Die Polaris, die in den 1960er Jahren erstmals als Taucheruhr ‚auftauchte‘ und schnell zu einer Ikone avancierte, wurde im Jahr 2018 von der Schweizer Uhrenmanufaktur Jaeger-LeCoultre neu aufgelegt. Das sportliche und zugleich elegante Chronographenmodell, das für den täglichen Gebrauch konzipiert wurde, erscheint nun in zwei neuen Varianten. Beide Versionen präsentieren sich mit neuen handgefertigten Zifferblättern und werden mit zwei austauschbaren Armbändern geliefert.
Das Gehäuse
Die neuen Polaris Chronographen stellen die Tragbarkeit in den Fokus ihres Designs. Jaeger-LeCoultre hat den Durchmesser des Stahlgehäuses von 42 mm mit einer Höhe von 13,39 mm ausgeglichen. Natürlich folgt das Gehäuse den für die Polaris charakteristischen Design-Codes: markante Linien, geschwungene Bandanstöße, eine schmale Lünette und eine auffällige Kombination aus gebürsteten und polierten Oberflächen. Die große Krone – ein Markenzeichen des Modells aus den 1960er-Jahren, das die heutige Polaris-Linie inspiriert hat – und die robusten Drücker bieten dem Träger einen guten Halt und eine hervorragende Bedienbarkeit. Schließlich bietet die Uhr eine robuste Wasserdichtigkeit bis 100 m.
Das Zifferblatt
Besonders Bemerkenswert an den beiden neuen Polaris-Chronographen sind sicherlich die neuen Zifferblattvarianten. Die kühnen, reich lackierten Zifferblätter sind in einem klassischen tiefen Polaris-Blau oder erstmals in einem sportlicheren „warmen Grau“ gehalten. Die Polaris-Zifferblätter bestehen aus einer zentralen Scheibe und einem mittleren Ring mit applizierten Stundenmarkierungen. Um den mittleren Ring herum befindet sich ein äußerer Ring, der die Tachymeterskala beherbergt.
Aufwendige Finissierung
Die zentrale Scheibe und der mittlere Ring sind hell bis dunkel lackiert, wodurch eine ästhetische visuelle Tiefe entsteht. Dies ist keine leichte Aufgabe: Die Lackierung dieser beiden Zifferblattkomponenten ist ein langwieriger und anspruchsvoller handwerklicher Prozess, bei dem jede Schicht von Hand aufgetragen wird. Die Kunsthandwerker von Jaeger-LeCoultre tragen zunächst eine Klarlackschicht und anschließend eine Farbschicht auf, wobei sie sowohl den Farbton als auch den Farbverlauf sorgfältig kontrollieren. Zur Vervollständigung des Zifferblatts tragen sie nicht weniger als 35 Schichten durchscheinenden Lacks auf, der für zusätzliche optische Tiefe sorgt.
Die Ablesbarkeit im Fokus
Das neue Layout der Polaris Chronograph-Zifferblätter rückt zudem die Ablesbarkeit in den Vordergrund: Das neue Uhrenduo verfügt über einen zentralen Chronographen-Sekundenzeiger, der ein präziseres Ablesen dieser wichtigen Messung ermöglicht. Neben dem 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr belebt das Hilfszifferblatt bei 9 Uhr (im Gegensatz zu seinem Vorgänger) nun das Zifferblatt mit einer laufenden Sekunde.
Orangefarbene Akzente tragen zur besseren Ablesbarkeit der Uhr bei, während skelettierte Zeiger für eine bessere Sichtbarkeit der Anzeigen sorgen. Wie immer sind die Indizes, Ziffern und Zeiger der Polaris-Uhren mit Lumineszenz ausgestattet, damit sie rund um die Uhr sichtbar sind. Und schließlich veredelt Jaeger-LeCoultre das Zifferblatt mit kreisförmig gemaserten Zählern, die sich von der Lackierung und dem Opaliné-Finish des Zifferblatts abheben.
Das Uhrwerk
Jaeger-LeCoultre bringt das Savoir-faire des Uhrenherstellers in die sportlichen Zeitmesser ein und treibt die neuen Polaris Chronograph Modelle mit dem hauseigenen Kaliber 761 an. Dieses Automatikwerk, das durch den Saphirglasboden sichtbar ist, verbindet hohe Leistung mit uhrmacherischer Raffinesse. Das von zwei Federhäusern angetriebene, voll integrierte Chronographenwerk verfügt über einen Säulenrad-Chronographenmechanismus mit vertikaler Kupplung.
Neben einer soliden Gangreserve von 65 Stunden und einer Frequenz von 4 Hz steht beim Kaliber 761 auch die Ästhetik im Vordergrund. So verfügt das Uhrwerk über Veredelungen wie gebläute Schrauben und Genfer Streifen auf der Grundplatine sowie den charakteristischen durchbrochenen Aufzugsrotor mit dem Motiv „JL“.
Preis und Armband
Zu guter Letzt werden die Polaris Chronographen von Jaeger-LeCoultre mit zwei leicht austauschbaren Armbändern geliefert. Die Version mit blauem Zifferblatt wird mit einem sportlichen Stahlarmband und einem blauen Kautschukarmband mit „Clous de Paris“-Muster geliefert, während JLC die neue Version mit grauem Zifferblatt mit einem beigen Canvas-Armband und einem ähnlich strukturierten schwarzen Kautschukarmband kombiniert. Während der Preis der Ref. Q9028181 (blaues Zifferblatt) bei 16.100 Euro liegt, kostet die Ref. Q902843J (graues Zifferblatt) 15.500 Euro.
Blaues Zifferblatt: Stahlarmband und zusätzliches Kautschukarmband.
Graues Zifferblatt: beiges Segeltuch und zusätzliches Kautschukarmband.
Beide Modelle werden mit einer austauschbaren Faltschließe geliefert.
UHRWERK
Jaeger-LeCoultre Kaliber 761
AUFZUG
Automatisch
GANGRESERVE
65 Stunden
FREQUENZ
4 Hz (28,800 A/h)
FUNKTIONEN
Stunden, Minuten, kleine Sekunde; Chronograph mit 30-Minuten-Zähler, zentraler Sekundenanzeige und Tachymeter
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