Ursprünglich Anfang der 1960er-Jahre lanciert, um der Komplikation des Chronographen einen frischen, modernen Ausdruck zu verleihen, verschwand die Breitling Top Time nach dem Umbruch der Marke infolge der Quarzkrise für Jahrzehnte aus dem Sortiment – und geriet weitgehend in Vergessenheit. Erst mit dem Führungswechsel hin zu Georges Kern und der Neuausrichtung des Hauses kehrte die Kollektion zurück – nicht als einfache Wiederauflage, sondern auch als Bühne für Kooperationen und Sondereditionen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Evolution jenes Chronographen, der heute emblematisch für das Breitling unter Georges Kern steht: von seinen Ursprüngen über die Re-Edition bis hin zu den zahlreichen Sondereditionen, mit denen Breitling der Kollektion seit 2020 neues Leben eingehaucht hat.

Eine Einführung in die Geschichte der Top Time

Die Top Time entstand in einer Phase, in der Willy Breitling, Enkel des Breitling-Gründers Léon Breitling, nach dem Erfolg der Navitimer einen neuen Chronographen entwickeln wollte. Sein Ziel war es, die klassische Werkzeuguhr neu zu positionieren – hin zu einer modernen Komplikation, die vor allem bei einem jungen Publikum Anklang finden sollte. Um das zu erreichen, begann Breitling im Jahr 1962 mit dem Entwurf eines Modells, das bewusst mit den traditionellen Designcodes des bestehenden Sortiments brach. Bereits zwei Jahre später, im Jahr 1964, wurde die Top Time-Kollektion vorgestellt – eine frische, erschwingliche Interpretation des Chronographen, die in mehreren Ausführungen erschien: darunter ein sportliches Modell aus Edelstahl, eine luxuriösere Variante aus Massivgold sowie eine stilvolle Version mit Goldplattierung.

In den kommenden Jahren bekam die Top Time quadratische Gehäuse verliehen, schmückte die Seiten von Magazinen wie Harper’s Bazaar oder Vogue und sollte sogar von James Bond, gespielt von Sean Connery, in Thunderball von 1965 auf der großen Leinwand getragen werden. Bei dieser stark modifizierten Top Time Ref. 2002 mit schwarzem Zifferblatt und weißen Totalisatoren handelt es sich nicht nur um die einzige Breitling, die jemals von 007 getragen wurde, sondern auch um eine der teuersten Vintage-Breitling, die für stolze 100.000 Britische Pfund beim Auktionshaus Christie’s unter den Hammer kam.

Credit © Christie’s

Doch die Quarzkrise begann in den 1970er-Jahren ihre verheerende Entwicklung zu nehmen – erschwingliche Quarzuhren aus Japan überschwemmten den Markt, und der Preis, den sie forderten, ist bekannt: Viele Hersteller mechanischer Uhren gingen aufgrund der schwindenden Nachfrage in Konkurs, und die Zahl der Beschäftigten in der traditionellen Uhrenbranche sank massiv ab. Diese Entwicklung machte auch vor Breitling keinen Halt, und so kam es, dass Willy Breitling – auch aufgrund von gesundheitlichen Problemen – den Chefposten abtrat; und mit ihm auch die Produktion der Top Time zum Erliegen kommen sollte.

Das Ruder der nunmehr bankrotten Marke übernahm der Elektrotechniker, Pilot und Unternehmer Ernest Schneider, der nach einer Produktionspause die Tätigkeit Breitlings im Jahr 1982 mit einem neu gewonnenen Fokus auf die Luftfahrtgeschichte der Marke wieder aufnahm – ein Konzept, in dem die von der automobilgeprägten Geschichte der 1960er-Jahre geprägte Top Time keinen Platz fand und somit mehrere Jahrzehnte in Vergessenheit geriet.

Dies sollte sich jedoch damit ändern, dass Ernest und sein Sohn Théodore Schneider, der ihn 1994 an der Spitze des Unternehmens abgelöst hatte, 80 Prozent der Breitling-Anteile im Jahr 2017 an die britische Investorengruppe CVC Capital Partners verkauften. Mit dem neuen CEO Georges Kern, der zuvor als CEO bei IWC tätig war, kam nun ein Mann an die Spitze, dessen erklärtes Ziel es war, Breitlings Kollektion mehr Vielfalt zu verschaffen und Uhren zu lancieren, die die reiche Geschichte der Marke reflektieren.

