AkriviA AK06 – Eine Starke Bindung Zwischen Künstler und Uhr
Wir können nicht genau sagen, welcher Name bei uns anfangs für mehr Aufsehen gesorgt hat: „Rexhep Rexhepi“ oder „AkriviA“. Ersteres ist der Name eines jungen, aufstrebenden Uhrenmachers. Letzteres ist der unverwechselbare Name der von ihm 2012 gegründeten Uhrenmarke AkriviA, die in Genf zuhause ist und ihre Marken-Philosophie folgendermaßen beschreiben: „Wir möchten die traditionelle Art der großen und feinen Uhrmacherkunst kombiniert mit neuartigen und frischen Formen präsentieren, für alle, die die reine mechanische Form kennen und lieben“. Hört sich sehr anspruchsvoll an, und das ist es auch!
AkriviA Tourbillon Chiming Jump Hour
Das Wort AkriviA bedeutet im Alt-Griechischen „Genauigkeit“ und Rexhep Rexhepi’s Ziel ist es, das Erbe der traditionellen Genfer Uhrmacherei mit einem modernen Ansatz der Zeitmessung des 21. Jahrhunderts zu vereinen. Ein großes Ziel! Aber er hat bereits bewiesen, dass er dieses höchste Level der Uhrmacherkunst und Tradition beherrscht.
AkriviA Tourbillon Barrette-Miroir
Obwohl Rexhep Rexhepi seine Firma erst 2012 gegründet hat, ist er bereits in einen 250 Quadratmeter großen Showroom in der Nähe des Zentrums von Genf gezogen. Sein Team besteht aus fünf Mitarbeitern – Rexhep als Master-Uhrenmacher. Sein Bruder ist seit Kurzem auch mit dabei. Rexheps Uhrmacher-Vergangenheit ist erstaunlich! Mit 14 Jahren hat er ein Praktikum bei Patek Philippe absolviert, und mit 25 Jahren gründete er bereits sein Unternehmen, nachdem er noch ein paar Jahre Erfahrung bei Francois-Paul Journe (F.P. Journe Watches) gesammelt hat.
Die erste Patek Philippe Taschen Uhr aus der Ausbildungszeit von Rexhep Rexhepi
AkriviA AK06
Seine neuste Kreation ist kein weiterer Tourbillon, wie man es aus seiner Kollektion kennt, trotzdem ist wieder ein sehr persönliches Projekt geworden, das seine Leidenschaft für komplexe Uhren zum Ausdruck bringt. Für Rexhep ist der intimste Moment zwischen Träger und Uhr der Moment, indem die Uhr aufgezogen wird. „Das ist der Moment, indem menschliche Energie das Werk zum Leben erweckt“, so Rexhep. Um das auch visuell zu transportieren, ist bei der neuen AK-06 die Gangreserve und die Handaufzug-Mechanik freigelegt. So werden alle Teilchen sichtbar, die in dieser Funktion zum tragen kommen. Was für ein wunderbares Zusammenspiel zwischen Emotion und Aktion für den Träger der Uhr! Und was für eine schöne Belohnung für den Uhrmacher zu sehen, wie sein Kunstwerk zum Leben erweckt wird.
Die Gangreserveund Handaufzug-Mechaniksind freigelegt (links)
Kein Tourbillon – trotzdem komplex (rechts)
Für uns ist Rexhep Rexhepi ein einzigartiger und außergewöhnlicher Uhrenmacher, dessen Arbeit höchste Anerkennung verdient. Für ihn reicht es nicht, dass ein Uhrenwerk in seiner ganzen Komplexität einfach nur funktioniert, er legt auch hohen Wert an die mechanische Symmetrie: „…die Architektur des Werks, die Kurven der Brücken, ihre visuelle Ausgewogenheit und Platzierung, Größe und Proportion, alles muss ein einheitliches Konzept sein… die Mikro-Maschine muss in jeglicher Hinsicht schön sein, von außen wie von innen, an den Stellen wo man sie sehen, genauso wie nicht sehen kann“, so Rexhep. Wir freuen uns schon jetzt auf alle zukünftigen Projekte dieses jungen, genialen Uhren-Architekten.
