Es ist eine Uhrenmarke, die eigentlich nur echten Connaisseurs ein Begriff ist: Lang & Heyne aus Radeberg bei Dresden. Die Zeitmesser sind nicht nur technisch äußerst aufwendig mit ihren in-house entwickelten und produzierten Uhrwerken, sondern auch mit einer bemerkenswerten Detailversessenheit finissiert. Wir wollten mehr darüber erfahren, was es mit der kleinen Uhrenmanufaktur auf sich hat, die weltweit bei Top-Sammlern gefragt ist und die im Jahr gerade einmal rund 150 Uhren herstellt – in Handarbeit natürlich, bei einer Fertigungstiefe von über 90% im Uhrwerk. Mitte des Jahres konnten wir dann die Manufaktur von Lang & Heyne in Radeberg besuchen, die in der denkmalgeschützten Todenmühle am Stadtrand von Dresden liegt. Unseren ausführlichen Manufaktur-Artikel können Sie hier lesen. Darin stellen wir nicht nur die Gründungsgeschichte und alle Einzelheiten zur Produktion der Uhren und bislang neun eigenen Kalibern vor, sondern auch die Kern-Kollektion, die alle nach Königen und Familienmitgliedern der 800-jährigen sächsischen Geschichte des Hauses Wettin benannt sind: Hektor, Georg, Anton, Friedrich I, II und III, Friedrich August I oder auch Johann.
Wer sich mit den Uhren von Lang & Heyne im Detail beschäftigt hat, wird die Feinuhrmacherei vermutlich mit anderen Augen betrachten. Natürlich gibt es andere Marken mit einer derart hohen Fertigungstiefe. Und andere Marken stellen auch noch komplexere Uhrwerke vor. Aber es ist die Kombination aus hoher Handwerklichkeit, einer Detailverliebtheit für die Finissierung fast alle Komponenten der Uhr – auch die Teile, die nicht sichtbar sind –, einem sehr hohen Maß an Wiedererkennbarkeit und einem Preis für Qualität, der in der Branche seinesgleichen sucht. Doch es gibt noch eine weitere Besonderheit bei Lang & Heyne: basierend auf den Kern-Kollektionen kreiert das Haus stark limitierte Sondereditionen oder sogar Einzelanfertigungen für Kunden, die das geballte Savoir-Faire der Manufaktur in sich vereinen und die sich technisch und gestalterisch noch mal von den regulären Modellen abheben. Wir stellen Ihnen die spannendsten Kreationen vor, die Sie kennen sollten – und inspirieren Sie vielleicht dabei für Ihr ganz persönliches Lieblingsstück, das Sie bei Lang & Heyne in Auftrag geben können.
Eigene Zifferblatt-Fertigung
Der große Vorteil einer Manufaktur wie Lang & Heyne mit einer derartig hohen Fertigungstiefe ist, sich für ausgefallene Spielereien und Sonderwünsche an der im eigenen Haus vorhandenen breitgefächerten Kompetenz bedienen zu können. Lang & Heyne stellt nicht nur über 90% ihrer Uhrwerke in-house her, sondern auch Emaille- und Keramik-Zifferblätter und Zeiger, wobei die Keramikblätter von einem externen Zulieferer kommen, aber bei Lang & Heyne weiterverarbeitet, handbemalt und veredelt werden. Die Emaille-Zifferblätter werden ausschließlich von einer Porzellanmalerin im Haus hergestellt, die übrigens in der weltweit renommierten Meißner Porzellanmanufaktur gelernt hat. Denn beim Füllen der Emaille und dem mehrmaligen Ausbrennen dürfen keine Luftblasen und Verunreinigungen entstehen. Bei der Champlevé-Emaille-Technik, die bei Lang & Heyne überwiegend verwendet wird, werden unterm Mikroskop feine Emaillesplitter in eine Zifferblattform gesetzt. Wichtig hierbei ist, dass keine Zwischenräume entstehen, wo sich Blasen bilden könnten. Die Zifferblätter werden anschließend 3–4-mal gebrannt und die Oberflächen flachpoliert. Die feinen Schriften werden von einem Graveur in Handarbeit graviert.
