Ulysse Nardin Managing Director Matthieu Haverlan über die Zusammenarbeit mit Wempe
Ulysse Nardins Managing Director Matthieu Haverlan erklärt im Gespräch mit Swisswatches die Hintergründe zur Zusammenarbeit mit Wempe anlässlich der neuen Wempe Signature x Ulysse Nardin Diver NET und nach welchen Kriterien er persönlich seine Sammelleidenschaft für mechanische Uhren ausrichtet. Man merkt es sofort. Haverlan ist keiner der üblichen Phrasendrescher aus dem Uhrenbusiness. (Leider gibt es zu viele davon, aber wir befinden uns nun mal im Luxusgeschäft.) Der Mann ist vom Fach und dazu ein echter Unternehmertyp. Nach seinem Abschluss an der Grenoble Business School in Frankreich begann Matthieu seine Karriere bei der Swatch Group als Sales Manager für Hamilton in Frankreich. Ein Jahr später wechselte er zur Richemont-Gruppe nach Großbritannien, wo er die Position des National Sales Manager für Jaeger-LeCoultre übernahm. Für die Manufaktur war er Area Manager für Asien, Russland und Nordamerika. Parallel zu diesen Erfahrungen gründete Matthieu in seinen Zwanzigern zwei Start-ups. Im Jahr 2016 wurde er schließlich zum Chief Commercial Officer von Ulysse Nardin ernannt, wo er die Entwicklung von Verkaufsstrategien leitete, die Tochtergesellschaften von Ulysse Nardin und die weltweiten Vertriebskanäle beaufsichtigte. 2022 wurde er zum Chief Growth Officer befördert. Seit Mitte Februar 2024 leitet er das Gesamtgeschäft von Ulysse Nardin.
Matthieu, war es schwierig, Sie als neuen Managing Director von einer Zusammenarbeit mit Wempe zu überzeugen?
Nein, ganz und gar nicht. Im Grunde arbeiten wir schon seit 1950 eng zusammen. Damals konnten wir Wempe mit unseren Ersatzteilen helfen, die Produktion von Marine-Chronometern aufrechtzuerhalten. Diese Partnerschaft ist über Jahrzehnte gewachsen. Umgekehrt hat uns Wempe nach dem Comeback der Marke in den 80er Jahren geholfen und uns als erster deutscher Uhrenhändler mit unserer damaligen Kollektion aufgenommen. Das war also alles ganz natürlich und keine einmalige Sache, sondern eine Fortsetzung unserer über 70-jährigen Zusammenarbeit.
Warum handelt es sich bei der Signature Diver Net nicht um eine so begehrte Double-Signed Watch wie sie Wempe ja bereits schon mit Patek Philippe oder A. Lange und Söhne einmal gemacht hat?
Da ich privat gerne Uhren sammle, setze ich mir bei der Beantwortung dieser Frage einfach den Sammlerhut auf. Für einen echter Sammler geht es doch nie nur um die Seltenheit einer Uhr. Spielt das wirklich eine Rolle, abgesehen davon, dass Double Signed Modelle so selten sind? Nehmen Sie Patek und Tiffany: Die Modelle sind heute natürlich sehr begehrt, aber war das eine echte Zusammenarbeit im heutigen Sinne? Wir haben in enger Zusammenarbeit mit Wempe eine eigenständige Uhr geschaffen, die ein individuelles Design verkörpert, und über das bloße Platzieren zweier Logos hinausgeht. Es erschien mir viel subtiler, das Logo auf dem Keramikelement und den Signature-Schriftzug auf dem Gehäuseboden zu platzieren. Auf diese Weise bleibt das Zifferblatt „cleaner“, denn dort gibt es schon viel zu sehen, abgesehen von der knalligen Farbe des Armbandes. Ich bevorzuge grundsätzlich „cleanere“ Zifferblätter, sie sollten nie überladen sein.
Sprechen wir über die Farbe. Wie kamen Sie auf Orange?
