Sechs stählerne Neuzugänge: Audemars Piguet erweitert die Code 11.59 Kern-Kollektion
Sportuhren aus Stahl sind in der Branche nicht zu bremsen – und Audemars Piguet springt mit der Einführung von sechs neuen Code 11.59-Modellen aus Stahl auf den Zug auf. Bei den Neuheiten handelt es sich um ein Trio von Dreizeigermodellen sowie drei neue Chronographen. Im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen aus Edelmetall verfügen diese Uhren nicht nur über ein neues Material, sondern auch über eine neuartige Ästhetik, bei der Ergonomie und Ablesbarkeit im Vordergrund stehen, sowie über neue gemusterte Zifferblätter.
Die Stahlgehäuse der Code 11.59
Die 41-mm-Gehäuse der neuen Code 11.59-Uhren markieren die Einführung von Stahl in die Kernkollektion. Seit der Lancierung im Jahr 2019 wurden die Code 11.59-Uhren mit Gehäusen aus 18-karätigem Weiß- oder Rotgold und seit 2021 auch mit einigen mittleren Keramikgehäusen angeboten. Stahl hingegen kam bisher nicht zum Einsatz. Vier der neuen Editionen sind aus Stahl, während die beiden anderen (ein Dreizeiger- und ein Chronographenmodell) mit beigen Zifferblättern auch ein schwarzes Keramikgehäuse in der Mitte mitbringen.
Eine aktualisierte Bauweise
Audemars Piguet aktualisiert die bereits komplexe Architektur der Code 11.59 durch eine weitere Verfeinerung der Modelle. Von der ultradünnen Lünette bis hin zum oktagonalen Mittelteil veredelt Audemars Piguet die Gehäuse auf höchstem Niveau und wechselt dabei zwischen polierten und satinierten Oberflächen. Die Stahlkronen sind jetzt runder und haben eine flachere, aber ausgeprägtere Vertiefung als bei den früheren Modellen. Die beiden beigefarbenen Modelle haben zudem schwarze Keramikkappen. Nach Angaben des Hauses ist damit zu rechnen, dass diese Designänderungen in naher Zukunft auch bei den Edelmetallmodellen zu finden sein werden.
Die Zifferblätter
Eine noch größere Veränderung ist jedoch auf dem Zifferblatt zu entdecken. Die neuen geprägten Zifferblätter der Code 11.59-Editionen bestehen aus Kreismustern, die in dieser Form noch nie in der Kollektion zu sehen waren. Das von Audemars Piguet in Zusammenarbeit mit dem renommierten Schweizer Guillocheur Yann von Kaenel entworfene Motiv sorgt für beste Ablesbarkeit und eine unverwechselbare Ästhetik, die der Linie ihren Stempel aufdrückt.
Ein komplexer Prozess
Das Prägen der Zifferblätter ist jedoch keine leichte Aufgabe. Yann von Kaenel stellt die Muster in akribischer Handarbeit her, wobei er Wellen erzeugt, die mit Hunderten von winzigen Löchern verziert sind. Das Ergebnis ist ein reichhaltig strukturiertes Zifferblatt, das schimmert und ein schönes Spiel mit dem Licht erzeugt. Auf diesem tiefen Muster aufbauend, färbt das Haus die Zifferblätter dann mittels PVD (Physical Vapour Deposition) für die blauen und grünen Zifferblätter und einem galvanischen Verfahren für die beigen Ausführungen.
Eine vielfältige Farbpalette
Zwei der neuen Code 11.59-Referenzen zeigen die ikonische Farbe der Royal Oak-Kollektion: „Blue Nuit, Nuage 50“. Beim Dreizeiger-Modell setzen die Designer ein Gegengewicht zu dem tiefen Blau mit einer grauen Innenlünette. Das Chronographenmodell Code 11.59 in der gleichen Farbe wechselt zwischen sandgestrahlten, zweifarbigen blauen und grauen Zählern sowie einem komplett grauen kleinen Sekundenzähler. Die beiden khakigrünen Code 11.59-Neuheiten verfügen über eine passende Innenlünette und eine rhodinierte Außenzone beim Chronographen mit Automatikaufzug.