Keramik wiederum ist viel härter und widerstandsfähiger als Emaille. Die rohen Keramikscheiben-Rohlinge kommen von einem externen Zulieferer und werden mit Hilfe eines Lasers graviert und ausgeschnitten. Dabei können Gravuren für das Logo oder die Stundenmarkierungen, die bei Lang & Heyne im Anschluss mit der hochwertigen Druckfarbe Berlac Print per Hand ausgelegt werden, bis zu einer Strichstärke von 0,05 mm realisiert werden. Die Kanten werden mit Fasen versehen und poliert, wodurch das Zifferblatt ein schönes, dreidimensionales Aussehen erhält. Da die Keramik aus Aluminiumoxid besteht, ist eine Bearbeitung nur mit Diamantwerkzeugen und -pasten möglich. Als letzter Schritt werden die Zifferblätter an einer Holzscheibe flach und auf Hochglanz poliert.
Hommage Turmuhr Glashütte
Anlässlich der Uhrwerks-Revision der Kirchturmuhr der evangelischen Stadtkirche St. Wolfgang in Glashütte im Jahr 2019, für die Lang & Heyne die Kosten der Aufarbeitung des Uhrwerks übernahm, stellten die Uhrmacher eine auf 5 Stück limitierte Armbanduhr vor. Das Besondere an diesem Stück war nicht nur das blaue Champlevé-Zifferblatt, das sich an der Farbe und mit der einzigartigen Architektur der Zifferngestaltung an der Kirchturmuhr orientiert, sondern die in-house von Hand gefertigten Zeiger aus Gold, die auf dem Stundenzeiger eine Sonne und auf dem Minutenzeiger einen Mond zeigen. Dazu gleich mehr, vorab aber noch ein paar Worte zum Zifferblatt. Bei der Champlevé-Technik werden die vorgearbeiteten „Taschen“ mit farbiger Emaille ausgefüllt und gebrannt. Wichtig hierbei ist wie bereits erwähnt, dass keine Zwischenräume entstehen, wo sich Blasen bilden könnten.
Eigene Zeiger-Fertigung
Zurück zu den Zeigern, die bei Lang & Heyne in-house hergestellt werden. Wer einmal die Zeiger einer Lang & Heyne Uhr bewundern konnte wird erkannt haben, dass sie eine dreidimensionale Form haben. Dazu sind mehrere Arbeitsschritte notwendig. Die Zeigerrohlinge werden zuerst lasergraviert und dann einem Umfangsschliff unterzogen, bei dem grobe Kanten entfernt werden. Im nächsten Schritt werden mithilfe eines Degussit-Steins (eine Keramikkomposition) Vertiefungen und Konturen in den Zeiger gearbeitet, wobei scharfe und definierte Übergänge und Kanten entstehen. Mit einem feineren Schleifpapier wird der Zeiger dann in seine dreidimensionale Form gebracht und hochglanzpoliert. Abschließend wird der Zeiger dann noch mit einer Polierpaste bearbeitet für den endgültigen Feinschliff.
Zeiger, die eine blaue Oberfläche erhalten sollen, werden über einer Flamme erhitzt, bis die gewünschte Farbnuance erreicht ist. Bei Lang & Heyne kommen verschiedene Zeigerformen zum Einsatz, von Kathedral-Zeigern, über Birnen Zeiger bis hin zu aufwendigen Louis-XV-Zeigern oder modernen Lanzetten-Zeigern, die sich der Kunde ganz individuell aussuchen kann. Für Sondereditionen wie der Hommage Turmuhr oder Einzelanfertigungen werden auch ganz spezielle Zeiger-Typen kreiert.
Georg SHH Edition I (Sincere Fine Watches)
2022 markierte den Startschuss für die stark limitierten Sondereditionen in Zusammenarbeit mit dem Luxusuhren-Händler Sincere Fine Watches, der Lang & Heyne Uhren in Südostasien vertreibt. Die Georg Sincere Haute Horlogerie Edition war 2022 und 2023 gerade mal auf 12 Exemplare limitiert und ausschließlich über Sincere in Singapur, Kuala Lumpur und Bangkok erhältlich.
