Futuristisch: Hublot und Daniel Arsham lancieren mit der Arsham Droplet eine außergewöhnliche Taschenuhr
Seit dem 16. Jahrhundert sind Uhren hilfreiche Begleiter in der Tasche. Heute werden Uhren mehrheitlich am Handgelenk getragen, doch Taschenuhren haben ihren Charme nicht verloren und erfreuen sich immer noch einer gewissen Beliebtheit. Umso spannender ist es also, dass Hublot sich mit dem zeitgenössischen Künstler und Markenbotschafter Daniel Arsham an eine Neuinterpretation der Taschenuhr gewagt hat. Das Ergebnis zeigt sich in Form der futuristisch wirkenden und limitierten Arsham Droplet.
Sie ist von organischen Formen in der Natur, insbesondere Wasser, inspiriert und vereint ikonische Elemente beider Partner. Die Fusion von Tradition und Moderne spielt in den Meisterwerken von Hublot und Arsham eine bedeutende Rolle. Der medienübergreifend arbeitende Künstler schlägt in seiner Kunst eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und hat schon mit namenhaften Persönlichkeiten wie Hedi Slimane und renommierten Marken wie Porsche zusammengearbeitet. Im Fokus des in New York ansässigen Künstlers stehen Alltagsgegenstände, die er so umgestaltet, dass sie wie „zukünftige Relikte“ wirken. Aus der Zusammenarbeit mit Hublot ist nun ein Zeitmesser hervorgegangen, der durch seine Form und Funktion mit der Vorstellung einer traditionellen Taschenuhr spielt. Denn die Arsham Droplet ist nicht nur eine Taschenuhr, sondern kann auch als Anhänger getragen zum funktionalen Schmuckstück oder auf einem Tischständer zum dekorativen Blickfang werden.
Das tropfenförmige Gehäuse der Arsham Droplet
Die Kooperation zwischen Hublot und Daniel Arsham hat einen Zeitmesser hervorgebracht, der nicht den traditionellen Gehäuseformen entspricht. Wie der Name schon verrät, ist das Titangehäuse der Arsham Droplet tropfenförmig und umfasst 73,2 mm x 52,6 mm. In der Höhe misst es 22,5 mm. Doch neben seiner Form zeichnet sich das Gehäuse auch durch seine durchbrochene Struktur aus, die dem Zeitmesser eine gewisse Leichtigkeit und Transparenz verleiht. Der schmale Bereich des Gehäuses ist von beieinander liegenden, durchbrochenen Kreisformen durchzogen, die an Luftbläschen im Wasser erinnern. Den breiteren Teil des Tropfens charakterisiert hingegen das Zifferblatt, das eine reguläre runde Form hat.
Ergänzt wird das besondere Gehäuse durch eine Krone aus glasperlgestrahltem und poliertem Titan sowie Stoßdämpfern aus Kautschuk. Letztere setzen in der mintgrünen Sonderfarbe „Arsham Green“ und mit einem eingeprägten Künstler-Monogram einen farblichen Akzent entlang der Seiten des metallischen Gehäuses. Darüber hinaus schaffen die Stoßdämpfer gemeinsam mit der Farbgebung des Zifferblattes in Arsham Green ein harmonisches Bild. Übrigens handelt es sich bei dem Mintgrün um einen von Arsham erstellten speziellen Pantone Farbton, den er immer wieder in seinen Werken verwendet. Neben Arshams Handschrift finden sich rund um das Zifferblatt auch sechs H-förmige (für Hublot) Titanschrauben.
Wendet man den Zeitmesser, so erblickt man einen glasperlgestrahlten Gehäuseboden mit einer Fassung aus glasperlgestrahltem M3-Titan in Schwarz, der den Blick auf die organischen Kreisformen freigibt. Das Uhrwerk umrandet eine Fassung in Arsham Green. An dieser Stelle ziert Arshams Logo bestehend aus zwei großen sich gegenübergestellten und überschneidenden A’s in Arsham Green und Schwarz das Saphirglas. Dadurch ist das Uhrwerk nur teilweise sichtbar.
Um diese empfindliche Konstruktion darüber hinaus zu schützen, wölbt sich entspiegeltes Saphirglas über das durchbrochene Gehäuse und das Zifferblatt. Noch dazu bietet ein doppeltes Dichtungssystem bestehend aus 17 O-Ring-Dichtungen in einer ausgeklügelten Anordnung Schutz vor Wassereinwirkungen bis zu einer Tiefe von 30 Metern.
Das Zifferblatt der Arsham Droplet
Auch das Zifferblatt zeigt, wie gut die Fusion von Hublots und Arshams Design funktioniert. Auf dem skelettierten Zifferblatt zeigen ein Indexring in halbmatt lackiertem Arsham Green und farblich passende Stunden- und Minutenzeiger die Zeit an. Bei 12 Uhr befindet sich das dreidimensionale Arsham-Monogram, während darunter das Hublot Logo prangt. Durch ihre Skelettierung scheinen die kleine Sekunde mit ihrer Viertelteilung in Arsham Green und die Gangreserveanzeige in Titan mit ihrer freigelegten Zahlenscheibe zu schweben.
Das Uhrwerk
Von der Vorder- und Rückseite zeigt sich das Hublot Manufakturwerk Meca-10 mit Handaufzug durch das Saphirglas. Das Kaliber, das auch in der berühmten Big Bang zum Einsatz kommt, oszilliert mit einer Frequenz von 3 Hz. Es verfügt über eine beachtliche Gangreserve von 10 Tagen. Die einzelnen Komponenten sind mit grauem PVD beschichtet oder in lumineszierendem Arsham Green gehalten.
Armband, Preis und Verfügbarkeit
Wasser ist nicht gleich Wasser; es gibt drei Aggregatzustände. Ähnlich verhält es sich auch mit der Arsham Droplet, die auf drei verschiedene Arten genutzt werden kann. Denn diese limitierte Edition kann als Taschenuhr, Uhrenkette und Tischuhr fungieren. Daher wird der Zeitmesser nicht mit einem Armband mitgeliefert, sondern mit zwei Titanketten und einem Tischständer. Die Titanketten bestehen aus abwechselnd kreisförmigen und eckigen polierten Gliedern. Sie sind jeweils mit einem patentierten, doppelten „One Click“-System und Karabiner ausgestattet. Somit kann man die Uhr sowohl als Anhänger um den Hals oder als Taschenuhr tragen.
Die Transformation zu einer skulpturalen Tischuhr gelingt mithilfe eines Tischständers aus glasperlgestrahltem Titan, auf den der Zeitmesser aufgesetzt werden kann. Ein Vergrößerungsglas, das aus Mineralglas gefertigt ist und einen genaueren Blick auf das skelettierte Zifferblatt ermöglicht, und eine getönte Kugel in Arsham Green komplettieren diese Umwandlung. Beide unterstreichen die organischen Strukturen des Zeitmessers. Von dieser besonderen Kooperation gibt es nur 99 Exemplare, die jeweils für 92.000 Euro erhältlich sind.
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