Als ich vor drei Jahren in der Boutique von Wempe in New York war, traf ich einen Verkäufer. Er führte mich durch die Boutique. Und er beschwerte sich: „Schau mal, nur schwarz, weiß, blau. Das ist doch alles langweilig!“ Und nebenbei erwähnte er, dass Neugeborene die Farben Gelb und Orange am stärksten wahrnehmen würden. Das muss bei mir hängengeblieben sein.
Wie sind Sie auf die starke Limitierung mit nur 75 Exemplaren gekommen?
Das ergab sich von selbst. Die Partnerschaft besteht seit über 70 Jahren, und wir waren uns einig, dass 10 oder 25 Exemplare für die vielen Wempe-Fans einfach zu wenig sind.
Seit wann kann man Ulysse Nardin Uhren bei Wempe kaufen?
Wir haben 2015 mit München bei Wempe wieder gestartet.
Ist das die erste Kooperation dieser Art mit einem Retailer weltweit?
Nicht ganz, aber wir machen so etwas selten. Vor fünf Jahren hatten wir eine Kooperation mit Yoshida in Japan, da gab es sogar einen Diver Tourbillon . Auf jeden Fall ist es die este Retail-Kooperation mit dem Diver NET, der ja mit den nachhaltigsten Materialien ausgestattet ist.
Wie schwierig ist es, den richtigen Kompromiss bei einer solchen Zusammenarbeit zu finden? Was gibt Ulysse Nardin vor?
Als Marke haben wir den Rahmen vorgegeben, das war der Diver. Aber Wempe wollte die beste Technologie und die Innovation des Diver NET. Danach waren wir sehr offen. Sie mochten das Orange, das Carbonium und die Art, wie das Zifferblatt dreidimensional wirkt. All das war für Wempe sehr wichtig.
Ulysse Nardin setzt im Gegensatz zu vielen anderen Marken heute auf Juweliere anstatt auf eigene Boutiquen. Warum?
Meine persönliche Antwort lautet: Meine Sammlerleidenschaft begann mit einem Multimarken-Juwelier. Die professionelle Antwort lautet: Die lokalen Juweliere pflegen langfristige Kundenbeziehungen. Wir können gute Uhren bauen, das ergänzt sich ideal.
Ulysse Nardin stellt – nicht nur für den klassischen Uhrenkäufer – sehr ungewöhnliche Produkte her. Gleichzeitig kennen viele Kunden das Portfolio nicht wirklich. Wie wollen Sie das ändern?
Das ist richtig. In Zukunft wird es darum gehen, unsere Botschaft besser zu fokussieren. In der Vergangenheit haben wir viele Dinge gleichzeitig kommuniziert, aber vieles ist dabei verloren gegangen. Das hat sich geändert, seit wir über die Freak sehr konzentriert kommunizieren. Wie Sie wissen, hat die Freak den Grand Prix de la Haute Horlogerie (GPHG) in der Kategorie „Iconic Watch“ gewonnen. Das zeigt uns als Marke, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Wirkt sich das auch in den Bestellungen aus?
Die Bestellungen nehmen weltweit zu. Für die Diver und Marine Linien müssen wir noch mehr tun, keine Frage. Wir arbeiten daran, unsere Markenbotschaft auf alle Produkte zu übertragen.
Wo liegen die größten Herausforderungen in Zukunft als Nischenmarke für Sie?
Zunächst einmal gefällt mit der Begriff Nischenmarke, weil er auch Exklusivität impliziert. Aber sind wir wirklich eine Nischenmarke? Wir produzieren zwar unter 10.000 Uhren pro Jahr, aber ich würde das nicht mehr als Nische bezeichnen wie Urwerk oder MB&F. Marken, die ich übrigens respektiere.
Was ist dann entscheidend für Sie für die Zukunft, wenn es nicht die Größe ist?
