Möge das schnellste Segelboot gewinnen: Die Erstausgabe des Richard Mille Cup
Wo könnte man den Beginn des Sommers besser feiern als auf dem Meer? Fünfzehn Tage lang wird Richard Mille Mitte Juni zum ersten Mal seine eigene Regatta auf beiden Seiten des Ärmelkanals veranstalten. Die erste Ausgabe des Richard Mille Cups findet vom 10. bis 25. Juni statt. In den nächsten Jahren sollen viele weitere nautische Veranstaltungen folgen.
Ahoi, Matrose!
Richard Mille hat bereits erfolgreich die Les Voiles de St. Barth gesponsert und die Richard Mille Fife Regatta mit dem Fife Veranstalter und historischen Segelboot-Restaurator William Collier ins Leben gerufen. Für die diesjährige exklusive Veranstaltung haben sich Mille und Collier erneut zusammengetan. Diesmal stehen nicht die modernen, sondern die historischen Yachten aus der Vorkriegszeit im Mittelpunkt. Daher sind zur Regatta Eigner und Charterer von Originalschiffen, die vor 1939 gebaut wurden, oder originalgetreuen Nachbauten eingeladen. Mehr als 200 Segler werden an der Regatta teilnehmen, darunter auch der Segler und Markenbotschafter Pierre Casiraghi auf dem berühmten Flaggschiff Tuiga des Yacht Club de Monaco. Neben den Teilnehmern der Regatta, den Sammlern von historischen Yachten und Segelbegeisterten werden auch Mitglieder der Familie von Richard Mille bei der Veranstaltung anwesend sein.
Leinen los
Wie bereits erwähnt, stehen die historischen Segelschiffe im Mittelpunkt. Es geht darum, die authentische Schönheit dieser historischen Vorkriegsboote hervorzuheben. William Collier betont: „Der Richard Mille Cup will den Geist der britischen Vorkriegs-Regatten wiederaufleben lassen. Wir betrachten diese Segelboote als wichtige kulturelle Artefakte.“ So werden 15 Yachten, die zwischen dem späten 19. Jahrhundert und den späten 1930er Jahren gebaut wurden, in den Kategorien Schoner und Kutter gegeneinander antreten. Zu den Höhepunkten dieser Flotte gehören zwei beeindruckende 60 Meter lange Dreimaster und restaurierte Boote, die von dem berühmten schottischen Yachtdesigner des 20. Jahrhunderts William Fife III entworfen wurden. Eines davon ist der große klassische Gaffelkutter Moonbeam IV, der 1920 und 1923 den britischen King’s Cup gewann.
Setzt die Segel
Um die Pracht der Regattastrecken aus der Vorkriegszeit wieder aufleben zu lassen, ist die Wahl der Veranstaltungsorte ebenso wichtig. Deshalb wird das Turnier in Zusammenarbeit mit renommierten Yachtclubs organisiert, die eine lange Tradition haben. Die 245 Seemeilen lange Strecke des Cups führt an berühmten Segelrevieren an der englischen und französischen Küste vorbei und beginnt an der Küste Cornwalls in Falmouth. Dort finden die Eröffnung und die Registrierung am 10. Juni im National Maritime Museum Falmouth statt. Es folgen drei Tage mit Küstenrennen. Am 14. Juni stechen die Teilnehmer dann zur ersten Hochseeregatta nach Dartmouth in See, wo der Royal Dart Yacht Club seinen Sitz hat und die Krönungsregatta von 1937 stattfand. Auch hier werden drei Tage lang Küstenregatten ausgetragen, bevor die Flotte am 16. Juni zu einer Hochseeregatta nach Cowes aufbricht. Nach einer kurzen Pause wird das Rennen mit drei Tagen Küstenregatta auf dem Solent und möglicherweise rund um die Isle of Wright fortgesetzt. Hier dient das Royal Yacht Squadron als geschichtsträchtiger Schauplatz, da es am Fuße der Cowes Burg liegt und für die britische Seglerkultur von zentraler Bedeutung ist.
Die Ziellinie
Die letzte Etappe ist ein Offshore-Rennen über den Ärmelkanal bis zur französischen Küste am 23. Juni. In Le Havre werden die Teilnehmer in Frankreichs ältestem Salzwasser-Rennbootclub, der Societé des Régates du Havre, empfangen. Da ein Wettbewerb ohne einen Preis kein Wettbewerb wäre, hat Richard Mille eigens einen Pokal beim britischen Hofjuwelier und Trophäenhersteller Garrard in Auftrag gegeben. Der Preis ist aus Sterlingsilber gefertigt und misst einen Meter in der Höhe. Die Boote, die an dem Rennen teilnehmen, inspirierten das Design. Während die obere Hälfte an die Segel erinnert, ist der untere Teil der Trophäe mit einem eingravierten Wellenmotiv verziert. Der glückliche Gewinner des Wettbewerbs wird am 25. Juni gekürt. Zusätzlich zur Dauertrophäe erhält der Gewinner eine 40 cm hohe von Garrard gefertigte Replik.
Da dieser Wettbewerb der erste seiner Art ist, darf man gespannt sein, was sich Richard Mille in Zukunft einfallen lassen wird. Bis dahin: Möge das schnellste Segelboot gewinnen!
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