OMEGA Speedmaster Moonwatch und die alles entscheidende Frage: Hesalitglas oder Saphirglas?
Zu diesem Thema hat wohl jeder Speedmaster Fan eine Meinung – nämlich, wenn es darum geht, welches Uhrenglas zum Einsatz kommen soll: Hesalitglas oder Saphirglas? In diesem Artikel widmen wir uns genau dieser Diskussion – lieber old-school mit Hesalitglas oder doch besser eine zeitgemäße und edle Saphirglas Variante?
OMEGA Speedmaster Professional „Moonwatch“ mit Hesalitglas – Ref.: 311.30.42.30.01.005 (Links) mit Saphirglas – Ref.: 311.30.42.30.01.006 (Rechts)
Die Geschichte der Speedmaster mit Hesalitglas
Die Speedmaster wurde 1957 erstmals lanciert und ursprünglich als Chronograph für die Rennstrecke entwickelt. 1962 machte sich die Uhr dann auf ihre erste Reise ins Weltall, am Handgelenk von Wally Schirra während der Mercury Sigma 7 Mission. Zweieinhalb Jahre später wurde die Speedmaster dann von der NASA zum offiziellen Zeitmesser für all ihre bemannten Weltraummissionen qualifiziert.
Diese Auszeichnung grenzte an ein kleines Wunder. Verschiedene Chronographen von drei weiteren Uhrenherstellern (manche sagen vier, aber ein Hersteller wurde schon während der Bewerbung eliminiert) wurden intensiven Tests unter verschiedenen Extrembedingungen ausgesetzt. Zwei von ihnen scheiterten bereits in der ersten Testrunde. Nachdem die Speedmaster als einzige Uhr alle Anforderungen mit Bravur bestanden hatte, wurde auch nur sie von der NASA zertifiziert.
Den nächsten Meilenstein erreichte die Speedmaster mit der berühmten Mondlandung am 21 Juli 1969, die ihr auch den Titel der „Moonwatch“ bescherte. Von nun an wurde sie Teil der Astronautenausrüstung und jedes Crew-Mitglied erhielt eine OMEGA Speedmaster mit einem sicher verschließbaren Klettverschlussarmband. 1970 hatte die Speedmaster dann ihren nächsten prominenten Auftritt, als sie den Apollo 13 Astronauten zur Seite stand, um sicher zur Erde zurückzukehren. NASA verlieh OMEGA dafür noch im selben Jahr den Silver Snoopy Award.
Speedmaster Professional „Snoopy“ von 2003 Ref.: 3578.51.00
Im Jahr 1972 markierte die Apollo 17 Mission das Ende der NASA Mondmission. Doch die Speedmaster spielte auch dabei eine entscheidende Rolle. Sie wurde bei Experimenten zu Wärme- und Strömungskonvektionen eingesetzt. Aber auch nach der Apollo 17 Mission machte der Chronograph weiter von sich reden, als sich im Jahr 1975 der US Kommandeur Stafford und der Russische Kommandeur Leonov im Weltall die Hände schüttelten – natürlich jeder mit einer Speedmaster am Handgelenk. Man kann guten Gewissens behaupten, dass sich die Moonwatch ihren legendären Spitznamen redlich verdient hat.
Speedmaster Professional „Moonwatch“ mit hesalitglas Ref.: 311.30.42.30.01.005
Doch all ihre Errungenschaften wären nicht ohne den Schutz eines Hesalitglases möglich gewesen. Jedes Modell, von der ersten Referenz 7077/6 zur Referenz 1116/575 aus Gold aus dem Jahr 1969 besaß ein solches Hesalitglas. Interessanterweise bot OMEGA später auch Saphirglas an, wohingegen die NASA das Risiko von Glassplittern in der Schwerelosigkeit nicht eingehen wollte. Und somit blieben sie bei Hesalit.
Der Alltag mit einer Hesalitglas Speedmaster
Was ist Hesalit überhaupt?