Es ist Wichtig zu verstehen, dass wir eine unabhängige Manufaktur sind, die keinen starken Konzern im Hintergrund hat. Das bedeutet nichts anderes, als dass wir unsere Investments sehr weise tätigen müssen. Als Hersteller unserer eigenen Uhrwerke geben wir viel Geld für Forschung und Entwicklung aus und investieren mehr in die Entwicklung als andere Marken in ihr Marketing. Das wollen wir beibehalten, denn es schafft einen echten Mehrwert, wie unsere Investitionen in die Siliziumtechnologie, Zifferblätter und Gehäusematerialien zeigen.
Seit 2011 gehört zu Ulysse auch Donzé Cadrans, einer der ältesten Hersteller von Email-Zifferblätter…
… und wir fertigen diese Zifferblätter nicht nur für uns, sondern auch für einige unserer Mitbewerber. Die Herstellung von Email-Zifferblättern gehört zu den traditionellen Métiers d’Art der Uhrmacherei und ist vom Aussterben bedroht. Es ist uns ein großes Anliegen, dieses Handwerk zu pflegen und zu erhalten.
Die Freak ist aufsehenerregend, aber mit Wempe gehen Sie auf die maritime Vergangenheit von beiden Marken ein. Kommt das zu kurz bei der „lauten“ Freak?
Für uns war es wichtig, gemeinsam ein Produkt zu zeigen, zu dem wir einen authentischen Bezug haben. Obwohl die Freak erst 23 Jahre alt ist, kennen ihn inzwischen mehr Menschen als unsere über 175 Jahre reiche maritime Vergangenheit in der Geschichte der Seefahrt. Es gilt über beide Linien zu sprechen, das ist das Ziel.
Was macht Sie besonders stolz, für Ulysse Nardin zu arbeiten?
Interessante Frage. Da spielt die Freak schon eine immense Rolle. Die Freak hat nicht nur Bedeutung für Ulysse Nardin, sondern für die gesamte Uhrenindustrie, bestätigt die Auszeichnung „Iconic Preis“ des GPHG. Diese Uhr hat viele Marken Anfang des Jahrtausends inspiriert, da sie exemplarisch vorführte, wie anders mechanische Uhren auch sein könnten: Richard Mille, Urwerk, MB&F würde ich behaupten, ließen sich zumindest teilweise von der ersten Freak inspirieren. Für einen guten Freund, der selbst für eine bekannte Marke arbeitet, ist die Freak die „Ikone der Unabhängigen“ der frühen Jahre während des Comebacks der mechanischen Zeitmesser.
Für welchen Kunden ist die Freak, für welchen nicht?
Ich glaube, die nächste Generation von Sammlern wird sich mehr für die Freak begeistern, als viele heute denken: Sehen Sie, ich hatte gerade ein Treffen mit Sammlern in Singapur. Ich bin jetzt 38 Jahre alt und war der Älteste am Tisch. Der Jüngste war 17! Und alle Anwesenden hatten bereits ihre Freak gekauft. Zwei Drittel von ihnen waren Jungunternehmer, auf jeden Fall waren alle extrem talentiert und begabt. Einer von ihnen war zwar nicht Unternehmer, aber mit 27 Jahren schon Neurochirurg. Sie alle wollen ihren eigenen Weg gehen und nicht in die Fußstapfen anderer treten. Das verbindet die Freak-Kunden weltweit. Wer im Leben nicht aus seiner Komfortzone ausbrechen will, für den sind unsere Uhren wahrscheinlich nichts.
Wer im Leben nicht aus seiner Komfortzone ausbrechen will, für den sind unserer Uhren wahrscheinlich nichts.
Matthieu Haverlan
Sind die Diver und die Marine-Chronometer-Geschichte von Ulysse Nardin thematisch wirklich gut miteinander verwoben?
Charmant formuliert, das ist eine Herausforderung, der wir uns heute stellen. Der Diver ist ja eine sportlichere „Marine“, und wenn Sie in unseren Archiven nachschauen, werden Sie feststellen, dass wir bereits um 1900 die ersten wasserdichten Marine-Deckchronometer mit hergestellt haben. Das war also ein früher Vorfahre des Diver – wir müssen das noch deutlicher kommunizieren.
