Anlässlich ihres sechsten Geburtstags in diesem Jahr hat die Chopard Alpine Eagle in Rekordzeit den Status einer „Ikone“ unter den Sportuhren erreicht, was es der Maison ermöglicht, auf der diesjährigen Watches and Wonders einige neue Highlights in der beliebten Kollektion vorzustellen. Wir werfen ein Blick auf die neuen Modelle.
Alpine Eagle: Drei Highlights aus der Herrenkollektion
In der Herren-Kollektion der Alpine Eagle dürfen sich die Sammler von Chopard auf eine neue Edition mit fliegendem Tourbillon und lichtblauem Zifferblatt freuen, ebenso auf ein Alpine Eagle 41 XP CS in Platin und ein besonders abenteuerlich aussehendes 41 mm SL Cadence Modell.

Alpine Eagle Flying Tourbillon – Ref. 298616-3003
Das Alpine Eagle Flying Tourbillon erscheint in sportlichem Lucent-Stahl mit einem „Rhône Blau“-Ziffernblatt. Es ist erwähnenswert, dass Chopard das einzige Unternehmen ist, dessen fliegende Tourbillon-Uhren sowohl die doppelte Chronometernorm als auch das Poinçon de Genève-Zertifikat tragen – eine beachtliche Leistung.

Das Zifferblatt
Das Zifferblatt mit dem charmanten Namen „Rhône Blue“ (bereits auf dem Chopard Alpine Eagle XL Chrono in Titan zu sehen) steht im Mittelpunkt. Seine strukturierte Oberfläche erinnert an die Iris eines Adlers. Gefertigt aus massivem Gold und mit einer PVD-Behandlung versehen, strahlt es um das Tourbillon auf 6 Uhr und erzeugt eine Illusion von Tiefe und Transparenz. Aufgesetzte Stundenmarker und Zeiger aus Weißgold, die alle mit Grade X1 Super-LumiNova beschichtet sind, sorgen für gute Ablesbarkeit bei jedem Licht. Der kleine Sekundenzeiger, der elegant auf dem fliegenden Tourbillon-Träger sitzt, vervollständigt diese raffinierte Komposition.
Das Gehäuse
Schlank und dennoch robust, ist das 41 mm Gehäuse der Flying Tourbillon Edition aus Lucent Steel gefertigt, auch bekannt als Chopard’s ultraresistenter, hochglänzender Legierung, die zu mindestens 80 Prozent aus recyceltem Material besteht. Mit einer Dicke von nur 8 mm ist das Gehäuse so stromlinienförmig und elegant wie eh und je, mit einem vertikal satinierten Gehäusemittelteil, polierten Fasen und einer Lünette, die durch acht funktionale Schrauben, die tangential angebracht sind, geprägt ist. In der Zwischenzeit bietet der entspiegelte Saphirglasboden einen klaren Blick auf die exquisite Mechanik der Uhr. Trotz der Komplexität weist das Modell eine Wasserdichtigkeit von bis zu 100 m auf.

Chopard’s fliegender Tourbillon: Kaliber L.U.C 96.24-L
Ein Wunder der Uhrmacherkunst, das L.U.C 96.24-L Uhrwerk verfügt über ein fliegendes Tourbillon, das von einem oberen Brückenlager befreit ist und dadurch einen schwebenden Effekt erzeugt, der die erfrischend leichte und luftige Ästhetik des Zeitmessers verstärkt. Zertifiziert sowohl vom COSC (Chronometerzertifizierung) als auch vom Poinçon de Genève, gehört es zu den präzisesten und feinsten Tourbillons auf dem Markt. Der neu gestaltete Tourbillon-Karussell, der die goldenen Zeiger widerspiegelt, integriert den kleinen Sekundenzeiger, der mit SLN X1 beschichtet ist, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Das L.U.C 96.24-L ist ein 3,30 mm dünnes mechanisches Werk mit automatischem Aufzug, das von einem gravierten Mikro-Rotor aus 22-karätigem Gold angetrieben wird. Dank der Chopard Twin-Technologie bieten seine zwei gestapelten Federhäuser eine Gangreserve von 65 Stunden und gewährleisten eine anhaltende Leistung. Mit einer Frequenz von 25.200 A/h (3,5 Hz) ist die Präzision des Werks unvergleichlich. Die Brücken, die mit Côtes de Genève-Finish verziert sind, unterstreichen Chopard’s unermüdliches Engagement für Handwerkskunst.
Armband
Das klassische Alpine Eagle integrierte Lucent Steel-Armband strahlt Eleganz aus, mit einem satinierten, breiten Glied und einer polierten Mittelhaube. Es ist für eine raffinierte Passform konisch zulaufend und wird mit einer doppelten Faltschließe gesichert, die sowohl Komfort als auch Sicherheit garantiert. Lassen Sie uns zu einem Modell mit weniger Komplikationen, aber dafür mehr Wow-Faktor im Materialbereich übergehen.