2020: Die erste Top Time seit den 1960er Jahren – Das Sondermodell Ref. A23310121G1X1

Kern, wissend um die Entstehungsgeschichte und die einst bestehende Nachfrage des Modells, hob die Top Time schließlich im März 2020 nach jahrzehntelanger Vergessenheit aus der Versenkung und lancierte eine limitierte Re-Edition – und dies zu einer Zeit, als die Branche der mechanischen Zeitmesser fest im Griff des aufkommenden Coronavirus gehalten wurde.

Diese Uhr, die sich in einer limitierten Auflage von 2.000 Stück als Neuinterpretation eines klassischen Designs der 60er-Jahre präsentierte, verfügte über ein sogenanntes „Zorro“-Zifferblatt. Hierbei handelt es sich um ein Design, bei dem zwei weiße Hilfszifferblätter – ein kleiner Sekundenzähler bei 9 Uhr und ein 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr mit roten Elementen – ähnlich Zorros Maske von schwarzen Segmenten eingerahmt wurden. Umschlossen wurde das Blatt von einem 41-mm-Gehäuse, in dem das Breitling Kaliber 23 – ein automatisches Uhrwerk auf Basis des ETA 7753 mit einer Gangreserve von 48 Stunden – arbeitete.

2021: Breitling Top Time Deus Ref. A233101A1A1X1 – die erste Top Time Sonderedition mit neuem Design

Im Jahr 2021 unterzog Breitling ihre Top Time der bislang umfassendsten Umgestaltung. Weg vom traditionsreichen Design und hin zu einer klassisch-modernen Ausführung präsentierten sich diese Top Time-Modelle nun mit neu gestalteten Zifferblättern, die durch eine zweistufige Architektur mit farblich abgesetztem Zentrum geprägt sind und in vertieften, abgeschrägten Totalisatoren mit kreisrundem Azuré-Schliff gipfeln Seitdem versteht sich die Top Time nicht nur als Neuinterpretation eines historischen Modells, sondern auch als Spielwiese, auf der Breitling seine Freude daran auslebt, das Konzept in zahlreichen Sondereditionen mit verschiedensten Kooperationspartnern immer wieder neu zu interpretieren.

Den Auftakt dieser Top Time Sondereditionen bildete im Februar 2021 die Top Time Deus Ref. A233101A1A1X1, die in Zusammenarbeit mit der australischen Marke Deus ex Machina entwickelt wurde. Die auf 1.500 Exemplare limitierte Uhr zitiert das Design der Breitling-Modelle aus den 1960er-Jahren und verfügt über ein 41-mm-Edelstahlgehäuse, ein braunes Kalbslederarmband sowie gelbe und orangefarbene Akzente auf dem Zifferblatt. Auffällige Details sind der blitzförmige Chronographenzeiger und das Deus-Motto „In benzin veritas“ auf dem Zifferblatt, während der Gehäuseboden eine Gravur mit einem Motorradfahrer im Retro-Stil zeigt. Angetrieben wird die Uhr vom COSC-zertifizierten Breitling Kaliber 23.

2021: Die erste Top Time Classic Cars Kollektion

Ebenfalls im Jahr 2021, bereits sechs Monate später, folgte mit der Top Time Classic Cars Capsule Collection die zweite Sonderedition – eine Serie aus drei Chronographen, die sich in ihrer farblichen Gestaltung jeweils die Lackierung eines klassischen Rennwagens aus den 1960er-Jahren zum Vorbild nahmen: den Ford Mustang, die Chevrolet Corvette und den Shelby Cobra.

Die grüne Top Time Ford Mustang (Ref. A253101A1L1X1) nahm sich jenes Modell als Inspirationsquelle, das Ford von 1964 bis 1973 produzierte und das sich aufgrund seiner kompakten Größe sowie seines erschwinglichen Preises großer Beliebtheit erfreute. Die zweite Top Time (Ref. A25310241K1X1) greift die rote Lackierung der Chevrolet Corvette auf, die erstmals 1962 erschien und bis 1967 gebaut wurde und von Liebhabern auch „Stingray“ genannt wird. Diese Modelle eint nicht nur ihr Äußeres – mit einem Gehäusedurchmesser von 42 mm und kontrastierenden schwarzen Totalisatoren – ,sondern auch ihr Inneres: das Breitling Kaliber 25, ein Automatikwerk auf Basis des ETA 2892 mit einer Gangreserve von 42 Stunden.

