A. Lange & Söhne stellt drei neue Varianten der LANGE 1 ZEITZONE vor. Da seit der Markteinführung des Originals fünfzehn Jahre vergangen sind, hat die Manufaktur beschlossen, die 41,9-mm-Modelle mit einem neuen hauseigenen Kaliber, dem L141.1, auszustatten. Als Folge davon werden alle Modelle der LANGE 1-Uhrenlinie, die ursprünglich mit dem L901 ausgestattet waren, nun mit neuen Uhrwerken angetrieben.
Die neue A. Lange & Söhne LANGE 1 ZEITZONE erscheint in drei Varianten: Weißgoldgehäuse mit schwarzem Zifferblatt (Ref. 136.029), Roségold-Version mit argentéfarbenen Zifferblatt (Ref. 136.032) und einer Gelbgold-Version mit Champagner-Zifferblatt (Ref. 136.021) – letztere ist auf 100 Exemplare limitiert.
Die LANGE 1 ZEITZONE kann zwei Zeitzonen gleichzeitig anzeigen: Der große Zeitkreis zeigt die Heimatzeit an, während das kleinere Unterzifferblatt eine zweite Zeitzone anzeigt. Wenn die Zeit mit der Krone (und mit Hilfe des Stadtrings) eingestellt wird, werden beide Zifferblätter gleichzeitig korrigiert. Für zusätzliche Klarheit wird die Heimatzeit mit römischen Ziffern angezeigt, während die zweite Zeitzone mit arabischen Ziffern angegeben wird. Das Großdatum bezieht sich auf die Hauptzeit und kann über den Drücker bei 10 Uhr inkriminiert werden.
Wie bei den Vorgängermodellen lässt sich die zweite Zeitzone über den Ring mit 24 Städtenamen einstellen, der um den Rand des Zifferblatts herum positioniert ist. Wenn der Korrekturdrücker bei 8 Uhr gedrückt wird, springt der Stadtring um eine Zeitzone von West nach Ost. Gleichzeitig rückt der Stundenzeiger in der zweiten Zeitzone um eine Stunde vor und zeigt unter der goldenen Pfeilapplikation, die für die jeweilige Zeitzone steht, die Zeitzone der Stadt an.
Darüber hinaus verfügen die neuen LANGE 1 ZEITZONE-Uhren, wie auch ihre Vorgänger, über einen Synchronisationsmechanismus, der es ermöglicht, die Zonenzeit vom kleineren auf das grössere Zifferblatt (normalerweise die Heimatzeit) zu übertragen. Durch Herausziehen der Krone auf die zweite Position können die Zeiten beider Zonen gleichzeitig eingestellt werden. Wenn der Drücker für die Einstellung der zweiten Zeitzone dann gedrückt und gehalten wird, bleibt der Stundenzeiger für die Zonenzeit in seiner Position, so dass die neue Hauptzeit unabhängig eingestellt werden kann. Dies ist bei einem längeren Auslandaufenthalt nützlich.
Beide Zifferblätter haben Tag- und Nachtindikatoren. Frühere Modelle verwendeten rotierende Pfeilzeiger, doch die neuen Zifferblätter platzieren die Tag-/Nachtanzeigen in der Mitte beider Zeitunterzifferblätter. Die auf die inneren Drehscheiben gedruckten blauen Halbkreise drehen sich einmal in 24 Stunden, während der Stundenzeiger in dieser Zeit zwei Umdrehungen ausführt. Auf diese Weise kann der Träger zwischen Tag (leerer Abschnitt) und Nacht (blauer Halbkreisabschnitt) unterscheiden.
Zusätzlich verfügt die Uhr über eine nützliche Sommerzeitfunktion. Die goldene Pfeilapplikation bei 5 Uhr zeigt die eingestellte Zonenzeit an. Wenn die Blende rot ist, hat die jeweilige Stadt eine Sommerzeitregelung (die sich je nach Jahreszeit ändert). Gilt für die Stadt das ganze Jahr über die Standardzeit, erscheint die Anzeige auf einem hellen Hintergrund.
Angetrieben werden die neuen Uhren vom Lange-Manufakturkaliber L141.1 mit Handaufzug. Die Platinen und Brücken sind aus unbehandeltem Neusilber, die Unruh und die Zwischenradkloben von Hand graviert. Darüber hinaus wird die 72-Stunden-Gangreserve im Gegensatz zur früheren LANGE 1 ZEITZONE nun von nur noch einem Federhaus bereitgestellt. Zusätzlich verfügt das Werk über eine klassische Schraubenunruh und eine frei schwingende Spirale mit einer Frequenz von 3 Hz. Das Uhrwerk ist durch den Gehäuseboden aus Saphirglas sichtbar. Die Worte „Ab“ und „Auf“ auf dem Zifferblatt dienen derweil als Gangreserveanzeige. Das Uhrwerk wird über die Krone aufgezogen.
Die neuen Modelle der A. Lange & SöhneLANGE 1 ZEITZONE werden auf handgenähten Lederbändern in „mittelbraun“ (Ref. 136.021), „dunkelbraun“ (Ref. 136.029) und „rotbraun“ (Ref. 136.032) präsentiert, wobei die Dornschließen auf die Gehäusematerialien abgestimmt sind. Die Ref. 136.021 ist auf 100 Stück limitiert und kostet 52.200 Euro. Die Ref. 136.029 und Ref. 136.032 kosten beide 49.200 Euro.
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