Zum ersten Mal kombinierte Lang & Heyne ein Keramikzifferblatt auf einer königsblau bzw. burgundfarbenen galvanisierten Grundplatine mit Givree-Finish, eine Technik, bei der die Oberfläche leicht aufgeraut (sandgestrahlt) wird und einen schönen Kontrast zur spiegelflachen Oberfläche der Keramik bildet.
Das Manufakturwerk Caliber VIII, das auch in der regulären Georg zum Einsatz kommt, zeigt durch den offenen Saphirglasboden schön die sorgfältig finissierten goldenen Räder, Hebel und Federn sowie leicht gewölbten Brücken und Kloben aus Edelstahl.
Ein Uhrwerk aus Titan – Friedrich II Remontoir The Lavish Attic Edition
Ende 2022 lancierte das Haus dann ein weiteres echtes Highlight mit gleich drei technischen Innovationen. Für die auf 9 Stück limitierte Friedrich II Remontoir The Lavish Attic Edition, als Hommage an ihren langjährigen Partner The Lavish Attic aus Hongkong, verarbeitete Lang & Heyne zum ersten Mal ein Uhrwerk aus Titan, das erste schwarze Emaille-Zifferblatt und das erste Remontoir mit dezentralem Sekundensprung. Das Zifferblatt besteht aus zwei Emaille-Scheiben – eines für das Hauptzifferblatt und ein weiteres für die Kleine Sekunde bei 6 Uhr, die auf einem Metallträger fixiert und mit Lack bedruckt wurden.
Titan kennen wir in erster Linie von Uhren-Gehäusen. Aber ein Titan-Uhrwerk – und das bei einer so klassischen Marke wie Lang & Heyne? Zum einen bietet Titan technisch gesehen eine höhere Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit, was sich positiv auf das Uhrwerk auswirkt, aber das Material lässt sich durch seine robuste Beschaffenheit nur mit Hartstoffwerkzeugen bearbeiten. In der Friedrich II Remontoir The Lavish Attic Edition sind Werkplatine, Räderbrücke, Ankerbrücke und Unruhkloben aus mittelhartem Titan Grade 2 gefertigt. Für ein mattes Finish wird die Oberfläche mit Keramikperlen sandgestrahlt. Die Fasen werden dann mit Holz als Träger und Polierpaste poliert. Strichschliffe und Handgravuren sind bei Titan allerdings problemlos möglich. Die nächste Herausforderung ist, dass durch das schlechte Reibungsverhalten die Lager der Teile umgestaltet werden mussten. Die Lösung: Federhaus und Aufzugswelle werden in getrennten Bronzelagern gebettet.
Das Remontoir
Mit einem neuen Caliber VI-I kam erstmals bei Lang & Heyne mit der Friedrich II Remontoir The Lavish Attic Edition auch das Remontoir zum Einsatz, das die Ganggenauigkeit der Uhr verbessert. Das Caliber VI-I erweiterte das Caliber VI um eine kleine Komplikation, das sogenannte Remontoir, was so viel wie Aufzug bedeutet. Dieser Mechanismus besteht aus einer Kraftspirale, die gemeinsam mit einer Steuermechanik in das Räderwerk der Uhr eingefügt wurde. Um die Funktion zu verstehen, muss man sich nun vorstellen, daß diese Kraftspirale, die sich auf dem Hemmungsrad befindet und dieses allein antreibt, der Unruh so die Kraft zuführt und ihre Schwingung erhält. Das übrige Räderwerk wird durch einen Sperrhebel angehalten und steht still. Während sich das Hemmungsrad dreht, bewegt es diesen Hebel, bis er die Sperre freigibt. Das unter der Kraft der Hauptfeder stehende Räderwerk kann sich nun (sehr schnell) drehen, die Zeiger bewegen und die Kraftspirale spannen, bis die gegenüberliegende Klaue des Sperrhebels den Ablauf wieder stoppt. Dieser Ablauf bringt uns zwei Vorteile. Während die Kraft der Zugfeder allmählich während des Ablaufes der Uhr nachlässt, versorgt die Kraftspirale die Unruh mit einer relativ konstanten Energie. Das funktioniert allerdings nur so lange, wie die Energie der Hauptfeder ausreicht, die Kraftspirale vollständig nachzuspannen. Zum zweiten kann man mit diesem Mechanismus springende Anzeigen, hier eine springende Sekunde, realisieren.
