Rund um den Mond: Omega Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8
Nur Wenige können von sich behaupten, die andere Seite des Mondes gesehen zu haben. Dazu gehört auch die Mannschaft der Apollo-8-Mission, die 1968 die erste bemannte Mondumrundung unternahm. Mit an Bord: die Speedmaster am Handgelenk aller Astronauten. Diesen besonderen Moment würdigt Omega nun mit einer neuen Auflage der Speedmaster Dark Side of the Moon, die sie 2018 zum 50-jährigen Jubiläum der Mondmission lancierte. Die Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 stellt mit ihrem lasergravierten Uhrwerk eine noch ausgefeiltere Edition dar.
Das Gehäuse der Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8
So wie der dunkle Nachthimmel den Erdtrabanten umgibt, umfasst ein Gehäuse aus schwarzer Keramik das Uhrwerk. Der Durchmesser der Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 beträgt 44,25 mm und die Gehäusehöhe liegt bei 12,97 mm. Auf der schwarzen, polierten Keramik-Lünette befindet sich eine Tachymeterskala mit Markierungen aus strahlend weißer Grand Feu-Email. Sowohl die Lünette als auch der Gehäuseboden wurden in-house aus separaten Keramikstücken gefertigt.
Bevor der Funkkontakt zur Erde abbrach und die Saturn V-Rakete hinter der anderen Seite des Mondes verschwand, sagte der Pilot des Kommandomoduls, Jim Lovell, die berühmten Worte: „We’ll see you on the other side“. Nun zieren sie als Gravur die Fassung des Gehäusebodens an der unteren rechten Seite. Darüber hinaus finden sich auf dem Gehäuseboden auch die eingravierten Schriftzüge „Dark Side of the Moon Apollo 8, Dec 1968“ und „Co-Axial Master Chronometer“, die auch in Großbuchstaben gesetzt sind. Die Vorderseite und den offenen Gehäuseboden schützt ein kratzresistentes und beidseitig anti-reflektierendes Saphirglas. Bis zu einer Tiefe von 50 Metern bleibt der Zeitmesser wasserdicht.
Das Zifferblatt der Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8
Das skelettierte Zifferblatt aus schwarz eloxiertem Aluminium gibt den Blick auf die Monddarstellung auf dem Uhrwerk frei. Der Stunden- und Minutenzeiger geben die Zeit auf den indexlosen Markierungen an. Sowohl der zentrale Chronographen-Sekundenzeiger als auch die Zeiger des 30-Minuten-Zählers bei 3 Uhr und der des 12-Stunden-Zählers bei 6 Uhr sind gelb. Gemeinsam mit den gelben Stundenkennzeichnungen setzen sie farbliche Akzente auf dem Zifferblatt.
Bei 9 Uhr befindet sich die kleine Sekunde mit einem besonderen Zeiger, der zum Patent angemeldet ist. Er ist eine 3D-Miniaturdarstellung der berühmten Saturn-V-Rakete der NASA aus Titan Grade 5 und wurde durch Laserdrehen hergestellt. Zur detailgetreuen Nachbildung wurden weißer Lack, Ablation und Laserschwärzen genutzt.
Das Uhrwerk der Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8
Im Herzen des Zeitmessers befindet sich das Kaliber 3869 mit einer antimagnetischen Silizium-Spiralfeder und einer Gangreserve von 50 Stunden. Das Handaufzugskaliber besitzt eine Co-Axial-Hemmung und eine Zertifizierung vom METAS Institut als Master Chronometer. Um die Mondoberfläche noch genauer als beim Vorgängerkaliber 1869 abzubilden und seine Textur nachzuahmen, wurden die geschwärzte Hauptplatine und Brücken mit einem Laser bearbeitet. Dabei bietet das Uhrwerk zwei Ansichten auf den Erdtrabanten. Auf der Zifferblattseite ist der Mond so zu sehen, wie man ihn auch von der Erde aus sieht. Wenn man die Uhr wendet, zeigt sich die dunkle Seite des Mondes, die die Apollo-8-Crew zu Gesicht bekam, über den offenen Gehäuseboden.
Zudem bieten die Unruh und die Räder weitere farbliche Abstufungen. Während die Unruh durch ihre Schwarzgold-Beschichtung dunkelgrau gefärbt ist, sind die Räder mit Nickel überzogen und hellgrau.
Armband, Preis und Verfügbarkeit
Der Zeitmesser ist in ein schwarzes, perforiertes Armband mit Faltschließe eingebettet. Dabei wird durch die gelben Nähte und die durscheinende gelbe Kautschuk-Unterfütterung eine Verbindung zu den Farbakzenten auf dem Zifferblatt hergestellt. Für 15.500 Euro ist die Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 erhältlich.
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