Eine etwas andere Herangehensweise an das Konzept präsentierte hingegen die dritte Uhr im Bunde, die Top Time Shelby Cobra (Ref. A41315A71C1X1), die sich den gleichnamigen, 1962 lancierten Oldtimer als Vorbild nahm. Mit einem geringfügig kleineren 40-mm-Gehäuse, einem 30-Minuten-Zähler anstelle eines 15-Minuten-Zählers bei 9 Uhr und dem Verzicht auf den 6-Stunden-Zähler bei 12 Uhr bricht sie mit dem Konzept der vorausgegangenen Modelle. Im Inneren arbeitet das leicht abgewandelte Breitling Kaliber 41, ebenfalls basierend auf dem ETA 2892.

2022: Die Top Time Triumph Ref. A23311121C1X1

Im Februar 2022 lancierte Breitling ein Sondermodell, das gestalterisch einerseits aus dem Design des bei Sammlern beliebten Triumph Thunderbird 6T Motorrads von 1951 schöpfte und andererseits vom eisblauen Zifferblatt der Breitling Top Time Long Playing Ref. 815 aus dem Jahr 1972 inspiriert war. Die Top Time Triumph griff diese historischen Referenzen im Zifferblatt auf und erweiterte das Design um die charakteristisch vertieften Totalisatoren in schwarzer Ausführung, die im bekannten „Zorro“-Stil von abgetönten Segmenten eingefasst sind. Darüber hinaus bildeten die ebenfalls schwarz gehaltene Tachymeterskala und Stabindizes ein harmonisches Gesamtbild mit dem eisblauen Zifferblatt. Ergänzt wurden diese Komponenten durch einen Breitling-Schriftzug im Vintage-Stil sowie das Triumph-Logo bei 6 Uhr.

Eine weitere Besonderheit dieser Breitling Top Time Sonderedition: Als Ergebnis der Partnerschaft mit dem britischen Motorradhersteller Triumph Motorcycles wurde neben der Uhr auch ein komplementäres, doppelt gebrandetes Motorrad mit passender „Polychromatic Blue“-Lackierung vorgestellt – die Triumph Speed Twin Breitling Limited Edition. Uhr und Motorrad unterlagen jeweils einer streng limitierten Auflage von 270 nummerierten Exemplaren, wobei die Uhr ausschließlich von Käufern bzw. Besitzern des Motorrads erworben werden konnte. Die limitierte Top Time Triumph wurde mit dem Kaliber 23 ausgestattet – einem auf dem ETA Valjoux 7753 basierenden Automatikwerk mit einer Gangreserve von 48 Stunden. Aufgrund ihres eleganten Designs wurde die Top Time Triumph später in die reguläre Top Time-Kollektion überführt und ist heute mit dem hauseigenen B01-Kaliber erhältlich.

2022: Die zweite Breitling Top Time Deus Sonderedition Ref. A233112A1A1X1

Ende 2022 schöpfte Breitling einmal mehr aus dem reichen Repertoire des Rennsports, um die Top Time Deus Sonderedition in Himmelblau zu lancieren. Als stilprägend galt ein weiteres Mal die Kooperation mit Deus Ex Machina, der australischen Lifestyle-Marke und Motorrad-Customizer, sowie den sogenannten „Café Racer“ – jene Maschinen, die in den 1960er-Jahren eine eigene, von Individualismus geprägte Subkultur begründeten. Um diese Inspirationsquelle auf das Zifferblatt zu übertragen, fügte Breitling der Uhr einen weißen Hauptteil sowie Hilfszifferblätter für Sekunden und Minuten und eine Tachymeterskala in einem kräftigen Himmelblau ein. Letztere wird durch einen rot-orangenen Akzent zwischen 2 und 3 Uhr unterbrochen, der sich im dazugehörigen blitzförmigen Chronographenzeiger fortsetzt. Eingefasst wird die Uhr von einem Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 41 mm, in dem sich das auf dem ETA 7753 basierende Breitling Kaliber 23 befindet. Der Gehäuseboden gibt neben einer großen Darstellung eines Motorrads mit einer weiteren Gravur „One of 2000“ Aufschluss über die Limitierung der Sonderedition.

2023: Die zweite Top Time Classic Cars Collection

Im Jahr 2023 erfuhr die Top Time Classic Cars Collection mit dem Einzug vier neuer Modelle weiteren Zuwachs in die Kollektion, die zudem eine wesentliche technische Veränderung in die Linie einbrachten: das B01-Uhrwerk. Im Jahr 2009 von Breitling eingeführt, ersetzte es mit einer Kolonnenradsteuerung, der nunmehr erweiterten Gangreserve von 70 Stunden sowie einer COSC-Chronometerzertifizierung die zuvor in den Top Time-Modellen verbauten Werke auf Basis von ETA und Sellita.