Alpine Eagle XP CS Platinum – Ref. 295396-9001
In der Tat mag dies nicht das komplizierteste oder aufwendig dekorierte Modell der neuen Alpine Eagle Modelle sein, aber es ist wohl das attraktivste: die Alpine Eagle XP CS Platinum – was das erste Mal markiert, dass der ultra-dünne und sehr gut proportionierte Zeitmesser dieses Material verwendet. Dieses Modell ist exklusiv nur in Chopard Boutiquen erhältlich.

Platin-Akten – und ein neues Wahrzeichen
Platin ist der König der Edelmetalle: seltener als Gold, zwischen 40 und 60 Prozent dichter als Gold, äußerst widerstandsfähig gegen Korrosion und Abrieb und fast alchemistisch rein mit 950/1000 Reinheit. Das Gehäuse, die Lünette und sogar die Krone dieses neuen luxuriösen Uhrenmodells sind sorgfältig verarbeitet und schaffen ein Gleichgewicht zwischen satinierter Oberfläche und spiegelpolierten Fasen, die das Licht wie Eis auf einem Alpenberg einfangen. Darüber hinaus gewährleistet das Gehäuse eine Wasserbeständigkeit von bis zu 100 m.

Neue Uhr, neues Material, neues Emblem
Wenn Sie einen Beweis für ihre Herkunft benötigen, schauen Sie sich die handgravierte Biene zwischen den Bandanstößen der Uhr an, die jetzt Chopard’s neues Platin-Markenzeichen ist – ähnlich wie Cartier beispielsweise seinen Platinmodellen einen Rubin anstelle eines Saphircabochons verleiht. Die Platinergänzung zur Kollektion setzt zweifellos einen neuen Maßstab für das ikonische Sportuhrenmodell der Marke.
Verfeinertes Armband
Die Maison nutzt auch die Gelegenheit, ein neues integriertes Armband mit subtil umgestalteten Linien vorzustellen. So bilden die ersten fünf Glieder rund um das Gehäuse eine steilere Neigung als bei vorherigen Modellen, während die Glieder um die Schließe schlanker sind. Dieses markant elegante Armbandprofil vereint Tragekomfort mit feiner Ästhetik.

Das Zifferblatt: Eine ansprechend neue Farbe
Die Stanzmessing-Zifferblätter von Chopard’s Alpine Eagle sind bekannt für ihre evocativen Farben und Namen, und das brandneue ‘Shades of Ice’ Blau-Gradient bildet da keine Ausnahme. Inspiriert von schimmernden alpinen Gletschern und Seen, wechselt es von einem hellen, fast transparenten Zentrum zu einem tiefen, intensiven Blau an den Rändern und spiegelt wider, wie Gletschereis Licht absorbiert und streut. Das strahlende Muster des ‚Eagle’s Iris‘ erweckt das Ziffernblatt zum Leben, während die – wie immer ethischen – goldenen Zeiger und aufgesetzten Messing-Stundenziffern die Lesbarkeit mit Eleganz verbinden, dank der Verwendung von Grade X1 Super-LumiNova. Man könnte wagen zu behaupten, dass dies das attraktivste Farb-Zifferblatt ist, das in der Kollektion erschienen ist.

Ein neues ultradünnes Kraftpaket: L.U.C Calibre 96.42-L
Unter dem Platin-Gehäuse liegt das neue L.U.C Calibre 96.42-L, ein mechanisches Wunderwerk mit einer Dicke von nur 3,30 mm, das eine zentrale Sekundenanzeige bietet (daher das „CS“ im Namen). Der Platin-Mikrorotor treibt eine Gangreserve von 65 Stunden an, dank Chopard’s Twin-Technologie, und schlägt mit einer Frequenz von 4 Hz. Außerdem verwendet das Kaliber eine sogenannte annulare Unruh – auch bekannt als eine Art von Unruh, die ringförmig (annular) ist. Diese Unruh ist oft so konzipiert, dass sie die Massenverteilung optimiert, um die Zeitgenauigkeit zu verbessern.

