A Closer Look: die Van Cleef & Arpels Midnight Planétarium – ein Universum am Handgelenk
Selbst für diejenigen, die glauben, bereits alles in der faszinierenden Welt der Uhren entdeckt zu haben, sind wir auf eine echte Überraschung abseits der bekannten Marken gestoßen. Die Midnight Planétarium von Van Cleef & Arpels aus dem Jahr 2014 ist nicht nur eine außergewöhnliche Männeruhr, sondern auch ein wahres Kunstwerk am Handgelenk, das die Symbiose von Uhrmacherkunst und Schmuckherstellung perfekt verkörpert. Ihr Zifferblatt beherbergt das kleinste Planetarium der Welt und gewährt einen faszinierenden Blick auf die Sonne und die sechs inneren Planeten unseres Sonnensystems: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter und Saturn. Jeder dieser Planeten wird durch einen Edelstein repräsentiert und vollzieht Umrundungen der Sonne, die der tatsächlichen Umlaufzeit im Weltraum entsprechen. Es ist eine Uhr, die zum Träumen einlädt und eine neue Perspektive eröffnet. Tauchen Sie ein in den faszinierenden Mechanismus der Van Cleef & Arpels Midnight Planétarium und was sie möglich gemacht hat.
Die Weltbilder im Laufe der Geschichte
Es ist wohl das ikonischste Foto des 20. Jahrhunderts: die Erde, die sich über dem trostlosen Horizont des Mondes erhebt, ein Punkt an Farben, der alles uns bekannte Leben in mehr als 370.000 Kilometer Entfernung beherbergt. Im Jahr 1968 funkte die Apollo-8-Mission Bilder zur Erde, die so eindrucksvoll waren, dass sie ein metaphysisches Schaudern auslösten. Zum ersten Mal in der Geschichte nahmen wir Menschen die Gottesperspektive ein und sahen, dass „Mutter Erde“ wie eine verlorene kleine Bühne in einer schier unendlichen kosmischen Arena schwebt. Es liest sich fast wie ein Drehbuch einer Satiresendung: wir, die Displaced Persons schweben als Protagonisten in unserem Sonnensystem und leben mit großer Fragilität, verloren in der großen Dunkelheit.
Earthrise, aufgenommen während des Fluges von Apollo 8.
Wahr ist: Die Kosmologie gab es bereits lange vor den Naturwissenschaften und seit die Menschen Zeit zum Nachdenken haben, versuchen sie sich ein Bild der Welt zu machen. Zunächst versuchte man sich die Welt mit Fantasie oder religiösen Motiven zu erklären. Bis etwa 500 v. Chr. war in allen Kulturnationen das Weltbild der flachen Erde verbreitet. Man findet es bei den Indern und Chinesen ebenso wie bei den Germanen und Babyloniern. In der fantasievollen indischen Tradition ist die Erde eine Scheibe mit dem goldenen Götterberg Berg Sumeru in der Mitte. Rundum erstrecken sich sieben Ozeane, die von verschiedenen Flüssigkeiten erfüllt sind, nämlich Salzwasser, Zuckerwasser, Alkohol, Butterfett, Milch, Joghurt und Süßwasser. In anderen Mythen wird die Erdscheibe von einem Elefanten namens Mahapudma getragen, der selbst auf der Schildkröte Chukwa steht. Die Mythologie der Germanen präsentiert eine andere Herangehensweise, hier wird die Erdscheibe von einem riesigen Baum, der Yggdrasil oder Weltenesche getragen. Abgelöst wurden diese Weltbilder dann schließlich von Nikolaus Kopernikus, der im Jahr 1543 das heliozentrische Weltbild, in dem sich die Erde selbst um die Sonne dreht, publik machte.
Die Tradition des Planetariums
Unabhängig davon, welche Weltanschauungen die Menschheit im Laufe der Zeit beschäftigten, der Anblick der tatsächlichen visuellen Darstellung des Universums und des Himmels hat die Menschen schon immer begeistert. Der Begriff des „Planetariums“ entstand in der Antike und bezog sich auf Modelle, die die Sonne, den Mond und die der Erde am nächsten liegenden Planeten darstellten. Das älteste Beispiel solcher Darstellungen ist der Mechanismus von Antikythera, der im Jahr 1900 von Schwammtauchern in einem Schiffswrack vor der Insel Antikythera geborgen wurde, und aus dem 2. Jahrhundert vor Christus stammt. Dieser Mechanismus, der auch als erster antiker Computer bezeichnet wird, hat die bisherige Vorstellung der antiken Welt über den Haufen geworfen. Er konnte die Position von Sonne und Planeten über Jahre voraussagen und war komplexer als alle astronomischen Uhren, die uns aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit bekannt waren. Mit einer Reihe von Zahnrädern und miniaturisierten Planeten gelang ihm wahrhaftig, das Universum als Uhrwerk abzubilden.
