnerie oder Stille). Der Träger kann den Flyback-Chronographen über die Superkrone bei 2 Uhr starten oder stoppen und mit der anderen Superkrone bei 4 Uhr zurücksetzen.
Die 4-Uhr-Krone korrigiert auch den Monat in Übereinstimmung mit dem Jahr. Während ein bereits erwähnter Drücker den Nullstellungsmechanismus des Flyback-Chronographen betätigt, ermöglicht die Krone auch die Vorwärts- oder Rückwärtskorrektur des Monats. Die Krone kehrt nach einer Drehung (bis zu 70°) in beide Richtungen automatisch in ihre neutrale Position zurück. Um Verwechslungen zu vermeiden, graviert Audemars Piguet die Kronen und Drücker mit kleinen intuitiven Symbolen, die den Träger an die jeweiligen Funktionen erinnern.
Preis und Verfügbarkeit
Die vier neuen Zeitmesser sind alle mit einem schwarzen Alligatorlederarmband ausgestattet und werden zusätzlich mit einem schwarzen, strukturierten, kautschukbeschichteten Kalbslederarmband geliefert. Der Preis für die skelettierte Ref. 26398OR.OO.D002CR.01 und Ref. 26398BC.OO.D002CR.02 liegt bei 1,6 Millionen CHF, während der Preis für die Ref. 26398BC.OO.D002CR.04 und Ref.26398BC.OO.D002CR.01 bei 1,45 Millionen CHF liegt.
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