Chopard Mille Miglia Classic Chronograph und GTS Chronograph
Anfang Juni kehrte eines der berühmtesten Automobilereignisse Italiens unverkennbar zurück: La Mille Miglia, auch bekannt als 1.000 Miglia oder 1.000 Meilen. Einst von Enzo Ferrari als „das schönste Rennen der Welt“ bezeichnet, handelt es sich um ein 1.000 Meilen langes Rennen auf offener Strecke durch die schönsten Städte Italiens in historischen Oldtimern. Chopard ist seit 36 Jahren Weltsponsor und offizieller Zeitnehmer dieser historischen Veranstaltung und bringt im Rahmen dieser langjährigen Partnerschaft jedes Jahr neue Modelle heraus. Auch dieses Jahr stellte keine Ausnahme dar, denn die Marke präsentierte zwei neue, bedeutende Chronographenmodelle in ihrer Produktpalette.
Mille Miglia Classic Chronograph
Als Erstes stellt Chopard den Mille Miglia Classic Chronograph vor. Mit einer Größe von etwas mehr als 40 mm soll er die Ästhetik der historischen Fahrzeuge, die an dem berühmten Rennen teilnehmen, besser wiedergeben. Deshalb ist dieser Zeitmesser auch kleiner als die bisherigen Modelle der Chronographenlinie. Der Classic Chronograph ist in zwei Varianten erhältlich. Zum einen gibt es die reine Edelstahlversion mit Kautschuk- oder Kalbslederarmband, je nach Wahl des Zifferblatts. Zum anderen gibt es eine zweifarbige Version aus Edelstahl und 18-karätigem Gelbgold mit einem braunem Kalbslederarmband und einem Zifferblatt in Grigio-Blue.
GTS Chronograph
Mit dem Mille Miglia GTS Chronograph zeigt Chopard ein Modell, das aus dem Classic Chronograph hervorgegangen ist. Dieser Zeitmesser ist in einer nummerierten, auf 1.000 Stück limitierten Auflage nur für den italienischen Markt bestimmt. Ein 44-mm-Gehäuse beherbergt den Mille Miglia GTS Chronograph, der durch seine italienische Farbgebung besticht.
Gehäuse
Sowohl für den Mille Miglia Classic Chronograph als auch für den GTS Chronograph verwendet Chopard den exklusiven Lucent Stahl. Dabei handelt es sich um eine Speziallegierung, die Chopard innerhalb von vier Jahren entwickelte. Sie ist 50 Prozent härter und weist eine chirurgische Qualität auf, um der leichten Abnutzung im Rennsport besser standzuhalten. Außerdem ist die Legierung REACH-zertifiziert und besteht zu 80 % aus recycelten Materialien, die auf verantwortungsvolle Weise gewonnen werden. Wie der Name schon sagt, besitzt das Material eine attraktiv leuchtende und reflektierende Oberfläche.
Der Mille Miglia Classic Chronograph befindet sich in einem diplomatischen 40,5-mm-Gehäuse, das sich am besten für traditionelle Uhrenträger eignet. Dieses repräsentiert die klassischen Fahrzeuge, die an der Mille Miglia teilnehmen. Während des Rennens bietet das Gehäuse einen hohen Tragekomfort, jedoch eignet es sich aufgrund seines eleganten Designs auch für die Abendgarderobe. Die Uhr ist in Lucent Stahl oder in einer Bicolor-Kombination mit 18 Karat Gelbgold erhältlich und bis zu einer Tiefe von 50 Metern wasserdicht. In der Lünette befindet sich ein Tachymeter, das zusammen mit dem Chronographenzeiger Durchschnittsgeschwindigkeiten zwischen 55 und 400 km/h messen kann.
Mit einem Gehäusedurchmesser von 44 mm ist der Mille Miglia GTS-Chronograph deutlich größer. Diese Uhr ist sicherlich nichts für zierliche Handgelenke – ihre Präsenz ist unübersehbar. Der Tachymeter der GTS-Chronograph befindet sich auf einer olivgrünen Lünette und kann Durchschnittsgeschwindigkeiten von 60 bis 400 km/h messen. Der Chronograph ist nur in Lucent Stahl erhältlich und bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserdicht.