L.U.C Calibre 96.42-L: Technische Meisterwerke
Unterdessen kommt die Schwanenhalsindizes-Baugruppe des Uhrwerks in Form eines Feinjustierungsmechanismus, der zur Regulierung der Ganggenauigkeit der Uhr konzipiert ist. Sie verfügt über eine gebogene, schwanenhalsförmige Feder, die kontrollierten Druck auf den Regulator ausübt und dadurch präzise Anpassungen an der effektiven Länge der Unruhfeder ermöglicht. Last but not least weist die neue Kaliber-Unruhfeder mit Phillips-Endkurve eine spezielle Geometrie der äußeren Windung auf, deren Krümmung die Auswirkungen der ungleichmäßig wirkenden inneren und äußeren Windungen der Feder verringert, was zu einer besseren Isochronie (konstante Ganggenauigkeit unabhängig von der Energiereserve der Uhr) führt. Das Kaliber, fein dekoriert mit Côtes de Genève und durch den Gehäuseboden sichtbar, trägt zudem sowohl das Poinçon de Genève-Siegel als auch die COSC-Zertifizierung.

Alpine Eagle 41 SL Cadence 8HF
Wir runden unsere Chopard-Highlights mit einer abenteuerlichen Sonderedition, dem Alpine Eagle 41 SL Cadence 8HF, ab, von der lediglich 250 Exemplare verfügbar sind. Diese Hochfrequenzuhr besteht aus keramisiertem Titan und wird von einem Gummiarmband begleitet, wodurch sie das tragbarste und nicht zuletzt leichteste Stück in der Kollektion ist.

Der Fall: Stärke ohne Masse
In der Welt der Hochleistungsuhren zählt jedes Gramm – und bei dieser Uhr steht ‘SL’ sogar für ‘super leicht’. Warum? Das 41 mm Gehäuse, die Lünette mit ihren acht indizierten Schrauben und die Krone dieser neuesten Alpine Eagle bestehen aus keramisierter Titanlegierung der Klasse 5, einem Material, das ursprünglich für die Luft- und Raumfahrt sowie den Motorsport entwickelt wurde. Tatsächlich wurden keine potenziellen Gewichtseinsparungen dem Zufall überlassen.

Durch elektro-plasma Oxidation behandelt, weist es eine Härte von 1000 Vickers auf, was es so widerstandsfähig wie Keramik macht, jedoch dramatisch leichter ist. Das Ergebnis? Ein Gehäuse, das stark genug für extreme Bedingungen ist und dabei am Handgelenk kaum spürbar ist. Eine verschraubte Krone erhöht die Haltbarkeit, während der Sichtboden stolz die Gravur „Cadence 8HF“ zur Schau stellt. In Bezug auf die Oberflächenbearbeitung sind das Gehäuseband und die Lünette sandgestrahlt, ebenso wie die Gehäusefase und die acht Schrauben.

Das Zifferblatt: Präzision in jedem Detail
Chopard bleibt seinem Alpine Eagle DNA treu mit einem Zifferblatt – wenn auch aus Titan und nicht aus Messing – inspiriert von dem durchdringenden Blick eines Adlers. Der Farbton „Pitch Black“ mit seiner Sonnenschliff-Oberfläche ruft dunkle Bergnächte hervor, während kontrastierende orangefarbene Akzente auf dem Sekundenzeiger und der Minutenmarkierung eine Portion sportliche Energie verleihen. Mit Super-LumiNova beschichtete Zeiger und Indizes gewährleisten jederzeit Lesbarkeit, egal ob man einen Gipfel erklimmt oder durch das Stadtlicht cruised, während sich ein praktisches Datumsfenster zwischen 4 und 5 Uhr befindet. Die dunkle Farbe mit sportlichen orangefarbenen Akzenten fügt sich zudem hervorragend in die anthrazitgraue Ästhetik des High-Tech-Gehäusematerials ein. Als eine weitere limitierte Auflage könnte die markant abenteuerliche, maskuline und zeitgenössische Farbkomposition des Alpine Eagle 41 SL Cadence 8HF die Uhrenliebhaber an die erfolgreich erhaltene Everest-Serie von Vacheron Constantin erinnern. Dunkle, strukturierte Hintergründe und orangefarbene Akzente sind sicherlich eine gewinnbringende Kombination.

