LVMH Watch Week: Die CEOs über die Strategien ihrer Marken
Die fünfte Ausgabe der LVMH Watch Week, die vom 28. Januar bis zum 01. Februar in Miami stattfand, zeigt LVMHs Bestreben, auch im Uhrensektor, bei dem sie heute nach Rolex, Richemont und der Swatch Group die viertgrößte Macht sind, Trommler eines Größeren zu werden. Dazu richtet das Familienunternehmen alles auf eine regelrechte Uhrenoffensive aus. So schickt Bernard Arnault gleich zwei seiner fünf Kinder nach Miami: Frédéric Arnault, jetzt Leiter der LVMH-Uhrendivision bestehend aus TAG Heuer, Hublot und Zenith und den jüngsten Spross Jean Arnault Chef von Louis Vuitton Watches. Letzterer ist die treibende Kraft hinter dem Louis Vuitton Watch Prize for Independent Creatives und der Revitalisierung von Daniel Roth und Gerald Genta, mit der sich der 26-Jährige in die Uhrmachergeschichte einbringen möchte.
Um die Strategie noch besser verstehen zu können, sprachen wir letzte Woche in Miami mit denen, die es am besten wissen: den CEOs der LVMH Uhrenmarken TAG Heuer, Zenith und Hublot sowie mit den Gründern der La Fabrique du Temps, der hauseigenen Uhrenmanufaktur, die den Marken Daniel Roth und Gerald Genta neues Leben eingehaucht haben.
Julien Tornare über TAG Heuer
Anlässlich der LVMH Watch Week treffen wir Julien Tornare, den Mann, der durch sein Gespür für gute Geschichten Zenith zu neuem Leben erweckt hat. Und so präsentiert er sich uns dann auch: als Storyteller, der eine Aura eines Unternehmers ausstrahlt. Auch im Tagesgeschäft, so verrät uns der CEO, sei vieles seinem „Unternehmergeist“ überlassen, den der Chef, Bernard Arnault auch würdige und fördere, wo es ginge. Doch in Wahrheit ist alles in echter LVMH-Genauigkeit bis ins kleinste Detail geplant und nichts dem Zufall überlassen – wie es auch von einem Konzern zu erwarten ist, der über 70 Marken in seinem Portfolio hat. Man wolle damit beginnen, TAG Heuer als eine High-End-Uhrenmarke neu auszurichten. Darin offenbart sich auch, dass Tornare eine gewisse Empfänglichkeit für Haute Horlogerie mitbringt, die wohl auf seine mehr als 17-jährige-Laufbahn bei einer der ältesten Uhrenmarken, Vacheron Constantin, zurückzuführen ist. Diese Neupositionierung soll vor allem durch eine eine höhere Veredelungstiefe und eines neueren, ergonomischen Designs erreicht werden. Allerdings betonte er auch, dass man neue Uhrwerke konzipieren wolle. Fast konträr dazu wolle TAG Heuer aber auch die Connected Watches, die 2015 eingeführt wurden, zu einem echten Grundpfeiler der Marke festigen. Neben der Weiterentwicklung der Apps, die beispielsweise dabei helfen, das eigene Golfspiel zu optimieren, sind auch digitale „Watchfaces“ im Guilloche-Look geplant.
Die dritte Strategie besteht darin, das Händlernetzwerk und die mehr als 300 Boutiquen, die TAG Heuer heute international führt, weiter zu verstärken und die aktuell „zu große“ Distribution auf nunmehr 2000 Standorte zu reduzieren. Dazu wolle man sich auf die Retailpartner konzentrieren, die die Marke am besten „verstehen“. Nicht zuletzt soll die Begehrlichkeit der Marke, die historisch in den USA stärker ist, vor allem in China neu entfacht werden. Unter der Einbindung von Botschaftern wie Ryan Gosling, der Zusammenarbeit mit anderen Marken und verschiedenen Veranstaltungen soll die Markensichtbarkeit verbessert werden.