Die beigefarbenen Exemplare sind mit einem Rauch-Effekt versehen, der am Flansch in Schwarz übergeht. Der Chronograph mit Automatikaufzug verfügt über beigefarbene Zähler, eine schwarze Randzone und einen schwarzen kleinen Sekundenzähler. Dazu passend sind das mittlere Gehäuse und die Krone aus schwarzer Keramik.
Veredelung ist der Schlüssel zum Erfolg
Die Weiterentwicklung der Code 11.59 ist für Audemars Piguet von entscheidender Bedeutung, denn die Verfeinerung des Designs steht bei der Uhrenmanufaktur weiterhin im Mittelpunkt. Der Uhrmacher legt großen Wert auf die Ablesbarkeit, indem er die Details des Zifferblatts verfeinert. So ersetzen neue längliche Indexe aus Weißgold die arabischen Ziffern, die bei den Vorgängermodellen vorhanden sind. Diese Indexe sind zusammen mit den Zeigern abgeflacht, facettiert und poliert, bevor sie mit Super-LumiNova beschichtet werden, um rund um die Uhr lesbar zu sein. Darüber hinaus ist der Winkel der inneren Lünette nun breiter und weniger steil, wodurch der Höhenunterschied zum Zifferblatt verringert wird. Auch die Sekundenskala ist jetzt detaillierter als zuvor.
Die Uhrwerke
Während die neuen Dreizeigermodelle mit dem hauseigenen Kaliber 4302 mit Stunden-, Minuten-, Sekunden- und Datumsanzeige ausgestattet sind, ist das Kaliber 4401 ein integriertes Chronographenwerk mit Automatikaufzug, Säulenrad und Flyback-Funktion. Beide Werke verfügen über einen patentierten Mechanismus, der für Stabilität und Präzision beim Einstellen der Uhr sorgt.
Das Kaliber 4401 des Chronographen Code 11.59 ist außerdem mit einem vertikalen Räderwerk ausgestattet, das ein Springen der Zeiger verhindert, wenn der Chronograph aktiviert oder gestoppt wird. Zudem sorgt ein patentierter Rückstellmechanismus dafür, dass jeder Zählerzeiger in seine ursprüngliche Position zurückkehrt.
Der Saphirglasboden aller Code 11.59-Neuheiten offenbart die beeindruckenden traditionellen Dekorationen der Kaliber sowie eine brandneue durchbrochene Schwungmasse aus 22 Karat Rotgold. Dieser neue Rotor ist exklusiv für die Linie Code 11.59. Schließlich verfügen beide Kaliber über eine solide Gangreserve von 70 Stunden und schlagen mit einer Frequenz von 4 Hz.
Audemars Piguet Code 11.59 aus Stahl: Preis und Armbänder
Was die Armbänder betrifft: Audemars Piguet passt zu jedem Zifferblatt der Code 11.59-Neuheiten ein Kautschukarmband in der gleichen Farbe an. Diese Armbänder sind mit einem Textilmuster versehen und haben ein komfortables Kalbslederfutter. Die Dornschließe des Armbandes tauscht die lange eingravierte Signatur „Audemars Piguet“ gegen das AP-Monogramm aus. Was den Preis betrifft, so kosten die Modelle mit blauem und grünem Zifferblatt mit drei Zeigern 24.800 Euro. Das Modell mit beigem Zifferblatt und drei Zeigern kostet 27.200 Euro. Die Chronographenmodelle mit grünem und blauem Zifferblatt kosten 34.300 Euro, der Chronograph mit beigem Zifferblatt 36.600 Euro.
Code 11.59 Automatik: Stunden, Minuten, Sekunden, Datum
Code 11.59 Automatik Chronograph: Flyback-Chronograph, Stunden, Minuten, kleine Sekunde und Datum
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