Neue Defy Skyline Tourbillon von Zenith: Roségold trifft Ziegelrot
Im Jahr 2022 lancierte Zenith die Linie Defy Skyline, welche das moderne Erbe der ursprünglichen Defy-Kollektion aus dem Jahr 1969 verkörpert. Nun ist mit der Defy Skyline Tourbillon in Roségold ein weiteres ausdrucksstarkes Modell hinzugekommen.
Das Besondere: Erstmals kleidet Zenith die Tourbillon-Version der Defy Skyline in warmes Roségold. Kombiniert wird dieses mit einem ziegelroten Zifferblatt – ein subtiler Verweis auf die rot-weiße Architektur des Manufaktur-Gebäudes der Marke in Le Locle.
Interpretation eines starken Originals
Die Geschichte der Defy-Kollektion beginnt im Jahr 1969. Ihre charakteristische Optik und hohe Widerstandsfähigkeit brachten den Uhren die Bezeichnung „coffre-fort“ ein, der französische Begriff für „Safe“ oder „Tresor“. Ihre Präzision und Belastbarkeit haben die Uhren dieser Kollektion bis heute beibehalten. Seit 2022 bereichert diese die Skyline-Interpretation mit ihrer schlichten, architektonisch anmutenden Silhouette.
Sanfter Touch für ein kantiges Gehäuse
Die schützende Hülle einer Defy Skyline hat Zenith erstmals aus Roségold gefertigt. Der markanten Geometrie wird so eine sanfte Anmutung verliehen. Unterstrichen wird der Look vom Wechsel zwischen satinierten und polierten Oberflächen. Das Gehäuse mit verschraubter Krone misst 41 Millimeter im Durchmesser und schützt bis zu einem Druck von zehn bar.
Strahlendes Rot und vierzackige Sterne für das Zifferblatt
Die Farbgebung des Zifferblattes ist inspiriert von dem rot-weißen Mauerwerk der Produktionsstätte im schweizerischen Le Locle.
Gemeinsam mit der Nachbarstadt La Chaux-de-Fonds wurde der Ort 2009 aufgrund deren einzigartigen uhrmacherischen Historie zum UNESCO-Welterbe ernannt. Hier entstehen seit 1865 die Uhren der Manufaktur Zenith.
Daran erinnert das leuchtend rote Sonnenschliff-Zifferblatt der Defy Skyline Tourbillon, welches wie bei der Vorgängerversion mit einem Muster aus eingravierten Sternen geschmückt ist. Diese sind ausgehend vom Tourbillon bei 6 Uhr strahlenförmig angeordnet. In funktionaler Hinsicht punktet das Blatt mit facettierten Indizes und Zeigern sowie mit Superluminova-Beschichtung.
Gold und Dekor für das hochfrequente Uhrwerk
Das edle Gehäuse beherbergt ein komplexes Innenleben in Form des Schnellschwingers El Primero 3630 mit 50 Stunden Gangreserve. Das auf dem El Primero 3600 basierende Werk besteht aus 266 Bauteilen, wobei der geschwärzte Tourbillonkäfig lediglich 0,25 Gramm auf die Waage bringt.
Bei den Verzierungen haben sich die Designer an der sternförmigen Geometrie des Zifferblatts orientiert und außerdem Genfer Streifen in 3D eingraviert, welche den Blick auf das pulsierende Herz – das Tourbillon – der Uhr lenken. Auch beim mechanischen Innenleben kommt Roségold zum Einsatz, und zwar beim Rotor in Form eines skelettierten Sterns – eine Premiere bei der Defy Skyline.
Edles Metall und sportlicher Kautschuk für das Armband
Getragen wird die neue Skyline von Zenith an einem integrierten Armband mit H-Gliedern aus Roségold, ausgestattet mit einer Faltschließe. Soll es sportlicher sein, dann lässt sich das Band unkompliziert und ohne Werkzeug gegen das zum Lieferumfang gehörende ziegelrote Kautschukband austauschen.
Preis & Verfügbarkeit
Die Defy Skyline Tourbillon aus Roségold ist ab sofort in den Boutiquen und dem Onlineshop von Zenith sowie bei autorisierten Händlern erhältlich. Der Preis beträgt 97.400 Euro.
Zenith
Defy Skyline Tourbillon
18.9301.3630/67.I001
Roségold
41 mm
10 bar
Ziegelrot, Sonnenschliff, Sternen-Gravur
Roségold o. Kautschuk in Ziegelrot
El Primero 3630
Automatisch
50 Stunden
36.000 A/h (5 Hz)
Stunden, Minuten, Minuten-Tourbillon
EUR 97.400