Der Mechanismus von Antikythera
Im Laufe der Zeit wurden diese Objekte, die den Kosmos darstellten, mit Messinstrumenten von großer Präzision kombiniert: Sextanten und Armillarsphären kamen hier zu Einsatz. Astronomische und planetarische Uhren ermöglichten es später, die Bewegungen der Planeten, um eine feste Sonne nachzubilden. Im Laufe der Zeit lösten die Galiläischen Planetarien die kopernikanischen Modelle ab, von denen das riesige Planetarium des Astronomen Eise Eisinga – errichtet in Waadhoeke, Holland im Jahr 1781 – das letzte Beispiel ist.
Die Van Cleef & Arpels Midnight Planetarium
Im Jahre 2014 vollbrachte es Van Cleef & Arpels, mit der Lancierung der Midnight Planétarium, die Dimensionen eines Planetariums auf den Maßstab eines Handgelenks anzupassen. Bei diesem Zeitmesser wird klar, welches Ziel Van Cleef & Arpels mit ihrem Konzept der „Poetischen Komplikationen“ verfolgt, nämlich einen emotional aufgeladenen Zeitmesser zu schaffen, bei dem tiefere Beweggründe als reine Funktionalität im Vordergrund stehen. Kann man also argumentieren, dass Aufklärung und die Erschließung technologischer Errungenschaften den Kosmos ausgeräumt und entzaubert haben? Wie ich finde, beweist die Midnight Planétarium genau das Gegenteil. Denn das Wissen, mit seiner mechanischen Armbanduhr, die genaue Position der Planeten unseres Sonnensystems ablesen zu können, erweckt in jedem Betrachter etwas Besonderes.
Die Planeten und Zeit im Einklang
Obwohl das Zifferblatt eine Vielzahl an Funktionen bereithält, bewahrt es eine gewisse Eleganz und reiht sich mit einer klassischen Ästhetik nahtlos in die Midnight-Kollektion ein. Vielmehr wird hier ersichtlich, dass die Marke ihr Know-how in der Schmuckherstellung genutzt hat, um die Planeten, die aus Hartsteinen bestehen, in aufwändiger Handarbeit zu formen. Die Oberfläche des Zifferblatts bilden einzelne Aventurinringe, die durch ihre unabhängigen Bewegungen als Umlaufbahnen der Planeten dienen. Die individuelle Beschaffenheit des Aventurins, sorgt für eine visuelle Tiefe, die an den Anblick eines mit Sternen bespickten Nachthimmels erinnert.
Auf jedem dieser Ringe nimmt einer der sechs Edelstein-Planeten Platz, während sich die Sonne – repräsentiert durch eine Massivgoldkugel – in der Mitte einfindet. An diesem Punkt beginnt die Midnight Planétarium ihre „Poesie“ zu vollziehen, da sich die Planeten – wie im All – in Echtzeit bewegen; der Saturn wird für seine lange Reise um das Zifferblatt über 29 Jahre benötigen. Um die Zeit abzulesen, kann man die Sternschnuppe aus Roségold beobachten, die am äußeren Rand über das Zifferblatt schwebt und ihren Kreislauf stets in 24 Stunden vollendet.
Über dem Zifferblatt sorgt die drehbare Lünette dafür, dass das Gesamtdesign der Uhr von anderen Zeitmessern der Midnight-Kollektion abweicht und ihr ein funktionales Element hinzugefügt wird. Jedoch erfüllt auch sie in echter Van Cleef & Arpels Manier vielmehr einen „poetischen“ als einen praktischen Zweck und gibt dem Träger die Möglichkeit, seinen Glückstag zu bestimmen und jedes Jahr aufs Neue zu feiern. Mithilfe der drehbaren Lünette kann der Träger den roten Pfeil mit einem besonderen Tag auf der peripheren Kalenderanzeige, die sich um das Zifferblatt erstreckt, in Einklang bringen. An diesem Tag wird sich die Erde als Glücksbringer direkt unter den auf dem Saphirglas eingravierten Stern bewegen, um etwa die Geburt des eigenen Kindes zu markieren.
