Das Beste aus zwei Sphären: Montblanc präsentiert ein neues Minerva-Uhrwerk mit Handaufzug
Montblanc und Minerva – die gemeinsame Geschichte dieser beiden Traditionsmarken währt noch gar nicht so lang. Montblanc, das 1906 gegründete, federführende Hamburger Unternehmen für feinste Schreibutensilien, stieg erst 1997 ins Uhrengeschäft ein.
Damit ist es gegenüber der altehrwürdigen Schweizer Minerva-Manufaktur ein echter Jungspund in puncto Zeitmessung. Deren Geburtsjahr datiert auf 1858. Sie gehörte Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts zu den wichtigsten Uhrenproduzenten der Schweiz und wurde einst nach der römischen Göttin der Handwerkskunst benannt.
„Ich denke, dass Minerva zusammen mit Heuer damals am meisten in technische Innovationen wie die Stoppfunktion investiert hat. Bis heute ist Minerva der Inbegriff für die hohe, innovative und sportliche Uhrmacherkunst“, so Davide Cerrato, Managing Director Watch Division Montblanc von 2015 bis 2021.
Montblanc und Minerva – beide gehören heute zum Richemont-Konzern. Montblanc seit 1993 und Minerva seit 2006. Dabei ist die ehemalige Minerva-Fabrik in Villeret Teil von Montblanc geworden und wird unter dem wohlklingenden Namen Institut Minerva de Recherche en Haute Horlogerie (Institut Minerva für Spitzen-Uhrmacherkunst-Forschung) geführt.
Hier entstehen bei einer sehr hohen Fertigungstiefe mit viel Manufaktur-Know-how mechanische Werke der Extraklasse. „Bis zu einem Level, bei dem wir unsere eigenen Spiralfedern herstellen. Wir sind damit eine der ganz wenigen Firmen, die diesen Schritt noch selbst beherrscht. Diese Werke werden dann natürlich auch durch uns zusammengebaut und getestet“, sagt Nikolas Baretzki, Montblanc-CEO von 2017 bis 2024.
Das Besondere: Jedes Uhrwerk wird von Anfang bis Ende von einem und demselben Uhrmacher gefertigt.Und so verschmelzen seit knapp 20 Jahren die außergewöhnlichen Expertisen beider Unternehmen zu exquisiten Zeitmessern wie der neuen 1858 Geosphere Annual Calendar Limited Edition.
1858 Geosphere Annual Calendar Limited Edition
Zwei Ausführungen feiern auf der Watches & Wonders 2025 Premiere. Sie unterscheiden sich im Material: Edelstahl-Gehäuse mit Weißgold-Lünette für die auf 100 Exemplare limitierte Version und 750er-Lime-Gold-Gehäuse mit ebensolcher Lünette für weitere 30 Ausführungen. Indizes und Zeiger sind jeweils darauf abgestimmt.
Beide beherbergen in ihrer 42 Millimeter messenden Hülle ein gänzlich neues Handaufzugswerk aus der Werkeschmiede in Villeret. Das Kaliber MB M14.58 bietet die anspruchsvollen Komplikationen Großdatum, Jahreskalender und Weltzeit. Und es ist das erste seiner Art im Minerva-Portfolio.
Die 365 Komponenten sorgen mit ihrem filigranen Zusammenspiel für Präzision und eine rund 56-stündige Gangreserve. Das ist auf der Rückseite der Uhr dank des Saphirglasboden in seiner ganzen Pracht zu bewundern. Denn die Einzelteile sind aufwendig von Hand mit traditionellen Haute-Horlogerie-Techniken wie Côtes de Genève und dem seltenen Schneckenschliff verziert.
Stilvoller Hingucker im Look der 1950er-Jahre
Die Vorderseite steht dem in kunsthandwerklicher Hinsicht in nichts nach und beweist in mehrfacher Hinsicht Hingucker-Qualitäten.
Als Erstes sticht wohl jedem geneigten Betrachter der 1858 Geosphere Annual Calendar Limited Edition die dreidimensionale rotierende Nordhalbkugel ins Auge. Neben ihren optischen Qualitäten punktet sie funktional mit einer Tag- und Nacht- sowie einer Greenwich-Mean-Time-Anzeige in Form einer orangefarbenen Linie und einer 24-Stunden-Skala.