Die Bewegung: Hohe Frequenz, hohe Präzision
Das Chopard Kaliber 01.14-C schlägt mit rasanten 8 Hz (57.600 Schwingungen pro Stunde) und gewährleistet so eine überlegene Zeitgenauigkeit, selbst bei Stößen. Von dieser hohen Frequenz hat die Uhr ihren Namen (8HF) erhalten. Für den Palettenhebel, das Hemmungsrad und den Impulsstift wird ein leichtes und selbstschmierende Material, monokristallines Silizium, verwendet, wodurch die Reibung an den typischerweise am stärksten belasten Komponenten verringert wird. Darüber hinaus erholt sich dieses Hochfrequenzwerk, im Gegensatz zu traditionellen Uhrwerken, die durch Stöße gestört werden können, nahezu sofort in seiner Genauigkeit. Noch beeindruckender? Ihre 60-Stunden-Gangreserve – eine Seltenheit bei Hochfrequenzwerken. Schließlich sind auch der Hauptplatine und die Brücken des Werks zur Gewährleistung ihres ultraleichten Status aus keramisierter Titan gefertigt.

Der Riemen: Ein weiteres Novum für die Serie
Für das erste Mal in einem hochfrequenten Modell der Alpine Eagle kombiniert Chopard dieses Kraftpaket mit einem Gummiarmband mit einem Titan-Einsatz, was seine moderne, sportliche Luxusausstrahlung unterstreicht. Verfügbar in Schwarz oder kräftigem Orange, oder in schwarzem Kalbsleder mit orangen Nähten, bietet Chopard dem Modell konsequent so viel Stil wie Funktionalität.

Zweifarbige mechanische 33 mm Alpine Eagle: Die Details
Chopard präsentiert seinen weiblichen Anhängern eine 33 mm Alpine Eagle aus Lucent Steel (dem eigenen Stahl der Marke) und ethischem (wie immer) Gelbgold in Kombination mit einem sogenannten „Vals Grey“-Zifferblatt. Trotz ihrer kleinen Größe beherbergt das Gehäuse der Ref. 298617-4001, wie bei ihren Vorgängern, ein mechanisches Manufakturwerk, das selbstaufziehende Kaliber 09.01-C.

Das Zifferblatt
„Vals Grey“ ist, wie wahre Chopard-Enthusiasten wissen, keine neue Farbe für die Kollektion, da sie bereits 2023 bei einem Alpine Eagle Summit-Modell verwendet wurde. Diese subtile Farbe ergänzt die diamantbesetzten Stundenmarker und die mit Edelsteinen besetzte Lünette und erinnert an das silberne Quarzit, das auf den Schieferdächern der Häuser im Schweizer Kanton Graubünden zu finden ist. Wie immer besteht das markante Zifferblatt, das an die Iris eines Adlers erinnert, aus Messing und erhält seine Farbe durch galvanische Behandlung. Trotz seines ansprechenden Aussehens bleibt es eine robuste Sportuhr; die vergoldeten Stunden- und Minutenzeiger im Batontyp zeigen die Stunden an, während Grade XI Super-LumiNova eine durchgängige Lesbarkeit gewährleistet. Ein vergoldeter Sekundenzeiger mit einem Pfeilspitzenende und einem Gegengewicht in Form einer Adlerfeder verleiht dieser von Vögeln inspirierten Uhr ein weiteres durchdachtes Detail.

Das Gehäuse
Der 33 x 7,95 mm große Gehäuse ist es wert, erwähnt zu werden, dass dies offensichtlich nicht die erste bicolor Uhr ist, die wir in der umfassenderen Alpine Eagle Kollektion gesehen haben. Während frühere Versionen in Roségold erschienen sind, markiert diese 33-mm-Edition das erste Mal, dass Lucent-Stahl in Kombination mit Gelbgold verwendet wird, was zu einem zeitgemäßeren und auffälligeren Gesamtbild beiträgt. Die Krone ist ebenfalls aus Gelbgold und trägt den charakteristischen Kompassrosen des Unternehmens, während das Armband der Uhr bicolor ist und über eine sichere Dreifach-Faltschließe verfügt. Es gab Gerüchte, dass die trendigen bicolor Uhren (speziell Gelbgold und Stahl) der 1970er Jahre ein Comeback feiern – und die Materialauswahl dieser Neuvorstellung untermauert diese Vorstellung sicherlich.
Kleine Uhr, kleines Werk: Kaliber 09.01-C
Über das Uhrwerk: Chopard stattet dieses 33 mm Modell erneut mit dem Kaliber 09.01-C aus. Mit einer Frequenz von 3,5 Hz bietet die Uhr eine bewundernswerte Gangreserve von 42 Stunden. Es ist nicht nur ein Luxus, ein so filigranes Zeitmesser mit einem mechanischen Uhrwerk aus eigener Herstellung zu haben: Dieses spezielle Werk, mit einem Durchmesser von lediglich 8 Linien, zählt zu den kleinsten, die das prestigeträchtige Präzisionszertifikat des offiziellen Schweizer Chronometer-Testinstituts erhalten haben, was diesem 33 mm Modell seine ganz besondere Auszeichnung verleiht.

