Hublot Classic Fusion Orlinski Bracelet: Ihre Ecken und Kanten
Wie der Künstler Richard Orlinski selbst, schafft es Hublot der scheinbar grenzenlosen Anzahl an Materialien für ihre Kreationen immer neue Wirkungen abzugewinnen. Geprägt von Ecken und Kanten, haben die Schweizer Uhrenmanufaktur und Richard Orlinski eine facettenreiche Uhr geschaffen, die im charakteristischen Stil des französischen Künstlers gehalten ist. Ein weiterer Meilenstein für eine Zusammenarbeit, die seit 2017 besteht, begründet sich in der nun vorgestellten Hublot Classic Fusion Orlinski Bracelet – dem fehlenden Bindeglied ihrer gemeinsamen Kollektion. Die bisherigen Uhren, die aus dieser Partnerschaft hervorgingen, waren aus Keramik gefertigt und mit Kautschukarmbändern ausgestattet. Als Frucht ihrer Partnerschaft präsentierte Hublot auf der Watches and Wonders 2022 vier Variationen der Classic Fusion Orlinski Bracelet mit einem neuen integrierten Metallarmband.
Wahrscheinlich ist Richard Orlinski vielen durch seine farbenfrohen und symbolischen Tierskulpturen ein Begriff. Im zeitgenössischen Sinne erschafft der Künstler eine Uhr an der Grenze zwischen Vintage- und neofuturistischem Stil. Diese stilistischen Eigenschaften erkennt man nicht zuletzt bei den Kanten und Abschrägungen, die die Ästhetik von Gehäuse, Lünette und Krone bestimmen.
Das Titan Gehäuse
Schauen wir uns zuerst an, wie sich die Kunst am Gehäuse fortsetzt. Die Dimensionen des 40 x 11,1 mm großen Gehäuses haben sich in Hinblick auf das letzte Modell, der Classic Fusion Orlinski Blue Ceramic, nicht verändert. Was sich aber verändert hat, ist das Material. Hier wurde die Keramik durch poliertes Titan ersetzt.
Wie der Name der Classic Fusion Orlinski Bracelet schon verrät, besteht die wesentliche Änderung im Armband, welches in das Gehäuse integriert ist. Das Titanarmband aus 83 Einzelteilen führt die eckige, facettierte Ästhetik fort und veranschaulicht gleichzeitig das Know-how der Hublot Ingenieure. Die in H-Form gestalteten Glieder erinnern an das Logo von Hublot.
Das dreidimensionale Zifferblatt
Die Zifferblätter behalten jedoch das Material ihrer Vorgänger. Hier hat man die Wahl zwischen schwarzer und weißer Keramik. Mit einem dreidimensional auf den Betrachter anmutenden Zifferblatt versteht sich dieses als der Eye-catcher der Uhr. In einem kantigen Motiv gestaltet, führt es gekonnt den Look der Uhr fort und ist in seiner Gesamtheit eine sehr gelungene Komposition. Hublot versieht die Keramik mit polierten Stundenmarkierungen sowie mit facettierten Zeigern. Das Ende des Sekundenzeigers ist mit einem großen „H“ versehen, welches auch die stilistischen Elemente Hublots widerspiegelt und als Gegengewicht dient.
Das Automatikwerk
Im Inneren beherbergt die Classic Fusion Orlinski Bracelet das Automatikwerk HUB1100 mit einer Gangreserve von 42 Stunden. Das Werk besteht aus 63 verschiedenen Komponenten und ist zwischen 21 Steinen gelagert. Nicht zuletzt arbeitet es mit einer Frequenz von 4 Hz.
Ausfertigungen & Preis
Eine teilweise mit Diamanten besetzte Version der Classic Fusion Orlinski Bracelet macht die Uhr gleichzeitig zu einem Schmuckstück. Die Diamanten auf einigen Facetten von Gehäuse, Lünette und Armband mit einem Gesamtgewicht von 3,79 Karat bieten bei dynamischen Lichtverhältnissen eine regelrechte Augenweide. Natürlich lässt sich Hublot diese Version einiges kosten, für die mit Diamanten besetzte Alternative zahlt ein Interessent 44.500 Euro. Die regulären Alternativen kosten jeweils 15.500 Euro.
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