Oris präsentiert das neue In-House-Werk Oris Calibre 400
Die unabhängige Uhrenmanufaktur Oris stellt ein neues Kaliber vor, das vollständig im eigenen Haus entwickelt wurde – das Oris Calibre 400. Die Uhrmacher des in der Nähe von Basel ansässigen Schweizer Uhrenhauses haben ein Uhrwerk geschaffen, das eine Gangreserve von 5 Tagen bietet und hoch antimagnetisch ist. Die andere große Neuigkeit ist, dass die Uhren, die dieses Uhrwerk verwenden, nur noch 10-jährige Wartungsintervalle benötigen.
Neues Werk, neuer Look
Bemerkenswert ist, dass das Oris Calibre 400 nicht den typischen roten Rotor der Marke aufweist. Der rote Rotor war ein Indikator dafür, ob eine Oris Uhr echt ist. Zudem war er ein Symbol für die uhrmacherischen Fähigkeiten des Hölsteiner Unternehmens und wurde bereits 2002 als Warenzeichen eingetragen. Er symbolisierte auch die Philosophie der Marke „qualitativ hochwertige mechanische Uhren mit praxisgerechten Funktionen zu erschwinglichen Preisen“ anzubieten. Interessant ist aber auch der neue Rotor des Kalibers. Während ein „normaler“ Rotor auf einem Kugellager sitzt und in beide Richtungen aufzieht, hat Oris das Kugellager vollständig ersetzt. Die Marke hat sich alternativ für ein reibungsarmes Gleitlagerkonzept entschieden, das nur in eine Richtung aufzieht. Dieser Schritt soll für höhere Effizienz, weniger Verschleiss und somit weniger Probleme sorgen.
Beeindruckende Gangreserve
Darüber hinaus verfügt das Uhrwerk über eine beeindruckende Gangreserve von fünf Tagen (oder 120 Stunden). Letztlich ist dies dank der Doppelfederhäuser des Kalibers möglich, die beide eine verlängerte Aufzugsfeder beherbergen – jede Feder ist lang genug, um zweieinhalb Tage Kraft zu speichern. Darüber hinaus nutzt das Oris Calibre 400 85 Prozent der von der Aufzugsfeder übertragenen Energie, während andere gängige Automatikkaliber nur etwa 70 Prozent behalten.
Schwerpunkt Antimagnetismus
Zudem ist das Oris Calibre 400 äußerst resistent gegenüber Magnetfeldern – nicht zuletzt dank der neuen Silizium-Hemmung und des Silizium-Ankers. Die Oris Uhrmacher haben diese Eigenschaft während der gesamten Konzeption in den Mittelpunkt gestellt, und so verfügt das Kaliber über mehr als 30 antimagnetische Komponenten. Daher ist es nicht überraschend, dass das Oris Calibre 400, nachdem es im Labor 2.250 Gauss ausgesetzt wurde, weniger als 10 Sekunden pro Tag abwich.
Zahlen und Fakten
Zu den Funktionen des automatischen Uhrwerks Oris Calibre 400 gehören Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger aus der Mitte sowie Datum, Datum-Schnellkorrektur, Feinregulierung und Sekundenstopp. Das Uhrwerk mit einem Durchmesser von 30,00 mm (13 1/4 Linien) hat eine Frequenz von 4 Herz. Auch wenn das Oris Calibre 400 noch nicht offiziell zertifiziert ist, erfüllt es die COSC-Normen in Bezug auf die Präzision mit einer durchschnittlichen Abweichung von -3/+5 Sekunden pro Tag.
Schliesslich erhält jede Uhr, die das Oris Calibre 400 verwendet, eine 10-jährige Garantie, wenn der Besitzer sie bei MyOris registriert. Des Weiteren erfordert eine solche Uhr nur zehnjährige Wartungsintervalle, sofern sie nicht beschädigt wurde oder auf Wasserdichtigkeit geprüft werden muss. In diesem Sinne hat Rolf Studer, Co-CEO von Oris, erklärt: „Das Oris Calibre 400 ist der neue Standard; der Oris Standard“.
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