Sowohl beim Classic Chronograph als auch beim GTS Chronograph finden sich seitlich am Gehäuse elegant kannelierte Drücker und eine Krone mit einem Vintage-Lenkradmotiv.
Zifferblätter
Der Mille Miglia Classic Chronograph bietet eine Reihe von Zifferblattfarben, die von Rennwagen inspiriert sind. Der Co-Präsident von Chopard, Karl-Friedrich Scheufele, wählte sie persönlich aus. Die Lucent Stahl-Modelle sind mit Zifferblättern in Rosso Amarena (Kirschrot), Verde Chiaro (Hellgrün) oder Nero Corsa (Rennschwarz) erhältlich. Bei der zweifarbigen Version gibt es nur eine Zifferblattfarbe, Grigio-Blue (Graublau). Die Zeiger und Indexe sind mit Super-LumiNova beschichtet. Aus praktischen und ästhetischen Gründen wurde die Zentralsekundenanzeige mit einer roten Spitze versehen.
Neben der großen Vielfalt an Zifferblattfarben gibt es auch Unterschiede bei den Veredelungstechniken. Das Nero Corsa-Zifferblatt ist mit einem maschinengedrehten Finish versehen, während die Oberflächen der anderen drei Zifferblätter kreisförmig gebürstet sind, um die Instrumentenanzeige eines Fahrzeugs bzw. die Textur der Polsterung darzustellen.
Für den Mille Miglia GTS Chronograph gibt es jedoch nur eine einzige Ausführung: ein beigefarbenes Zifferblatt mit einer olivgrünen Lünette und einer Minuterie mit roten Rennakzenten, die vermutlich an die Farben der italienischen Flagge erinnern sollen. Das große Zifferblatt ist auf beste Ablesbarkeit ausgelegt und verfügt über passende große Zeiger und Stabindexe, die mit Super-LumiNova beschichtet sind, um auch nachts lesbar zu bleiben.
Uhrwerk
Sowohl der Classic Chronograph als auch der GTS Chronograph sind mit einem Saphirglasboden ausgestattet, der einen ungehinderten Blick auf die darin untergebrachten „Motoren“ ermöglicht. Die Automatikwerke, die auf dem Kaliber Valjoux 7750 basieren, oszillieren mit einer Frequenz von 4 Hz, sind COSC-zertifiziert und bieten 54- bzw. 48 Stunden Gangreserve.
Preis und Verfügbarkeit
Die Mille Miglia Classic Chronograph Modelle sind mit braunen Kalbslederarmbändern ausgestattet, deren Textur Rennhandschuhen nachempfunden sind. Eine Ausnahme bildet die Version Nero Corsa, die mit einem schwarzen Kautschukarmband ausgestattet ist, das an das Profil der Dunlop-Rennreifen von 1960 erinnert. Der Preis hängt von der Wahl des Zifferblatts ab: Die Version in Nero Corsa ist mit 9.580 Euro die preiswerteste. Die Zifferblätter Verde Chiaro und Rosso Amarena mit Edelstahl liegen mit 9.800 Euro preislich etwas höher. Die Bi-Material-Variante mit dem Zifferblatt in Grigio-Blue kostet 11.600 Euro.
Der GTS-Chronograph ist nur mit einem Armband aus hellbraunem Kalbsleder und einem Kautschuk-Innenfutter erhältlich, das ebenfalls im Stil der Dunlop-Rennreifen der 1960er Jahre gestaltet ist. Jedoch ist das Armband im Gegensatz zum Classic Chronograph mit einer Dreifach-Faltschließe ausgestattet. Wenn Sie nach einer solchen Uhr suchen, haben Sie schlechte Karten. Es sei denn, Sie sind bereit, einen Kurzurlaub in Italien zu machen. Denn dieses Modell ist nicht nur auf 1.000 Stück limitiert (nummeriert), sondern Chopard hat auch beschlossen, seine Verfügbarkeit auf Italien zu beschränken, der Heimat der Mille Miglia. Als Trostpflaster ist der Preis mit 8.610 Euro allerdings bescheiden. Damit ist dieses Modell das zweitgünstigste in der neuen Serie von Mille Miglia Chronographen. Chopard unterstützt mit einer Spende aus einem Teil des Erlöses dieses Modells die Opfer der jüngsten Überschwemmungen in der Region Emilia Romagna.
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