Gestalterisch orientierte sich die neue Kollektion an den bereits etablierten Designs der Top Time Classic Cars Modelle aus dem Jahr 2021, erweiterte diese jedoch um die Ford-Thunderbird-Edition. Die Thunderbird Edition orientierte sich an dem gleichnamigen, von 1955 bis 1997 und erneut von 2002 bis 2005 angebotenen Sportwagen, indem sie das in „Petrol Green“ ausgeführte „T-Bird“-Emblem auf dem überwiegend weißen Zifferblatt einfügte.

2023: Die ersten Top Time Modelle mit Tourbillon

Ende des Jahres 2023 präsentierte Breitling drei neue Top Time-Modelle, die gleich aus mehreren Gesichtspunkten aufhorchen ließen: Zum einen handelte es sich um die ersten Zeitmesser der Marke, die mit dem hauseigenen Kaliber B21 ausgestattet wurden – einem gemeinsam mit den Komplikationsspezialisten von La Joux-Perret entwickelten Werk, das nicht nur eine Gangreserve von 55 Stunden bietet, sondern auch die eher seltene Kombination aus Chronograph und Tourbillon realisiert.

Zum anderen kamen bei den neuen Modellen Gehäusematerialien zum Einsatz, die innerhalb der Breitling-Kollektion bislang kaum eine Rolle spielten. So erhielten die Top Time B21 Chevrolet Corvette und die Top Time B21 Shelby Cobra jeweils ein 44 Millimeter großes Gehäuse aus schwarzer Keramik, ergänzt durch einen Gehäuseboden, eine Krone und Chronographendrücker aus Titan. Während die Chevrolet Corvette über ein hölzernes Zifferblatt verfügt – eine Anspielung auf das hölzerne Lenkrad des gleichnamigen Oldtimers –, greift das keramische Schwestermodell mit einem tiefblauen Zifferblatt die Lackierung des historischen Shelby Cobra auf.

Das dritte Modell im Bunde, die Top Time B21 Ford Mustang, weist ein etwas kompakteres Gehäuse mit 43 mm Durchmesser auf. Es besteht aus Bronze und kombiniert ebenfalls einen Gehäuseboden, eine Krone und Drücker aus Titan. Das grüne Zifferblatt zitiert dabei die klassische Lackierung des ersten Ford Mustang, der bis 1974 produziert wurde.

2025: Die Breitling Top Time B01 Racing Sondereditionen

Bereits eine Woche nach der Vorstellung der Top Time Dreizeigermodelle mit dem neuen Kaliber B31 legte Breitling mit den Top Time B01 Racing Modellen, einem Sondereditionen-Trio bestehend aus drei Modellen mit Bicompax-Anordnung, noch einen nach. Während sich zwei Varianten mit einem schwarzen Zifferblatt und weißem Dashboard-Mittelteil (Ref. AB01771A1B1X1) sowie eine weitere mit grünem Zifferblatt (Ref. AB01771A1L1X1) präsentieren, ist es die dritte Variante (Ref. AB01772A1G1X1), die besonders hervorsticht. Sie greift auf die Farbgebung des Martini Racing Teams zurück, das seit Ende der 1950er-Jahre eine Vielzahl legendärer Rennfahrzeuge zierte – darunter siegreiche Wagen wie den Porsche 917, der das 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1971 gewann, oder jenen 911 Carrera RSR, der die Targa Florio, ein historisches Langstreckenrennen auf öffentlichen Straßen in den Bergen Siziliens, im Jahr 1973 für sich entschied. Dieses Farbspiel aus Dunkelblau, Rot und Hellblau sorgt auch bei den Komponenten des Zifferblatts für eine stimmige Ästhetik.

Auch das Gehäuse präsentiert sich durch seine kissenförmige Form, deren Ecken mit einem Oberflächenfinish versehen wurden, und einem kompakten Durchmesser von 38 mm, so ganz anders als die bisherigen Top Time Modelle. Im Inneren dieser Modelle arbeitet das bewährte Manufakturkaliber B01 mit einer Frequenz von 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde) bei einer Gangreserve von 70 Stunden. Um die klassische Ästhetik der Modelle zu unterstreichen, entschied sich die Marke jedoch für einen geschlossenen Gehäuseboden, wodurch das Uhrwerk nicht erblickt werden kann. Jede Variante der Top Time B01 Racing Limited Edition ist auf 750 Exemplare limitiert.