Das scheinbare Leuchten dieser Halbkugelt ist durch das verwendete Saphirglas bedingt, welches während vier Stunden von einem Kunsthandwerker von Hand bemalt wird. Jedes Stück ist also ein Unikat. Die Südhalbkugel ist übrigens auf Nachfrage ebenfalls erhältlich. Neben dem tickenden Herz der 1858 Geosphere Annual Calendar Limited Edition verkörpert auch das Zifferblatt die Ästhetik und Exzellenz der Minerva-Welt der 1950er-Jahre.
Das silberweiß gekörnte Zifferblatt im Sonnenschliff ist so eine Hommage an das Minerva-Vermächtnis, durch das die Montblanc den Status einer Uhrenmarke mit echter Manufaktur-Kompetenz in Windeseile erlangte.
Um dieses Zifferblatt herum sind die Monate angeordnet, wobei der scharfe Blick sofort eine Unregelmäßigkeit erkennen lässt. Der Juli wird durch das Wort Minerva ersetzt. Ein diskreter Hinweis auf die Tatsache, dass am 30. Juli 1887 Minerva als Markenzeichen eingetragen wurde.
Die feststehende Lünette bildet die äußere Grenze des Uhrenkopfes. Inspiriert ist deren Design von den historischen Minerva-Uhren und der ersten geriffelten Lünette, welche 1926 von Rolex an einem Oyster-Modell zwecks Wasser- und Staubdichtigkeit verschraubt wurde.
Getragen werden beide Ausführungen an einem austauschbaren Armband aus blauem Kalbsleder mit Alligatorprägung und Dreifach-Faltschließe mit Feinjustierungssystem.
Der Preis für die Lime-Gold-Version beträgt 65.000 €, die Edelstahl-Variante ist für 50.000 € zu haben.
Dieses Jahr wartet Jaeger-LeCoultre erneut mit grazilen und komplexen Reverso-Modellen und mehreren schönen Neuauflagen der Reverso Tribute auf. Wir haben sie uns einmal genauer angesehen. Ein Blickfang: Limitierte Auflage der Reverso Hybris Artistica in Weißgold Die Reverso Hybris Artistica Kaliber 179 stellt den Höhepunkt von Jaeger-LeCoultre’s Know-How dar und vereint technische Meisterleistungen mit exquisiter Handwerkskunst.…
Porsche Design stellt mit dem Chronograph 911 Turbo 50 Jahre eine Hommage an den legendären 911 Turbo vor. Limitierte 1.974 Exemplare dieses Zeitmessers bieten exklusives Design, das an den ikonischen Sportwagen erinnert. Der Chronograph wird ausschließlich den Besitzern des Porsche Sondermodells 911 Turbo 50 Jahre zur Verfügung stehen. Gehäuse Das Gehäuse des Porsche Design Chronograph…
Inspiriert von den Richard Mille Uhren, die Tennisstar Rafael Nadal auf dem Platz trägt, erscheint nun die RM 35-03 Automatic Rafael Nadal. Sie bietet mit dem Schmetterlingsrotor eine völlig neue Funktion. Der Träger kann die Geometrie des Rotors auf Knopfdruck verändern, um den Aufzug der Uhr an seinen Lebensstil anzupassen. Ein typisches Merkmal von Richard…
Wenn es um das richtige Geschenk zum Geburtstag geht, greift man nicht selten zum Leidwesen des zu Beschenkenden daneben. Oft muss sich das Geburtstagskind mit einfallslosen Präsenten zufriedengeben. Eine Idee, wie es anders geht, liefert Porsche und beschloss, sich einfach selbst ein angemessenes Geschenk zum runden Geburtstag ihrer Ikone zu machen. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums…
Die neue Roger Dubuis Orbis in Machina verwirft die typische Architektur mit Zeigern im Zentrum. Stattdessen platzieren die Uhrmacher ein Tourbillon im Zentrum, von dem sich die Zeitanzeigen stufenweise hierarchisch um das Zifferblatt winden. „Orbis“ kann sowohl als „Kreis“ oder aber als „Welt“ übersetzt werden. Sowohl „Kreis in der Maschine“ als auch „Welt in der…
