Die Wempe Iron Walker Bicolor zeigt, wie stilvoll Two-Tone sein kann
Mit 35 internationalen Niederlassungen und rund 800 Mitarbeitern gehört der Luxus-Uhren und Schmuck-Händler Wempe zu einem der größten in der Branche. Nun liegt es auf der Hand, dass der Juwelier bei dieser Größenordnung auch Kreationen aus eigener Herstellung an ihre Kundschaft verkauft, um sich auch gewissermaßen die Margen einzusparen. Doch ohne eine stimmige Geschichte wäre das Geschäft vermutlich mühsam. Und Wempe mangelt es zum Glück nicht an einer glaubhaften Geschichte. Denn Wempe kann eine echte Tradition in der Herstellung von Uhren vorweisen und leistet schon lange einen entscheidenden Beitrag zur Uhrmacherei in Deutschland. Unter der Marke Wempe Glashütte I/SA führt der Juwelier heute drei Uhrenkollektionen, von denen der 2020 lancierten Iron Walker-Linie die Rolle zukommt, den Markt für Stahluhren mit integrierten Armbändern zu bedienen. Als Wempe im Mai letzten Jahres vier Modelle der Iron WalkerAutomatic Bicolor vorstellte, wurde ich aufmerksam. Gelten Bicolor-Uhren doch bekanntermaßen als weniger begehrenswert als ihre stählernen Gegenstücke oder gar als altmodisch? In diesem Artikel gehe ich auf die Frage ein, wie gut Wempe das Konzept der Bicolor-Uhr umsetzt, und werfe vor allem auch einen Blick auf die spannende Uhrmachergeschichte, mit der Wempe aufwarten kann.
Die Geburtsstunde von Wempes Produktionsstätte
Die Geschichte, wie Wempe-Uhren heute produziert werden, ist eine deutsche Geschichte, und was sie ermöglicht, reicht weit zurück in eine Zeit, als die 1845 von Ferdinand Adolph Lange gegründete Uhrenindustrie in Glashütte eine verbindliche Referenzzeit brauchte. Zunächst begnügte man sich damit, die von der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt Berlin manuell eingegebene Referenzzeit mittels eines Morsezeichens an die Uhrmacherschule und die Manufakturen in Glashütte zu übermitteln. Doch wurde schnell klar, dass diese Art der Übermittlung und die damit verbundene Ungenauigkeit des Zeitsignals nicht mehr dem Anspruch an die Präzision der Glashütter Uhren gerecht wurde. Um 1905 erkannte die örtliche Uhrmachervereinigung „Urania“, dass Glashütte endlich ein eigenes Zeitsignal und damit eine eigene Sternwarte mit Teleskop brauchte. So schrieb Prof. Foerster in einem Brief an den Vorsitzenden der Urania: „Ich meine nämlich einen Ort, an welchem so viel feine und strenge Geistesarbeit kultiviert werden muss, sich auch die Freuden der Wissenschaft bereiten sollte, und zwar zur (…) Pflege jenes höheren Geistesinteresses, an der Welt-Erkenntnis und Welt-Ordnung …“
Die strahlende Wempe-Sternwarte, umgeben von dichtem Wald oberhalb von Glashütte
Im Jahr 1910 war es dann so weit und die Sternwarte Glashütte, die sich auf dem Ochsenkopf hoch über dem Müglitztal erhebt, nahm ihren Betrieb auf. Nun verfügte Glashütte über sein eigenes Zeitsignal und eine Schulsternwarte zu Ausbildungszwecken. Doch konnte damals kaum einer ahnen, welche Vorgänge sich in den kommenden Jahren in Gang setzen würden. Die immer stärker werdende Hyperinflation sorgte dafür, dass bereits Mitte September im Jahr 1923 der Stundenlohn 3 Millionen Mark betrug und eine Präzisions-Taschenuhr aus Glashütte 3 Milliarden Mark kostete. Im November kostete die Uhr schon ca. 100 Billionen Mark. Im Jahr 1929 brach die Weltwirtschaftskrise herein, die im Schwarzen Donnerstag vom 24. Oktober 1929 kulminierte. In Deutschland stieg daraufhin die Zahl der Arbeitslosen auf über drei Millionen, zwei Jahre später waren es schon doppelt so viele – für die deutschen Hersteller von Taschenuhren wurde es jetzt immer schwieriger, für ihre Produkte einen Absatzmarkt zu erschließen.