2025: Die Breitling Top Time B01 Fausto Coppi und Gino Bartali Sondereditionen

Im April 2025 widmete Breitling zwei limitierte Uhren jener Rivalität, die die zwei legendären italienischen Radsportler und Breitling-Markenbotschafter Gino Bartali und Fausto Coppi prägte, die ihre Duelle vor allem in den 1940er- und 1950er-Jahren austrugen. Die Top Time B01 Fausto Coppi (Ref. AB01768A1A1X1) kennzeichnet sich durch ein weißes Zifferblatt mit türkisfarbenen Hilfszifferblättern, während der orangefarbene, blitzförmige Sekundenzeiger die Farbgebung von Coppis Fahrrad aufgriff. Die Top Time B01 Gino Bartali (Ref. AB01767A1C1X1) mit ihrem blauen Zifferblatt und den gelben Akzenten ist hingegen von dem Trikot des zweimaligen Tour-de-France-Siegers inspiriert.

Auf der Tachymeterskala beider Modelle lassen sich mit „Il Campionissimo“ (Champion der Champions) für Coppi und „L’Intramontabile“ (Der Zeitlose) für Bartali jeweils die Spitznamen der Sportler finden, während bei 6 Uhr die Unterschriften der Radsportler prangen. Beide Uhren messen 41 mm im Durchmesser, werden von dem Manufakturkaliber 01 mit einer ungefähren Gangreserve von 70 Stunden angetrieben und sind zudem jeweils auf 750 Exemplare limitiert.

2025: Eine Breitling Top Time Sonderedition zum 125. Jubiläum des FC Bayern München Ref. AB01769A1G1X1

Als Breitling im vergangenen Jahr bekanntgab, eine Partnerschaft als offizieller Zeitnehmer des FC Bayern München einzugehen, stellte sich die Frage, wie eine solche Kooperation konkret in einer Uhr Ausdruck finden würde. Mit der Breitling Top Time B01 125 Years FC Bayern München Limited Edition (Ref. AB01769A1G1X1), die anlässlich des 125-jährigen Vereinsjubiläums lanciert wird, haben wir nun eine Antwort. Das Ergebnis ist eine Uhr mit einer Reihe an FC-Bayern-Referenzen, die sich in Form und Farbe vom Zifferblatt und Uhrwerk bis zum Armband erstrecken.

Die größte Anzahl an FC-Bayern-München-Referenzen findet man auf dem silbernen Zifferblatt. Diesem hat Breitling durch ein Zusammenspiel aus gebürsteten und matten Oberflächen einen Rauteneffekt verliehen, der das Vereinswappen widerspiegelt – das seinerseits die blau-weißen Rauten der bayerischen Landesflagge aufgreift. Ergänzt wird das Bild von den Hilfszifferblättern bei 9 und 3 Uhr für die laufende Sekunde sowie der Chronographenminuten, die – wie die äußere Tachymeterskala – in Weinrot gehalten sind. Als eine weitere FC-Bayern-München-Referenz trägt der Chronographenzeiger jenen Rotton, der als charakteristisch für das Logo des Vereins gilt, während sich oberhalb der 6-Uhr-Position der Name des Vereins und der offizielle Jubiläumsschriftzug auftun.

Das Edelstahlgehäuse der Sonderedition verfügt über einen Durchmesser von 41 mm bei einer Höhe von 13,3 mm und ist bis zu 10 bar (100 Meter) wasserdicht. Um der Uhr einen gewissen Vintage-Charakter zu verleihen, wurde das Gehäuse zudem mit pilzförmigen Chronographendrückern ausgestattet. Dreht man die Uhr um, erkennt man durch den transparenten Gehäuseboden das Uhrwerk B01, das das offizielle Jubiläumsemblem zum 125-jährigen Bestehen des Vereins trägt. Das Werk ist COSC-zertifiziert und verfügt über eine Gangreserve von ca. 70 Stunden bei einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde.

Die Breitling Top Time FC Bayern München-Sonderedition ist streng auf 125 Stück limitiert – in Anlehnung an das Jubiläum – und wird exklusiv in den Breitling-Boutiquen in München, Berlin (Kurfürstendamm und Mitte) sowie in Düsseldorf erhältlich sein. Auf Anfrage kann die Uhr auch in weiteren Breitling-Boutiquen in Deutschland sowie bei ausgewählten Partnern in München bezogen werden. Der Preis der Neuheit beläuft sich auf 7.250 Euro.


breitling.com

0 Comments
Most Voted
Newest Oldest
Inline Feedbacks
View all comments
0
Teilen Sie gerne Ihre Meinung mit uns.x