Diese kleinen Uhren stechen tatsächlich hervor, da ihre High-End-Konkurrenten – nehmen wir eine Luxus-Sportuhr für Damen wie die AP Royal Oak 33 mm – in dieser kleinen Größe größtenteils nur Quarzwerke anbieten. Die Kombination aus einem hochwertigen mechanischen Werk und der kleinen Gehäusegröße ist nicht nur beeindruckend, sondern auch eine wirkliche Seltenheit. Nur Cartier’s Ballon Bleu 33 mm fällt mir als direkter Konkurrent auf dem aktuellen Markt ein, was bedeutet, dass im Segment der „mini mechanischen Uhren“ sehr wenig Konkurrenz besteht. Da das Interesse an kleineren Uhren weiter wächst, bleibt abzuwarten, welche großen Marken kleinere mechanische Uhren, seien es Sportuhren oder andere, wiederbeleben werden – könnte es beispielsweise der Traum eines Sammlers sein, die Rückkehr von Patek’s eleganter 33 mm Automatik Ref. 3998J Calatrava zu sehen, die von den späten 80ern bis in die 2000er Jahre hergestellt wurde? Hier ist ein weiterer Trend, von dem wir hoffen können, dass er sich in den kommenden Jahren entwickeln wird.

Höhepunkt der Luxusklasse: Alpine Eagle ‘Frozen Topaz’
Hier haben wir ein weiteres Modell mit einem deutlich fesselnderen Namen und einem noch ansprechenderen Äußeren: die Alpine Eagle 33 mm Frozen Topaz Blue, oder „Ref. 295384-1004“. In eisigem Weißgold erscheint diese Uhr und versucht, alpine Gletscher hervorzurufen. Während das Gehäuse, das Armband und sogar das Zifferblatt mit Diamanten verziert sind, funkelt die Lünette mit blau-gradienten Topasteinen. Dieses Modell eignet sich wirklich für das Schmuckuhren-Segment und bietet dennoch alle robusten technischen Eigenschaften, die für eine Sportuhr erforderlich sind.

Steine, Steine und noch mehr Steine
Bei diesem kleinen, aber kraftvollen Modell haben die Kunsthandwerker von Chopard beschlossen, das gesamte Zifferblatt – ebenso wie die Kronenschutzvorrichtungen und jedes Glied des Armbands – sorgfältig mit Hunderten von Diamanten zu pavéieren. Im Kontrast zu dem glitzerglänzenden monochromen Effekt aus Weißgold und Diamanten umgibt die markante Lünette der Kollektion, mit ihren acht indizierten Schrauben, das Zifferblatt mit einem bläulichen Halo. Geduldig aufeinander abgestimmt, um einen Farbverlauf zu bilden, dient die Anordnung der baguette-facettierten Topase als Erinnerung daran, dass Chopard über seine Uhrmacherkunst hinaus auch ein anerkanntes Erbe in der Kunst des Steinsetzens und der Steinauswahl pflegt. Hier können wir wirklich die Rolle der Alpine Eagle Kollektion als Leinwand für Chopard’s umfangreiches horologisches Know-how und savoir-faire erkennen, von exquisiten Modellen mit Steinbesatz wie diesem bis hin zu Flying Tourbillon-Modellen, die wir uns später etwas näher ansehen werden.

Zusätzliche Funktionen
Steine beiseite, diese üppig gestaltete Uhr vereint dennoch alle sportlichen Features, die erforderlich sind, wie eine Wasserbeständigkeit von 50 m und eine dreifache Sicherheitsfaltschließe am Armband. Auf dem Zifferblatt aus Weißgold sind die rhodiumbeschichteten aufgebrachten Stundenmarkierungen und Ziffern sowie die passenden Stabzeiger für Stunden und Minuten mit Grade XI Super-LumiNova versehen.
Das Uhrwerk: Calibre 09.01-C
Wieder einmal wird diese Uhr vom Kaliber 09.01-C angetrieben. Übrigens: Sowohl dieses Modell als auch die zweifarbige Edition verfügen über einen offenen Gehäuseboden, was es dem Träger ermöglicht, das Werk im Inneren zu bewundern. Die Tatsache, dass dieses kleine 33 mm Modell nicht nur über ein mechanisches Werk verfügt, sondern auch einen offenen Gehäuseboden hat, ist wirklich ein Vorteil, ganz zu schweigen von einer weiteren Rarität, die begehrt werden sollte.