Zeichnung von Jens Schneider, Chefuhrmacher und Entwicklungsleiter bei Lang & Heyne
Anton Manufaktur Edition
Eine weitere spannende Sonderanfertigung, die alle technischen und handwerklichen Spezialtäten und Entwicklungen der letzten Jahre in sich vereint, wurde letztes Jahr mit der Anton Manufaktur Edition präsentiert. Die Auflage umfasste fünf Zeitmesser. Das Zifferblatt besteht aus schwarzer Keramik auf einer dunkelgrauen, givre-finissierten Grundplatine mit Pike-Zeiger. Das Besondere dieser Uhr ist sicherlich die offen gestaltete Grundplatine, bei der das fliegende Tourbillon in einer neuen Perspektive erscheint und noch mehr zur Geltung kommt. Über den Rehaut, der wie ein Spiegel fungiert, lässt sich die Komplikation noch besser betrachten. Zudem zeigt die wunderbare Architektur des Caliber IX-I die Funktion und Mechanik des Uhrwerks auf eine so simple und zugleich fesselnde Art und Weise.
Lang & Heyne hat dem fliegenden Tourbillon der Manufaktur Edition, der auf dem Design von Alfred Helwig basiert, ein paar Modifikationen spendiert. Der Anker besteht nun aus zwei Körpern und ermöglicht eine präzisere Einstellung. Die neu gestaltete Stoßsicherungs-Feder lässt sich einfacher montieren und minimiert somit das Risiko, beschädigt zu werden.
HyCeram (statt Leuchtmasse)
Die Pike-Zeiger sind aus Keramik gefertigt und mit HyCeram gefüllt, ein innovatives Material, das einen sehr praktischen Nutzen hat. Polierte Zeiger lassen sich bei dunklen Zifferblättern oftmals schlecht ablesen, weshalb Lang & Heyne da hochentwickelte keramische Material nutzt, das für seine hohe Lichtreflexion und gute Haltbarkeit steht. Die Keramikmasse wird in die Zeigerrohlinge eingefügt und bei einer Temperatur von zirka 120 Grad Celsius für 1 Stunde gebrannt. Auch hierbei dürfen sich keine Bläschen bilden. Nach dem Brennen werden die Zeiger flachpoliert.
Die Zeiger sind mit HyCeram gefüllt
Auch wenn Lang & Heyne einen sehr klassischen horologischen Ansatz verfolgt bedeutet es nicht, dass nicht auch innovative Techniken und Materialien zum Einsatz kommen können, solange es mit den Werten der Marke korrespondiert. Eine Leuchtmasse würde keinesfalls zum äußeren Erscheinungsbild der Uhren von Lang & Heyne passen – aber die Verwendung von HyCeram ist durchaus eine sehr gelungene Symbiose zwischen traditionellem Handwerk (der Pike- oder Lanzetten-Zeiger) und traditionellen Materialien modern interpretiert – denn es handelt sich letztendlich um eine bestimmte Form von Keramik, und nicht um einen superinnovativen Verbundstoff aus dem Labor, der hier eher fehl am Platz wäre.