Die Geschichte setzt sich auf der Rückseite fort, wo zwei Lupen über den zwei Fenstern Kalenderdaten anzeigen. Durch das Betätigen der zwei Drücker auf der Gehäuseseite kann der Träger mit relativer Leichtigkeit den Tag, das Datum und das Jahr einstellen. Dieser Mechanismus verleiht die zusätzliche Fähigkeit, die genaue Position der Planeten zu einem bestimmten Datum anzusehen. Das ist in zweierlei Hinsicht beeindruckend, denn somit kann nicht nur die aktuelle Position der Planeten visualisiert werden, sondern auch zukünftige und vergangene Positionen. Insgesamt beweist jede Komponente der Van Cleef & Arpels Midnight Planétarium, dass die Marke ihre Designsprache in das traditionelle Konzept des Planetariums integriert hat, um ihm einen individuellen Charme zu verleihen.
Das Uhrwerk
Mit dem Ziel, ein Uhrwerk zu entwerfen, das den kleinsten Planetariums Mechanismus in der Midnight Planétarium vereint, konsultierte Van Cleef & Arpels den niederländischen Uhrmacher Christiaan van der Klaauw. Dieser präsentierte bereits 1974 eine reich verzierte Uhr mit Mondphase, die den Beginn seiner Erkundung des Nischenbereichs der astronomischen Komplikationen markieren sollte. Van der Klaauws Bestreben, seine Praktiken weiterzuentwickeln, resultierte schließlich in seiner ersten Armbanduhr, die im Jahr 1996 erschien. Diese Armbanduhr, die den Namen „Satellite du Monde“ trug, verfügte neben einer Mondphase und Tag und Nacht Indikatoren auch über eine bisher einzigartige Anzeige, die den Träger darüber in Kenntnis setzt, in welcher Stadt auf der Erde es zum jetzigen Zeitpunkt genau Mittag ist.
Im Jahr 1999 präsentierte Van der Klaauws die CVDK Planetarium, ausgestattet mit dem zum damaligen Zeitpunkt kleinsten mechanischen Planetarium der Welt. Sie sorgte dafür, dass Van der Klaauw beschloss, sich nur auf astronomische Komplikationen zu konzentrieren und neue Module zu entwickeln, die seine Nischenposition in der Welt der astronomischen Uhren festigen sollte. Mit Erfolg, denn wie wir heute wissen, ist Christian van der Klaauw Astronomical Watches das einzige Atelier der Welt, das sich ganz dem Design und der Herstellung handgefertigter astronomischer Uhren verschrieben hat.
Mein Resümee zur Van Cleef & Arpels Midnight Planétarium
Die Van Cleef & Arpels Midnight Planétarium ist nicht nur eine technische Meisterleistung, sondern auch ein Kunstwerk. Als ich die Uhr bei unserem Besuch in der Van Cleef & Arpels Boutique in München trug, wirkte der kurze Blick auf das Aventurin-Zifferblatt wie ein Perspektivwechsel, der einen damit konfrontiert, dass man sich inmitten eines unendlichen Kosmos befindet und die Probleme auf unserer Erde wahrhaft trivial erscheinen. Mit anderen Worten: dies ist womöglich die gelungenste Uhr mit poetischer Komplikation für Männer, die Schmuckherstellung und Uhrmacherei verbindet. Am Handgelenk trägt sich die Uhr mit einer Breite von 44 mm groß, das ist aufgrund der Komplexität des Zifferblatts und seiner Zusammenstellung aber auch nicht weiter verwunderlich. Dennoch wirkte die Uhr mit einem Gehäuse, das von französischer Raffinesse nur so strotzt, wie kein Statement-Piece, aber auch nicht zurückhaltend – das macht sie vielseitig.
Zum Schluss bleibt noch die Frage, für welchen Käufer die Uhr geeignet ist. Neben dem Fakt, dass Käufer bereit sein müssen, für diesen Zeitmesser 259.000 € in 18 Karat Roségold und 277.000 € 18 Karat Weißgold zu bezahlen, ist es eine Uhr für Interessenten, die für einen Moment innehalten und die technische Komplexität ihres Zeitmessers nach außen tragen wollen. Und dabei rede ich nicht von jenen, die die astrologische Funktion dieser Uhr dazu verwenden, sich auf einer Party horoskopische Visionen der neusten Bekanntschaft vom Zifferblatt lesen zu lassen, sondern von jenen, die diese Uhr dazu nutzen, sich mit dem Verhältnis zwischen Mensch, (Mechanik) und Kosmos auseinanderzusetzen.
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