Klar ist: Julien Tornare weiß – durch seine Erfahrung mit Zenith und mehr als 24 Jahren in der Uhrenbranche – wie man eine Marke revitalisiert, verjüngt und das richtige Storytelling betreibt. Und klar ist auch: Die Marke TAG Heuer hat Potenzial, gerade weil sie mit einer starken Geschichte aufwarten kann und weil sie eine eigenständige und wiedererkennbare Formsprache entwickelt hat. Allerdings sieht sich Tornare hierbei mit zwei verschiedenen Ausgangslagen präsentiert. TAG Heuer ist im Gegensatz zu Zenith mit einer breiten Produktpalette aufgestellt. Es wird somit spannend sein zu beobachten, wie gut er den Spagat zwischen seiner angestrebten Neuausrichtung TAG Heuers zu einer High-End-Uhrenmarke, dem Ausbau der Connected Watches und seit neustem auch Sonnenbrillen meistert. Somit könnte Julien Tornares Ära zu einem entscheidenden Kapitel in TAG Heuers Firmengeschichte werden.
LVMH Watch Week: Benoît de Clerck über Zenith
Während Zenith mit Julien Tornare einen starken Manager und Marketeer verloren hat, so gewinnt die Marke mit dem neuen CEO Benoît de Clerck einen symphatischen und wissbegierigen Branchenexperten, der mit über 25 Jahren Erfahrung in der Uhrenindustrie aufwarten kann. De Clerck, der seine berufliche Laufbahn in der Tabakindustrie begann und den größten Teil davon in der Richemont Gruppe verbrachte, wird die Rolle zukommen, das weiterzuführen, was Tornare seinerzeit aufgebaut hat.
Bei unserem Gespräch mit Benoît de Clerck, der zu diesem Zeitpunkt er gerade einmal vier Wochen im Amt ist, treffen wir einen Mann, der ähnlich wie Julien Tornare eine große Begeisterung für seine Marke ausstrahlt und nicht davor zurückscheut zu sagen, was er denkt. Zu Beginn berichtet er respektvoll über das, was sein Vorgänger geschaffen hat, geht aber schnell auf das ein, was er schaffen möchte. So berichtet er euphorisch: „Zenith war eine schlafende Schönheit und Julien Tornare hat es geschafft, die Marke zu erwecken. Meine Aufgabe ist es, Zenith auf die zweite Stufe zu bringen.“ Die Strategie, um diese zweite Stufe zu erreichen, soll der gleichen Linie und Funktion folgen, wie sie Tornare bereits vorgemacht hat. Natürlich wolle er Dinge ändern, optimieren und seine eigene Handschrift mit einbringen, doch er betont, er wolle nicht ändern, „was Zenith ausmacht“. Seine Vision sei, „das fortzusetzen, was bereits begonnen wurde.“
Für die Zukunft hat die Marke Zenith einige wichtige Meilensteine vor sich, auf die er großen Wert lege. Wie etwa das 160-jährige Markenjubiläum von Zenith, das mit einem oder mehreren Jubiläumsmodellen gewürdigt werden soll. Ein weiterer Punkt, den der CEO anpacken will, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Uhren, das ohnehin schon recht gut ist, aber noch weiter verbessert werden soll. Die Notwendigkeit, neue Produktlinien einzuführen, sehe er zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht – es ist aber auch erst der 26. Tag in seiner neuen Position. Bei Zenith wird sich also in der nächsten Zeit vermutlich nicht allzu viel ändern, es könnte aber – so unser Gefühl – eine wesentlich verkaufsorientiertere Zukunft für die Marke werden.
Michel Navas & Enrico Barbasini über Gerald Genta & Daniel Roth
Die LVMH Watch Week kennzeichnet aber nicht nur einen Führungswechsel bei den Marken, sondern auch zwei Wiederbelebungen. Durch die schöpferische Kraft von drei Männern, Jean Arnault, dem jüngsten Sprössling der Arnault Dynastie sowie Michel Navas und Enrico Barbasini, den Gründern der La Fabrique du Temps sollen die Marken Gerald Genta & Daniel Roth einen neuen Morgen erleben. Unter einem Dach, aber dennoch in zwei verschiedene Werkstätten unterteilt, um „die DNA beider Marken zu wahren“, werden fortan wieder Uhren der Marken gefertigt. Wir sprachen mit den beiden Gründern, die die uhrmacherische Leitung der beiden Marken übernehmen.