Friedrich III – Orient
Für diese Einzelanfertigung der Friedrich III wünschte sich der Kunde ein Keramikzifferblatt, welches von einer antiken asiatischen Keramikschale inspiriert ist, die im Musée Guimet in Paris zu sehen ist. Lang & Heyne’s Porzellanmalerin kreierte dieses wunderschöne Emailzifferblatt auf einer weißgoldenen Grundplatine mit blauen Gräsern und Blumen. Der Schriftzug des Logos und „Made in Saxony“ sind nicht einfach aufgedruckt, sondern in Handarbeit per Champlevé-Technik eingelassen. Die grazilen Zeiger aus gebläutem Stahl wurden extra für dieses Stück gestaltet. Das Gehäuse aus 18 Karat Weißgold ist mit einem blauen Saphir in der Krone besetzt.
Auch am Uhrwerk zeigt sich wieder, mit welcher Detailverliebtheit die Handwerkskünstler bei Lang & Heyne arbeiten. Um dem Zifferblatt zu schmeicheln, wurde das Uhrwerk rhodiniert und nicht vergoldet. Die roten Rubinlager wurden mit transparenten ersetzt und die Oberflächen der drei Goldräder und Aufzugsräder wurden poliert.
Friedrich III Terra
2024 gab ein Kunde dann eine Friedrich III in Auftrag, dessen Zifferblatt aus Emaille drei verschiedene Nuancen von Jadegrün zeigt, dessen Emailleglas mit der Champlevé-Technik entstand. In die Aufzugskrone wurde ein passend grüner Cabochon aus Jade eingelassen. Die roségoldenen Kathedralzeiger sind handgefertigt.
Das Lang & Heyne Caliber VI wurde für dieses Einzelstück leicht modifiziert und besitzt Lagersteine im transparenten Grün, handpolierte Aufzugsräder, goldene Räder und schwarzpolierte Schrauben – die Königsdisziplin unter den Polituren, bei der so lange poliert wird, bis selbst die allerkleinsten Kratzer verschwunden sind und das Licht daher nicht mehr brechen kann. Es gibt für dieses Handwerk kein Handbuch – alles basiert auf jahrelanger Erfahrung und Übung.
Friedrich III Remontoir Sincere Platinum Jubilee Edition
Dieses Jahr stellte Lang & Heyne die dritte Edition in Zusammenarbeit mit Sincere Fine Watches anlässlich deren 70. Jubiläums vor – und es ist zugleich mein persönliches Lieblingsstück aus dieser Sonderreihe. Es besitzt ein wunderschönes weißes Keramikzifferblatt mit einer königsblauen Zierplatte im Zentrum, das dieselbe aufgeraute (sandgestrahlte) Struktur aufweist, wie schon bei den Vorgängermodellen in der Georg. Die Sekundenanzeige bildet eine weitere Ebene und lässt das Zifferblatt dreidimensional wirken, was sicherlich auch durch die abgeschrägten und polierten Kanten verstärkt wird. Die römischen Ziffern wurden sorgsam in die Keramik eingraviert und dann mit schwarzem Lack gefüllt. Auf dem Saphirglas ist das Logo von Sincere Fine Watches graviert.
Bei der neuen Edition kommt dasselbe Caliber VI-I zum Einsatz, das 2022 erstmals bei der Friedrich II Remontoir The Lavish Attic Edition vorgestellt wurde. Allerdings wird bei dieser Edition statt Titan ein Messingwerk verbaut. Die Remontoir-Komplikation, die sich neben dem Ankerrad befindet, ermöglicht eine kontrollierte Kraftübertragung, was zu einer gleichmäßigen Energieweitergabe über die gesamte Gangreserve führt. Diese Komplikation sorgt auch für die springende Sekunde auf dem Zifferblatt.
Getragen wird die Friedrich III Remontoir Sincere Platinum Jubilee Edition an einem dunkelblauen Armband aus Alligatorleder.
Es ist noch nicht das ganze Repertoire an Einzelstücken und Sonderkollektionen aus dem Hause Lang & Heyne. Aber es gibt hoffentlich einen schönen Einblick und Überblick in und über die hohe Handwerkskunst und Möglichkeiten einer Uhrenmanufaktur, von der wir sicherlich noch viele schöne Uhrenkreationen sehen werden. Und vielleicht konnten wir Sie dazu inspirieren, einen besonderen Stern am Sammlerhimmel für Sie entdeckt zu haben.