Die Glashütter „Urania“ Sternwarte 1910
In dieser verheißungsvollen Zeit war es, dass das Schicksal zwei Männer zusammenführte, Otto Lange, Enkel von Ferdinand A. Lange, dem Begründer der sächsischen Uhrenindustrie, und Herbert Wempe, Inhaber der Wempe Chronometerwerke Hamburg. Diese gründeten Ende der 1930er Jahre die Arbeitsgemeinschaft »Sternwarte Glashütte«. Erklärtes Ziel der beiden war es, in Glashütte eine Forschungs- und Ausbildungsstätte für junge Uhrmacher sowie ein Reglage-Institut zu errichten. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs durchkreuzte jedoch ihre Pläne. Wempe und Lange waren nun als kriegswichtige Betriebe gezwungen, zusammen ein serienmäßig gefertigtes, genormtes und hochwertiges Marine-Chronometer zu entwickeln: das Deutsche Einheits-Chronometer. Nach Kriegsende führte die daraus resultierende Teilung Deutschlands zwischen den Siegermächten in die demokratische Bundesrepublik Deutschland im Westen und die kommunistische Diktatur der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) im Osten dazu, dass der Uhrmacherverein in Glashütte aufgelöst und die Sternwarte zu Volkseigentum erklärt wurde. Dies war unvermeidlich, da es unter der nunmehr diktatorischen Führung nicht mehr erlaubt war, ein eigenes Unternehmen zu führen. In der Zeit der DDR diente die Sternwarte vornehmlich als Wohnhaus und geriet schlussendlich in Vergessenheit.
Otto Lange und Herbert Wempe
Ein Hort der Zeit
Zumindest blieb sie so lange vergessen, bis 100 Jahre nach der ersten Grundsteinlegung eine junge Unternehmerin namens Kim-Eva Wempe im Herbst 2004 in die Uhrenstadt reiste, um die baufällige Sternwarte zu besichtigen. Genau vor 65 Jahren, im Jahre 1939 stand schon ihr Großvater hier und hatte Großes mit der kleinen Sternwarte vor. Diesmal war sie mit dem Ziel gekommen, die Idee von einst wieder aufleben zu lassen. Die Idee, einen „Hort der Zeit“ zu schaffen, wie ihn ihr Großvater Herbert Wempe in seinen Plänen beschrieb. Am 24. Januar 2005 erwarb Kim-Eva-Wempe daraufhin das 620 qm große Gelände mit der Sternwarte und investierte rund 1,5 Millionen Euro in die Umbauarbeiten des Observatoriums. Im Jahr 2006 war der Zeitpunkt endgültig gekommen, und Wempe baute nicht nur die Sternwarte wieder auf, sondern schuf auch eine eigene Produktionsstätte und das erste Chronometerprüfzentrum in Deutschland.
Die Sternwarte nach ihrer Restaurierung um 1960
Die Sternwarte nach der Erweiterung um 1970
Im Jahre 2011 wird der Neubau neben der Wempe-Sternwarte eingeweiht
Mit diesem Prüfzentrum, das sich im Keller der Sternwarte befindet, hat Wempe einen wichtigen Vorteil gegenüber seinem größten Konkurrenten, der COSC-Zertifizierung der Schweizer Uhrenindustrie: Die „einzige amtliche Chronometer-Prüfstelle in Deutschland“ nach ISO 3159 ist noch präziser. Der wesentliche Unterschied begründet sich in der Tatsache, dass die Werke eingeschalt in den Uhrengehäusen – statt separat – getestet werden, was den Alltagsgebrauch besser simuliert.
Die Wempe-Sternwarte ist unter dem Herbert-Wempe-Platz 1 zu erreichen
Aber natürlich reicht es nicht aus, die Werke nur zu zertifizieren, und so beschloss Wempe, die Familiengeschichte fortzusetzen und eigene Werke zu produzieren. Immerhin hat der Juwelier eine Tradition im Bau von Marine-Uhren: 1938 kaufte der Uhrmacher Herbert Wempe die „Chronometer-Werke Hamburg“ und änderte den Firmennamen in „Chronometerwerke Wempe“. Zum ersten Mal lancierte Wempe dann im Jahr 2006 11 Referenzen in zwei Kollektionen, Wempe Zeitmeister und Wempe Chronometerwerke. In letzterer finden sich Wempes in-house Kaliber, die in Glashütte zusammengebaut und veredelt werden. Als dann im Jahr 2020 mit der Iron Walker Linie die dritte Kollektion in das Produktportfolio aufgenommen wurde, war der Wiederaufbau des Uhrenhauses Wempe abgeschlossen. Seit jeher kommen jedes Jahr neue Uhren zum Sortiment dazu.