Hesalit ist im Grunde OMEGAs Bezeichnung für Plexiglas, also Acryl. Das Material wird auch in der Kunst, Medizin und vielen weiteren Bereichen genutzt. Bei Uhren kommt es vorwiegend bei preiswerteren Modellen zum Einsatz, wie zum Beispiel bei vielen Swatch Uhren. Es ist so ziemlich das preiswerteste Uhrenglas auf dem Markt. Dabei hat es viele Vorteile zu bieten, wie man es auch bei einer echten Moonwatch nicht anders erwarten würde.
Wie verhält es sich im Alltag?
Thermoplastik bricht, wenn es Druck ausgesetzt ist, statt zu zerspringen. Das bedeutet, dass es nicht gleich in tausend Stücke zersplittert, wenn es mal einen Schlag abbekommt – egal ob im Weltall oder auf der Erde. Außerdem verschmutzt es auch nicht ganz so leicht und muss daher nicht ständig poliert und von Fingerabdrücken befreit werden. Und für alle Speedy Fans besonders wichtig: auch wenn Hesalitglas zwar recht anfällig für Kratzer ist, sie lassen sich recht einfach entfernen.
OMEGA Speedmaster Professional „Moonwatch“ mit Hesalitglas – Ref.: 311.30.42.30.01.005
Manche Nostalgiker wollen sogar die Kratzer ganz bewusst in ihren Speedmaster Uhren. Wer doch mal ein neues braucht: Ein Austausch eines Hesalitglases kostet bei OMEGA rund 230 Euro. Darin enthalten sind ein neues Glas, sowie ein Teilservice (Prüfung der Wasserdichtigkeit, Drücker, Krone und Dichtungen). Bei einem externen Uhrmacher würde die Reparatur unter Umständen etwas günstiger sein, ist aber nicht unbedingt empfehlenswert.
Im Vergleich dazu kostet der Austausch eines Saphirglases bei OMEGA 230 Euro inklusive Teilservice, allerdings kommen noch Materialkosten von 160 Euro für das Saphirglas on top. Die Kosten belaufen sich also auf 390 Euro, wenn es bei OMEGA in Auftrag gegeben wird.
Wie reinigt man Hesalitglas?
Man hört immer wieder amüsante Geschichten, was sich die Leute alles einfallen lassen. Unser Favorit kommt aus einem Forum, in dem ein Speedy Besitzer sein Hesalitglas angeblich mit Zahnpasta reinigt, ehe er die überschüssige Paste von der Lünette leckt: „Minzfrischer Atem und die Lünette ist dabei auch immer heil geblieben“, spaßt er darin. Sie sollten sich diese Methode trotzdem lieber ganz genau überlegen, da die Zahnpasta gerne mal in die winzigen Zwischenräume zwischen Glas und Lünette geraten kann. Außerdem befinden sich in der Zahnpasta winzige körnige Partikel, die das Hesalitglas verkratzen können, was natürlich kontraproduktiv ist. Wenn Sie sich für ein Speedmaster Modell mit Hesalitglas entscheiden, nutzen Sie lieber Polywatch. Eine Crème, mit der sich das Hesalitglas auf schonende Art und Weise polieren lässt.
Die Ästhetik von einem Hesalitglas
Nachdem wir uns mit dem funktionellen Aspekt auseinandergesetzt haben, sollten wir Hesalitglas noch mal im Gesamtkonzept der Speedmaster Uhren betrachten. Wie bereits erwähnt, besaßen bislang alle Speedmaster Uhren die mit zum Mond geflogen sind ein Hesalitglas. Sogar vor der ersten Mondlandung wurde Hesalitglas bei allen Renn-Chronos seit ihrem Launch im Jahr 1957 verwendet. Doch wie unterscheidet sich Hesalitglas ästhetisch betrachtet von Saphirglas?
OMEGA Speedmaster Professional „Moonwatch“ mit Hesalitglas – Ref.: 311.30.42.30.01.005 (Links) mit Saphirglas – Ref.: 311.30.42.30.01.006 (Rechts)
Das gewölbte Hesalitglas mit seinen abgerundeten Kanten verleiht dem Zifferblatt der Speedmaster einen transparenteren und wärmeren Vintage-Charakter. Beim genauen Hinsehen erkennt man ein winziges OMEGA Logo im Zentrum des Glases. Saphirglas Modellen fehlt dieses subtile, aber dennoch entscheidende Merkmal. Da das darauf befindliche Logo von Zeit zu Zeit in verschiedenen Varianten erschienen ist, lässt sich somit auch recht gut nachverfolgen, um welches Hesalitglas-Modell es sich handelt. Das Logo wurde auf der Innenseite des Glases angebracht, so dass es mit der Zeit nicht versehentlich abgetragen wird.
