Rado Captain Cook Over-Pole: Vintage im neuen Format
Mit ihrer betont klassischen Ästhetik übernimmt die neue Captain Cook Over-Pole eine besondere Rolle innerhalb der sonst futuristisch geprägten Rado-Kollektion: Sie bringt den Glanz vergangener Zeiten zurück. Die Neuinterpretation der ursprünglich 1962 lancierten Rado Over-Pole Weltzeituhr orientiert sich eng am historischen Vorbild – insbesondere mit Blick auf Zifferblatt und Lünette – und verbindet diese Elemente mit dem Gehäuse der modernen Captain Cook.
Optisch folgt die neue Captain Cook Over-Pole der ersten Neuauflage aus dem Jahr 2022, die das Zifferblatt der Over-Pole erstmals in einem 37 mm großen Captain-Cook-Gehäuse präsentierte. Die aktuelle Version setzt hingegen auf ein nunmehr leicht vergrößertes 39-mm-Gehäuse mit gelbgoldfarbener PVD-Beschichtung.
Das Zifferblatt
Dieselbe Vintage-Ästhetik wohnt jenen Komponenten inne, mit denen Rado das silberfarbene Zifferblatt mit Sonnenschliff seiner limitierten Edition bestückt: Hier bestimmen markante, goldfarbene Stundenindizes und Zeiger im Vintage-Stil das Gesamtbild, die von einer 24-Stunden-Skala auf dem Rehaut umrahmt werden – womit wir auch schon beim Grundelement der Weltzeituhr angelangt sind.
Das Design der Captain Cook Over-Pole gipfelt in einer beidseitig drehbaren, aus Keramik gefertigten Lünette, in die 24 Städtenamen lasergraviert sind. Diese Städtenamen stehen exemplarisch für die 24 Hauptzeitzonen, die sich im Zusammenspiel mit der 24-Stunden-Skala auf dem Rehaut ablesen lassen. Dazu muss die Lünette lediglich so gedreht werden, dass der Name der aktuellen Stadt auf die aktuelle Uhrzeit der 24-Stunden-Skala des Rehaut zeigt. Sobald das geschehen ist, lässt sich die jeweilige Ortszeit aller anderen Städte ebenfalls von der 24-Stunden-Skala des Rehaut ablesen.
Auffällig sind zudem die rechteckigen Stundenindizes mit ihren polierten Kanten, die den Vintage-Charakter der Uhr unterstreichen. Jede Markierung wird von einem kleinen, runden Leuchtpunkt begleitet, der direkt unterhalb der Indizes sitzt. Die Kombination aus goldfarbenen Indizes und Zeigern, die sich klar vom silberfarbenen Zifferblatt abheben, sorgt für eine gute Ablesbarkeit – besser noch als bei der grau-schwarzen Fumé-Ästhetik des Modells aus dem Jahr 2022. Die Lünette wiederum ist fein geriffelt und reicht über das Gehäuse hinaus, was zwar optisch gelungen ist, beim Aufziehen der Krone jedoch etwas hinderlich sein kann.
Das Uhrwerk
Dreht man die Captain Cook Over-Pole um, so kann man die gebläuten Schrauben, die Nivachron-Unruhspirale sowie die Genfer Streifen des Kalibers R862 durch den Saphirglasboden erkennen. Das auf dem ETA C07.711 basierende, in fünf Lagen regulierte Handaufzugskaliber realisiert eine Datumsanzeige, die sich auf der 3-Uhr-Position befindet, und sorgt für eine Gangreserve von 80 Stunden. Ebenfalls auf dem Gehäuseboden zu finden ist eine Gravur, die auf die Wasserdichte von 100 Metern verweist, und eine weitere, die Aufschluss über die Nummerierung der jeweiligen Uhr gibt.
Preis & Verfügbarkeit der Captain Cook Over-Pole
Die Captain Cook Over-Pole erscheint in einer auf 1.962 Exemplare limitierten Auflage und bietet eine authentische Vintage-Ästhetik in Goldoptik – allerdings nicht zum Preis einer massiven Golduhr, sondern zu einem deutlich zugänglicheren Preis von 3.150 Euro. Mit einem Durchmesser von 39 mm und einer Höhe von 10,90 mm trägt sich die Uhr angenehm am Handgelenk. Sie lässt sich wahlweise an einem gelbgoldfarbenen Armband im Reiskorn-Stil oder einem braunen Lederarmband tragen. Geliefert wird das Modell in einem passenden Lederetui zur Aufbewahrung.
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