W&W 2025: Zenith zelebriert 160 Jahre präzise Uhrmacherkunst mit der Lancierung der G.F.J. und dem Kaliber 135
Zum 160-jährigen Bestehen von Zenith kehrt das legendäre Kaliber 135 in der neuen G.F.J. Kollektion zurück. Der Zeitmesser ist eine Hommage an das mehrfach prämierte Kaliber, das von 1949 bis 1962 in zwei unterschiedlichen Versionen produziert wurde. Seine für Observatoriums-Chronometriewettbewerbe hergestellte Variante 135-O brach mit über 235 gewonnenen Chronometriepreisen Rekorde. Mit einer modernisierten Variante des Kalibers und einem eleganten Design mit Lapislazuli-Zifferblatt bietet die limitierte G.F.J. Sammlern eine einzigartige Verbindung von Tradition und Innovation.
Gehäuse
Das Gehäuse der Zenith G.F.J. besteht aus Platin 950 und misst 39,15 mm im Durchmesser bei einer Höhe von 10,5 mm. Die abgestufte Lünette und die abgerundeten Bandanstöße verleihen der Uhr ein elegantes, schlankes Profil. Mit einer Wasserdichtigkeit von 5 atm ist die Uhr für den täglichen Gebrauch geeignet. Die gekerbte Krone trägt die Initialen G.F.J., die für Georges Favre-Jacot, den Gründer von Zenith, stehen. Ergänzt wird das Gehäuse durch kastenförmiges Saphirglas, das das Zifferblatt schützt.
Zifferblatt der G.F.J.
Das Zifferblatt der G.F.J. ist durch seine dreiteilige Konstruktion ein Kunstwerk für sich. Der blaue Außenring ist mit einer einzigartigen ‚Backstein‘-Guillochierung, angelehnt an die charakteristische Fassade aus roten und weißen Backsteinen der Zenith Manufaktur, und applizierten Stundenindizes aus 18 Karat Weißgold versehen. Vierzig von handapplizierte Weißgoldperlen bilden indes einen diskreten Minutenring. Die Mitte des Zifferblatts ist aus Lapislazuli gefertigt, dessen goldfarbene Pyriteinschlüsse an einen Sternenhimmel erinnern. Dieses Detail macht jedes Zifferblatt einzigartig. Eine überdimensionierte, kleine Sekunde aus Perlmutt befindet sich bei 6 Uhr und verstärkt den luxuriösen Charakter der Uhr. Dünne Stabzeiger aus Weißgold geben die Stunden, Minuten und Sekunden an.
Uhrwerk
Angetrieben wird die Zenith G.F.J. vom berühmten Kaliber 135, einem COSC-zertifizierten Handaufzugswerk, das ursprünglich für Chronometriewettbewerbe entwickelt wurde. Seinen Namen erhielt das Kaliber aufgrund seines Durchmessers von 13 Linien, also 30 mm und damit der maximalen Größe bei Wettbewerben des Observatoriums Neuenburg in der Kategorie Armbanduhren, und seiner Höhe von 5 mm.
Mit einer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde (2,5 Hz) und einer beeindruckenden Gangreserve von 72 Stunden stellt das Uhrwerk mit seinem dezentralen Großbodenrad eine Hommage an die Präzision und Zuverlässigkeit der historischen Version dar, implementiert jedoch moderne Verbesserungen wie eine Breguet-Spiralfeder und einen Sekundenstopp-Mechanismus. Auch der für das Kaliber 135-O charakteristische, doppelte pfeilförmige Regulator ist zur präzisen Einstellung der Zeit übernommen worden.
Darüber hinaus findet sich auf den Brücken die ‚Backstein‘-Ästhetik des Zifferblattes als Guillochierung wieder. Während das Federhaus mit einer kreisförmige Sanierung ausgeschmückt ist, ist das Kronenrad schwarzpoliert.
Armbänder
Die G.F.J. wird mit drei Armbändern geliefert: einem dunkelblauen Alligatorlederarmband, einem schwarzen Kalbslederarmband und einem blauen ‚Saffiano‘-Kalbslederarmband, die jeweils mit einer Dornschließe aus Platin versehen sind. Optional kann ein siebenreihiges Platinarmband mit Backsteinmuster auf den Mittelgliedern und Doppelfaltschließe auf Anfrage erworben werden, das perfekt zur edlen Ästhetik der Uhr passt.
Preis & Verfügbarkeit der Zenith G.F.J.
Die Zenith G.F.J. ist in einer limitierten Auflage von 160 Exemplaren erhältlich und kostet 52.900 Euro. Interessenten können die Uhr exklusiv in Zenith Boutiquen, Online-Shops oder bei autorisierten Händlern weltweit vorbestellen.
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