Der Alltag mit einer Saphirglas Speedmaster
Was ist Saphirglas?
Die Herstellung von Saphirglas ist eigentlich viel faszinierender als die von Hesalitglas. Das synthetische Material wird durch das sogenannte Verneuil-Verfahren hergestellt. Er wurde 1893 vom französischen Chemiker Auguste Victor Louis Verneuil erfunden. Der intensive Vorgang wird auch gerne als Flammenfussion bezeichnet.
Aluminiumoxid Partikel werden bei rund 2.000 Grad mittels einer Knallgasflamme aufgeschmolzen, wobei es tropfenförmig wird. Wenn die Tröpfchen unterhalb des Schmelzpunktes fallen, verbinden sie sich und formen längliche kristallische Stäbe. Diese synthetischen Saphirkristallstäbe werden dann vorsichtig entfernt und regen die Produktion von neuen Kristallen an. Wenn der Prozess abgeschlossen ist, können die zylindrischen Stäbe entfernt werden.
OMEGA Speedmaster Professional „Moonwatch“ mit Saphirglas – Ref.: 311.30.42.30.01.006
Wie verhält sich Saphirglas im Alltag?
Bevor das Saphirglas für die Verwendung in einer Uhr aufpoliert wird, wird es mithilfe von diamantbeschichteten Sägen in Scheiben geschnitten. Denn nur Diamant, oder auch Saphirglas kann wiederum Saphirglas überhaupt etwas anhaben, geschweige denn schneiden. Daher ist das Material nicht nur äußerst kratzresistent, sondern auch so kristallklar, dass Hersteller auf ihm eine Antireflexschicht auftragen können, ohne dass das Material dabei unscharf wird.
Auf der anderen Seite sind diese Entspiegelungen auch zwingend notwendig. Denn Saphirglas spiegelt wesentlich leichter als Hesalitglas, trotz ihrer sichtlichen Transparenz. Es kann trotzdem passieren, dass man mit der Zeit winzige Kratzer auf seinem Saphirglas entdeckt. Diese befinden sich dann aber nicht direkt auf dem Glas, sondern der feinen AR-Beschichtung (Antireflexbeschichtung) darüber.
Wohingegen Hesalitglas gerne bei Swatch Uhren zum Einsatz kommt, nutzt man Saphirglas vorzugsweise für hochpreisige Schweizer mechanische Uhren. Aber auch für Smartwatches wie der Apple Watch zum Beispiel. Saphirglas ist äußerst robust und weist eine Härte von rund 2.000 Vickers auf. Im Vergleich dazu hat Hesalitglas gerade einmal eine Härte von rund 500 Vickers.
Die Ästhetik von Saphirglas
Qualität hat auch ihren Preis. Wohingegen Hesalitglas von jedem Winkel aus betrachtet transparent ist, hat Saphirglas einen leicht milchigen Ring um den äußeren Rand herum. Das lässt die Uhr etwas klobiger wirken, was allerdings nicht so ganz zum eher minimalistischen Erscheinungsbild der Speedmaster passt. Übrigens macht Saphirglas die Uhr einen Tick schwerer – ob das gut oder schlecht ist, bleibt Geschmackssache. Für mich überwiegt Hesalit, da Saphirglas klobiger, historisch nicht ganz so bedeutend und auch teurer ist.
Was sind heutzutage die Optionen?
Wer sich nach einem Original sehnt, der wählt eine Moonwatch mit geschlossenem Gehäuseboden. Im Gegensatz dazu besitzt die Saphirglas Speedmaster gewöhnlich einen offenen Gehäuseboden aus demselben Material. Man hat ihr daher mit der Zeit den Spitznamen “Sapphire Sandwich” gegeben. Das Werk wird bei den offenen Varianten aufwendig verziert.