Was ist das Alleinstellungsmerkmal von Ulysse Nardin?
Wissen Sie, unsere Uhren haben immer etwas Außergewöhnliches an sich: Selbst unsere klassischen Uhren haben etwas sehr Unkonventionelles an sich. Eine Ulysse Nardin darf einfach nicht wie eine gewöhnliche Sportuhr aussehen. Beim Diver zum Beispiel ist es unser Ziel, dass sie die nachhaltige Sportuhr von morgen wird. Wir sind dabei, alle Komponenten nachhaltig zu produzieren. 90 Prozent des Stahls sind bereits recycelt, dazu kommen recycelte Elemente aus Fischernetzen für die Armbänder und hightech-recyceltes Carbonium aus der Luft- und Raumfahrttechnik. Darüber hinaus unterstützen wir auch einige NGOs, die sich dem Schutz der Haie und der Säuberung des Meeresbodens verschrieben haben. Wir gehen dorthin, wo sich die Zukunft mit unserer Vergangenheit verbindet: Das ist es, was uns von anderen unterscheidet: authentisch und mit einem aufrichtigen Bewusstsein für die Bedeutung des Meeres und unserer maritimen Vergangenheit.
Welche Vorteile hat die Zusammenarbeit unter dem Dach Ihrer Gruppe, der Sowind-Gruppe, zwischen Girard-Perregaux und Ulysse Nardin? Was teilen Sie, was nicht?
Im kreativen Bereich sind wir völlig getrennt, auch in der Kommunikation. Das Einzige, was wir uns teilen, ist die Produktion in La Chaux-de-Fonds, also die Herstellung und Montage der Uhrwerke. Aber selbst dort gibt es unterschiedliche Produktionslinien. Und das Entscheidende ist, dass sich auch Uhrwerke von GP- und UN deutlich unterscheiden.
Wo sehen Sie die größten Risiken für eine so wertvolle Marke wie Ulysse Nardin?
Ich würde es mal so formulieren: Es darf uns nicht passieren, dass die Grenzen zwischen den beiden Töchtern unserer Muttergesellschaft, GP und UN, irgendwann einmal verschwimmen, wie es vielleicht bei anderen Gruppen schon vorgekommen ist.
Was macht eine gute Sammleruhr für Sie aus?
Jeder Sammler hat seine eigene Präferenz. Ich persönlich jage nicht den Produkten hinterher, die alle wollen. Nehmen Sie die begehrteste Marke Patek Philippe: Ich sammle keine Nautilus oder Aquanaut. Die Patek Uhren, die ich sammle sind klassische Modelle oder Komplikationen. Für mich stehen die Genfer Kollegen vor allem für komplizierte Uhren. Das ist in meinen Augen der Geist den diese Marke ausstrahlt. Und erst dann kommt für mich die Ästhetik.
Sie sprechen von Komplikationen, also geht es ums Uhrwerk. Welche Rolle spielt für Sie persönlich die Herkunft der Uhrwerke als Sammler?
Ich bin vielleicht nicht der typische Sammler, aber für mich ist es ein bisschen wie bei Autos: Ich schätze Hersteller, die nicht nur gutes Design machen, sondern auch den Motor selbst bauen, wie zum Beispiel Ferrari. Eine echte Sammlermarke muss für mich ihr eigenes Uhrwerk herstellen.
Welche Uhr von Ulysse Nardin halten Sie für eine gute Sammleruhr?
Die gleichen Regeln gelten auch für uns: Die Freak ist eine gute Sammleruhr mit einem außergewöhnlichen Manufakturwerk, den gerade viele erst entdecken. Als Sammler geht es in meinen Augen darum, Uhren zu finden, die das Wesen einer Marke ausmachen, die gute Geschichten erzählen und bei ihren Trägern Erinnerungen und Assoziationen wecken. Und auch wenn man sie nicht gleich beim ersten Mal kauft oder sich leisten kann, begegnet man einer Sammleruhr immer wieder im Leben.
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