Wir erinnern uns noch sehr gut daran, als wir Tennis-Ass Raphael Nadal zum ersten Mal mit einer auffällig großen Uhr am Handgelenk auf dem Platz herumeifern sehen haben. Und zwar nicht nur beim Aufwärmen, sondern während Matches, bei denen er in seiner vertraut aggressiven Spielart über den Platz fegt! Wie kann das noch angenehm sein?…
Für die einen Menschen ist Reisen der Inbegriff für Freiheit – für die Anderen gewöhnliche Alltagsroutine. „Einmal im Jahr solltest du einen Ort besuchen, an dem du noch nie warst“, predigte der Dalai Lama schon und spricht damit eine Sehnsucht an, die in vielen Menschen steckt. In einer zunehmend global vernetzten Welt wird nicht nur…
Das Schweizer Luxusuhren- und Schmuckhaus Piaget hat sich auf das zurückbesonnen, was es am besten kann: Kunst und Uhrmacherei miteinander zu vereinen. Herausgekommen ist dabei die neue Andy Warhol Clou de Paris. Zwar genießt die Manufaktur auch für ihre ultraflachen Uhren und ihre in-house Produktion ein hohes Ansehen, aber vor allem ist sie für ihr…
Jeder Rolex Fan wird bereits beim Lesen der Überschrift erkennen, dass hier etwas neu ist. Die Rolex Submariner Date (Ref. 126610LN) gibt es jetzt nämlich erstmals mit 41 mm Gehäusedurchmesser. Aber das ist noch nicht alles, denn die neuste Generation erscheint in sieben neuen Varianten – darunter auch die Submariner ohne Datumfenster, ebenfalls mit 41…
Es ist ein brütend heißer Tag in Genf. Trotz der kühlen Steinmauern des luxuriösen Beau Rivage Hotels und seiner Terrasse mit Blick auf den See kann ich mit ziemlicher Gewissheit sagen, dass die Hälfte der Gäste in der Frederique Constant Suite bei den Geneva Watch Days unter Kopfschmerzen leidet. Ich verrate Ihnen ein Geheimnis: es…
In der Uhrmacherei gilt es als eine der Königsdisziplinen, komplexe Uhrwerke mit nur wenigen Millimetern Höhe zu bauen. Inspiriert von der Faszination der Reduzierung der Gehäusegröße und des Uhrwerks schaffen es die Manufakturen ihr immer wieder neue Konzeptionen abzugewinnen. Je flacher das Gehäuse, umso komplexer die Konzeption des Uhrwerks, da die Teile selbstverständlich der geringen…
Dem griechischen Philosoph Heraklit wird die Feststellung zugeschrieben, dass nichts so beständig ist wie der Wandel. Beim Blick auf die von Patek Philippe präsentierten Neuheiten hallt dieser Gedanke nach. Denn was Thierry Stern auf der Watches & Wonders präsentiert, das ist dreihundertprozentig in der Tradition von Patek Philippe, und zugleich zeigt es die Bereitschaft zu…
Vor genau 80 Jahren erhielt Willy Breitling ein Patent für einen Chronographen mit einem kreisförmigen Rechenschieber. Es war die Geburtsstunde der Ur-Chronomat, die zwei Jahre später, also 1942 erstmals unter der Referenz 769 öffentlich präsentiert wurde. Der Name setzte sich aus den Worten Chronograph und Mathematik zusammen, da mit der neuartigen Drehlünette diverse Berechnungen wie…
Charles A. Lindbergh war wohl der bekannteste Pilot, der in den 1930er Jahren auf das Know-how der Uhrenmarke Longines vertraute, die sich in der Fliegerei schon früh einen Namen machte. Die Pilotenuhren von damals zeichneten sich durch ihren verstellbaren inneren Drehring aus, mit dem die Piloten die Uhr mit den per Funk ausgesendeten Zeitzeichen synchronisieren…
Grün symbolisiert den Inbegriff von Hoffnung. Sie ist die Farbe der ersten Blätter und Gräser im Frühling – sie steht für Hoffnung auf bessere Zeiten und eine reiche Ernte nach einem kargen Winter. Vielleicht ist es auch damit zu erklären, warum dieses Jahr so auffallend viele Uhren mit grünen Zifferblättern von den Uhrenhäusern präsentiert wurden.…
Eines steht fest: die Uhren-Community kennt die Royal Oak von Audemars Piguet in und auswendig. Mit ihrer prägnanten zwölfeckigen Lünette, den hexagonalen Schrauben, ihrem Taucherhelm inspirierten Design bis hin zum Tapisserie-Zifferblatt. Doch ausgerechnet dieses ikonische Tapisserie-Motiv sucht man bei der Royal Oak Fliegendes Tourbillon Automatik in Titan (Ref. 26530TI) vergeblich. Denn dieses heiß diskutierte Modell…
Die Wempe-Niederlassung in der Weinstraße in München ist seit 50 Jahren nicht mehr aus der Stadt wegzudenken und wird seit 2009 von Marc Autmaring als Geschäftsführer geleitet. In den vergangenen 14 Jahren ist es dem sympathischen und zielstrebigen Manager gelungen, den Standort Weinstraße weiterzuentwickeln, neue Zielgruppen zu erschließen und die enge Zusammenarbeit mit renommierten Uhrenmarken…
Wer mich kennt weiß, dass ich neben mechanischen Uhren eine weitere große Leidenschaft habe; für den Tennissport. Es gibt für mich in meiner Generation keinen perfekteren Tennisspieler als Roger Federer, denn sein Spiel ist an Eleganz nicht zu überbieten. Rafael Nadal und Novak Djokovic, seine zwei größten Kontrahenten, sind sicherlich in Hinblick auf spielerisches Vermögen…
Bitte anmelden oder registrieren, um fortzufahren.