Man kann natürlich auch nach Vintage-Modellen Ausschau halten. Einige limitierte Modelle, wie zum Beispiel ein Speedmaster Modell aus dem Jahr 1985, besitzt auf der Zifferblattseite ein Hesalitglas und einen Gehäuseboden aus Saphirglas. Diese Varianten sind aber deutlich teurer, kaum zu finden und man läuft Gefahr, dass das Glas nicht mehr original ist.
OMEGA bietet derzeit Hesalit Speedmaster Moonwatch Professional Modelle in 42 mm ab 5.800 Euro an. Die Saphirglas Modelle starten hingegen bei 6.700 Euro. Ob der Preisunterschied – abgesehen von den Produktionskosten – es wert ist, kann jeder für sich selber entscheiden.
OMEGA Speedmaster Moonwatch Professional Co-Axial Master Chronometer Chronograph 42 mm Stahl mit Stahlband – 310.30.42.50.01.001 Stahl mit beschichtetem Nylonarmband – 310.32.42.50.01.001
OMEGA Speedmaster Moonwatch Professional Co-Axial Master Chronometer Chronograph 42 mm Stahl mit Stahlband – 310.30.42.50.01.002 Stahl mit Lederarmband – 310.32.42.50.01.002
Wenn man sich dann aber für eine Variante entschieden hat, gibt es kein zurück mehr. Laut OMEGA ist es nicht möglich, ein Hesalitglas mit Saphirglas zu ersetzen. Denn das Hesalitglas wird ohne jegliche Dichtung in die Zifferblattseite hineingepresst, wohingegen Saphirglas mit Dichtung angebracht wird. Daher gibt es für Saphirglas auch eine extra Aussparung für die Dichtung. Umgekehrt kann man einen geschlossenen Gehäuseboden auch nicht einfach mit einem Saphirglas ersetzen, ein Eingriff in die Produktmodifikation, den OMEGA nicht unterstützt.
Ein klarer Gewinner
Für mich persönlich hat Hesalitglas ganz klar die Nase vorne. Saphirglas verkörpert natürlich das Gefühl einer Luxusuhr (es wiegt dazu ja auch etwas mehr als Hesalit). Aber es wird eben der Geschichte der Moonwatch nicht ganz so gerecht, wie Hesalit. Der Erfolg der Speedmaster lebt auch von einer starken Geschichte, verbunden mit der Mondlandung, auf die die westliche Welt besonders stolz ist.
OMEGA Speedmaster Professional „Moonwatch“ mit Saphirglas – Ref.: 311.30.42.30.01.006 (Oben) mit Hesalitglas – Ref.: 311.30.42.30.01.005 (Unten)
Auch für alle nicht-Romantiker gilt Hesalitglas nicht nur als die günstigere Variante, sondern auch die pflegeleichtere. Wohingegen Saphirglas wesentlich härter ist, lässt sich Hesalitglas einfacher reinigen und Kratzer leichter ausbessern. Das ist ein Feature, das für mich im Alltag mit der Uhr einen großen Vorteil verspricht. Egal wie man es dreht und wendet, es scheint so, als würde Hesalitglas der heimliche Gewinner sein.
OMEGA Speedmaster Professional „Moonwatch“ mit Saphirglas – Ref.: 311.30.42.30.01.006 (Links) mit Hesalitglas – Ref.: 311.30.42.30.01.005 (Rechts)
Saphirglas und Hesalitglas: Pro- und Kontra Argumente
Wenn ihr euch immer noch nicht zwischen den Vor- und Nachteilen von Hesalitglas und Saphirglas entscheiden könnt, haben wir hier noch mal alle Fakten zusammengefasst:
Saphirglas: Pros
Hesalitglas: Pros
Härter als Hesalit
Flugtauglich von der NASA
Kratzt weniger leicht
Kratzer sind leichter zu entfernen
Mehr dekorierte Uhrwerke (normalerweise)
Günstiger zu ersetzen
Optisch reiner
Weniger reflektierend
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Saphirglas: Kontra
Hesalitglas: Kontra
Milchiger Ring
Verkratzt leichter
Teurer im Austausch/Wiederherstellung
Optisch weniger klar als Saphirglas
Reflektiert stärker und hinterlässt Fingerabdrücke
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