Die Wempe Iron Walker Automatic Bicolor – eine Uhr mit Charakter
Im vergangenen Jahr verließen 1461 Iron Walker Armbanduhren die Sternwarte, und Wempe plant, die Zahl im Jahr 2024 um 5 % zu erhöhen. Das Konzept hinter den Iron Walker Uhren scheint auf der Hand zu liegen. Wempe hat ein Gespür dafür, Designs, die bekannt, nahezu allgegenwärtig sind, mit ihrem eigenen Touch zu versehen. Bei der im Mai 2023 lancierten Iron Walker Automatic Bicolor mit weißem oder braunem Zifferblatt wird dieses Konzept besonders ersichtlich. Als Wempes Antwort auf die wachsende Nachfrage nach Stahluhren mit integriertem Armband erschließt sie nicht nur den Markt der Stahluhren, sondern auch ein neues Farbthema in der Iron Walker Kollektion.
Während Bicolor-Uhren sinnbildlich für die fragwürdigen Modeerscheinungen der 1970er- und 1980er-Jahre stehen und oft weniger gefragt sind als reine Stahluhren, präsentiert Wempe mit den Iron Walker Bicolor-Modellen einen Ansatz, der dank des Designs der Iron Walker-Kollektion nicht etwa altmodisch wirkt, sondern sich nahtlos in die moderne Produktlinie einfügt. Mit drei Zeigern und einem Datumsfenster bieten sie zwar keinen Nervenkitzel, zeigen aber im Zusammenspiel von Gehäuse und Armband aus Stahl und Lünette, Krone und Indizes aus Roségold, wie gut kühle Stahl- und warme Goldtöne miteinander harmonieren können, wenn sie ausgewogen aufeinander abgestimmt sind.
Die Iron Walker Bicolor Modelle verfügen allerdings nicht über ein Manufakturwerk, sondern über das Sellita SW300-1a, welches sich aber dennoch durch eigene Feinregulierung ein nach ISO 3159 geprüftes deutsches Chronometer nennen darf. Obwohl es sich hierbei um ein eingekauftes Schweizer Uhrwerk handelt, profitieren die Bicolor-Modelle auch von der Geschichte der Sternwarte und der einzigen Chronometerprüfstelle in Deutschland – es sind genau diese Geschichten und Zertifikate, von denen die Branche lebt. Auch die Gravur der Sternwarte auf dem Gehäuseboden und der Schriftzug Glashütte auf dem Zifferblatt sorgen dafür, dass der Träger nicht vergisst, wo seine Uhr hergestellt wurde.
Wempe Iron Walker Automatic Bicolor – lohnt sich der Kauf?
Insgesamt präsentiert Wempe mit den Iron Walker Automatic Bicolor Modellen in jeweils 36 oder 40 Millimeter Durchmesser eine robuste Sportuhr, die durch die goldenen Akzente zu einem echten Schmuckstück mit Charakter gemacht wird. Im Mittelpunkt beider Modelle steht hierbei der Sonnenschliff der braunen Version, während das weiße Zifferblatt einen noch stärkeren Kontrast zu den goldenen Akzenten bietet – das macht die Modelle vielseitig und für beide Geschlechter zugänglich. Besonders überzeugte mich hierbei der Tragekomfort, der sich wie ein typisches Merkmal durch die Iron Walker-Linie zieht und ein Durchmesser von 40 mm, der seine Wirkung vor allem an schmaleren Handgelenken entfaltet. Für einen Preis von 4.675 Euro bzw. 4.995 Euro für die braune und weiße Zifferblattversion mit 36 bzw. 40 mm erhält man eine makellos verarbeitete Uhr, die sich auf eine besondere Weise von den anderen Uhren der Iron Walker Produktlinie abhebt.
Doch es gibt noch einen Aspekt, der über das Materielle hinausgeht, nämlich die Uhrmachergeschichte. Die Geschichte von Wempes Produktionsstätte erzählt eine Geschichte des politischen und gesellschaftlichen Wandels, des Vergangenen und schließlich des Wiederaufbaus im Jahr 2006. Mit Wempes Iron Walker Bicolor kauft man also eine Uhr, die nicht nur hochwertig verarbeitet ist, sondern auch ein Zeugnis dieses Wiederaufbaus ist, und das ist es, worauf es ankommt.
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