Eine neue Omega Speedmaster Moonwatch! Die neuste Variante der ikonischen Weltraum-Uhr zeigt sich zum ersten Mal mit einem weiß lackierten Zifferblatt und schwarzen Zeigern. Ein roter Speedmaster-Schriftzug sorgt dabei für auffälligen Kontrast und ist von der raren Speedmaster Alaska Project inspiriert. Eine erste Version wurde letztes Jahr bereits am Handgelenk des Omega Markenbotschafters Daniel Craig…
Unter dem neuen Motto „Bold and Confident“ eröffnet die Inhorgenta in ein paar Tagen in der Messe München wieder ihre Pforten. Vom 16. bis 19.02. können Besucher Schmuck, Edelsteine und Zeitmesser bewundern und gemeinsam mit den Ausstellern das 50-jährige Bestehen dieser Messe feiern. Zu diesem besonderen Jubiläum gibt es einige Neuerungen und vor allem Uhrenfans…
Mit der L’Astronomo Luminor 1950 Tourbillon Moon Phases Equation of Time GMT (Ref. PAM00920) präsentiert Officine Panerai erstmals ein Modell mit Mondphasenanzeige und Datumsanzeige mittels polarisierter Kristalle. Dieser neuartige Zeitmesser wird auf Bestellung gefertigt und personalisiert. Er erweitert die dem Genie Galileo Galilei gewidmete Uhrenreihe. Panerai L’Astronomo Luminor 1950 Tourbillon Moon Phases Equation of Time GMT 50 mm…
Der Countdown läuft: am 21. Februar startet die 51. Ausgabe der internationalen Schmuck-, Uhren- und Edelstein-Messe Inhorgenta, die im Jahr 1974 als „1. Internationale Fachmesse für Uhren, Schmuck und Edelsteine und Silberwaren“ in München ins Leben gerufen wurde. Auch dieses Jahr gibt es in den sechs Messehallen nicht nur zahlreiche Marken und ihre Produkte zu…
Die neue Blancpain Air Command basiert auf einem historischen Zeitmesser, der in den 1950er Jahren nur sehr begrenzt produziert wurde. Dadurch erzielen diese Originale immer wieder große Summe auf den Auktionen. Jetzt erscheint der Nachfahre der Blancpain Fliegeruhr in einem Gehäuse aus Titan oder Rotgold. Die Uhr bietet außerdem einen Chronographen mit Flyback-Funktion und eine…
Die 'Master Control' Kollektion von Jaeger-LeCoultre umfasst vier neue 40 mm-Uhren mit offenen Saphirglasböden und silberweißen, gebürsteten Sonnenstrahl-Zifferblättern. Die Uhren werden nun von aktualisierten Kalibern angetrieben, die verschiedene energiesparende Verbesserungen integrieren. Eines der neuen Modelle ist die Jaeger-LeCoultre Master Control Date (Ref. Q4018420), die in einem schmalen 40 mm x 8,78 mm Edelstahlgehäuse untergebracht ist…
Die Schweizer Uhrenmarke TUDOR führt ein neues System für die Kennzeichnung von zugelieferten Uhrwerken ein. Aus historischen Gründen hat der Hersteller bis vor kurzem vierstellige Referenzen für fremde Uhrwerke verwendet. Die neuen Bezeichnungen sollen Verwechslungen zwischen Manufakturwerken und zugelieferten Kalibern vermeiden. Die vierstelligen Referenzen, die bisher verwendet wurden – wie beispielsweise 2671 –, werden durch…
Die MCH Group reagiert als Organisator der Baselworld auf den Verlust wichtiger Marken mit der Veröffentlichung eines Statements. Nachdem sich mehrer führende Marken von der Uhrenmesse abgewendet haben, ist das Weiterbestehen der Messe unsicher. Das Management der MCH Group wurde weder im Voraus über die Pläne der Hersteller informiert, noch in Verhandlungen eingebunden. Die Marken…
Bitte anmelden oder registrieren, um fortzufahren.