Akt 1: Daniel Roth
Daniel Roth gilt als ein Pionier der unabhängigen Uhrmacherei und gründete seine gleichnamige Marke im Jahre 1988, nachdem er eine entscheidende Rolle bei der Wiederbelebung des Schweizer Uhrenhauses Breguet spielte. Um künftige Entwicklungen, wie etwa die Serienproduktion des Tourbillons zu finanzieren, gab Roth eine Souscription-Serie von 25 Exemplaren für den Londoner Vertriebspartner William Asprey heraus, die heute durch eine einzigartige Ästhetik zu einem emblematischen Modell geworden ist. Somit ist es nur wenig überraschend, dass das Vorzeigemodell Roths, die Tourbillon Souscription, nun von LVMH gewählt wurde, um bei der LVMH Watch Week zu signalisieren, dass die Marke von einst, Daniel Roth, wieder zum Leben erweckt wurde.
Michel Navas und Enrico Barbasini beschreiben den ersten Prototyp der Tourbillon Souscription, den wir nun in den Händen halten, mit dem Satz: „Alles hat sich verändert und doch hat sich nichts verändert.“ Im Fall der Tourbillon Souscription bedeutet das, dass man die stilistischen Codes des Originalmodells, die vor allem von Abraham-Louis-Breguet inspiriert wurden, beibehält, das Uhrwerk DR001 im Inneren allerdings ein komplett anderes ist. Aber auch das Gehäuse dieser Neuauflage wurde minimal verändert. So wurde unter anderem die Ergonomie der Hörner optimiert und die Gehäusehöhe reduziert.
Die beiden Männer betonen, dass sie ihre gesamte Erfahrung in den Dienst von Daniel Roth stellen wollen, um an den Zauber der Ursprünge der Marke anzuknüpfen. Der Plan sei es, so Navas und Barbasini, in der Zukunft weitere Komplikationen in die Daniel Roth Kollektion einzuführen. „I love the next one!“, bekennt Navas euphorisch.
Akt 2: Gerald Genta
Die Marke Gerald Genta wiederzubeleben ist insofern ein strategisch kluger Schachzug, als Michel Navas und Enrico Barbasini, welche die Manufaktur La Fabrique du Temps seit ihrer Gründung im Jahr 2014 leiten, in den 1980er- und 1990er-Jahren mit Genta selbst zusammengearbeitet haben. Wie TAG Heuer und Zenith verfügt auch Gerald Genta über reichlich an Historie und noch viel wichtiger, an Hunderten von Designs, die nie umgesetzt wurden.
Gerald Genta lauscht einer Minutenrepetition, seiner Lieblingskomplikation
Diese Revitalisierung soll mithilfe der Witwe des Uhrendesigners, Evelyne Genta, geschehen, die LVMH gewähren ließ und uneingeschränkten Zugang zu den Archiven ermöglichte. So schnitten die zwei Gründer bei unserem Gespräch bereits an, mit neuen Uhren weiter in den Archiven wurzeln zu wollen, aber auch Modelle vorzustellen, die zwar die Codes einer Genta Uhr aufgreifen, aber auch darüber hinausgehen können.
Ricardo Guadalupe über Hublot
Während unseres Treffens auf der LVMH Watch Week mit Hublot-CEO Ricardo Guadalupe wird schnell klar: Der CEO ist stolz auf seine Marke und die Uhren, die er geschaffen hat. Für ihn, so erklärt er, seien Hublot Uhren kein Gebrauchsgegenstand, sondern ein Kunstwerk. Was diese Philosophie für die Marke bedeutet, macht sich in den vielen Partnerschaften erkenntlich, die Hublot in letzter Zeit eingegangen ist. Vom Modedesigner Samuel Ross über Nespresso bis hin zum Bildhauer Richard Orlinski, die Inspiration sei dabei immer die Kunst gewesen. Doch steckt dahinter auch das Bestreben, eine noch höhere Exklusivität zu schaffen, um sich in erster Linie optisch von der Konkurrenz abzuheben.
Der CEO betont im gleichen Zuge, auch weiterhin auf limitierte Stückzahlen setzen zu wollen, die die Marke im oberen Preissegment positionieren. Hublot möchte sicherlich in der Liga von Audemars Piguet, Vacheron Constantin oder sogar auch Richard Mille mitspielen – durch die starke Limitierung lassen sich auch höhere Preise rechtfertigen. Guadalupe will damit vor allem eine jüngere Zielgruppe von 30- bis 45-Jährigen ansprechen. Er prognostiziert der Uhrenindustrie und damit auch Hublot weiteres Wachstum, da es seiner Meinung nach in einer Welt, in der jeder das gleiche Smartphone besitzt, besonders erstrebenswert sei, eine außergewöhnliche Uhr am Handgelenk zu tragen.
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