W&W 2020: Jaeger-LeCoultre Master Grande Tradition Grande Complication
Jaeger-LeCoultre’s Kollektion der Minutenrepetitionen bekommt ein neues Modell in einem neuen Design. Die Neuinterpretation der Master Grande Tradition Grande Complication verkörpert zwei der technisch anspruchsvollsten Komplikationen in der Uhrmacherei: die Minutenrepetition und eine Himmelskarte. Dieser komplexe Mechanismus wird von einem fliegenden Orbital-Tourbillon ergänzt. Jaeger-LeCoultre bietet eine Version in Rotgold und eine in Weißgold an, jeweils limitiert auf acht Exemplare.
Eines der wichtigsten Elemente einer Uhr mit Schlagwerk ist die Art der Klangübertragung vom Inneren der Uhr auf das menschliche Ohr. Um von der hohen akustischen Qualität synthetischen Saphirglases zu profitieren, sind die patentierten ‚Kristalltonfedern‘ von Jaeger-LeCoultre, die im Jahr 2005 eingeführt wurden, direkt auf das als Verstärker dienende Saphirglas gelötet. Darüber hinaus verfügt das Schlagwerk über eine Tonfeder mit quadratischem Querschnitt und Trébuchet-Hämmerchen, die zu einer höheren Klangqualität beitragen. Ein Stillklangregler reguliert den Klang anhand von Zentrifugalkräften und unterdrückt so das typische, unerwünschte Hintergrundsummen.
Die astronomische Anzeige in Kombination mit einer Minutenrepetition stellte Jaeger-LeCoultre erstmals in der originalen Master Grande Tradition Grande Complication aus dem Jahr 2010 vor. Diese Uhr führte auch das umlaufende fliegende Tourbillon ein. Das Tourbillon dreht sich nicht nur einmal alle 60 Sekunden um die eigene Achse, sondern vollführt auch eine komplette Zifferblattumdrehung gegen den Uhrzeigersinn pro Sterntag.
Eine goldene Sonne am Rand der Konstellationsscheibe zeigt das Datum, den Monat und die Tierkreiszeichen an und weist auf die 24-Stunden-Skala auf dem inneren Höhenring des Zifferblatts. Die bürgerliche Zeit wird anhand zweier konzentrischer Kreise abgelesen. Auf dem ersten Ring befinden sich applizierte Stundenindizes, auf dem silberweißen Außenring sind die Minutenindizes zu sehen.
Die neue Master Grande Tradition Grande Complication wird in zwei Versionen angeboten: mit einem Rotgold Gehäuse (Ref. Q5262460) und schwarzem Zifferblatt, und einem Weißgold Gehäuse (Q5263480) mit einem tiefblauen Zifferblatt und Diamanten im Baguetteschliff auf der Lünette.
Auf der unteren Ebene des Zifferblatts ist eine je nach Modell mitternachtsblaue oder schwarze Scheibe mit winzigen Sternen dekoriert. Darüber wölbt sich ein zartes Filigran, dessen Struktur an das Muster der Konstellation auf der Himmelsscheibe erinnert. Die Sternkarte beruht auf dem Nachthimmel der nördlichen Hemisphäre, wie er vom 46. Breitengrad aus zu sehen ist – dem Breitengrad der Heimat von Jaeger-LeCoultre im Vallée de Joux.
Das mechanische Uhrwerk mit Handaufzug wird vom Kaliber Jaeger-LeCoultre 945 angetrieben und weist eine Gangreserve von 40 Stunden auf. Beide Modelle werden je nach Ausführung an einem blauen oder braunen Alligatorlederarmband getragen. Die Ref. Q5262460 in Rotgold kostet 405.000 Euro und die Ref. Q5263480 in Weißgold kostet 500.000 Euro.
Q5262460 – limitiert auf acht Stück Q5262480 – limitiert auf acht Stück
GEHÄUSE:
Rotgold, Weißgold mit 44 Diamanten im Baguetteschliff besetzte Lünette
DIMENSIONEN:
Durchmesser: 45,0 mm Höhe: 15,6 mm
WASSERDICHTE:
5 Bar (~ 50 m)
ZIFFERBLATT:
schwarzes Zifferblatt mit goldener lasergeschweißter Struktur, blaues Zifferblatt mit versilberter lasergeschweißter Struktur
ARMBAND:
braunes oder blaues Alligatorlederarmband
UHRWERK:
Kaliber Jaeger-LeCoultre 945
AUFZUG:
Handaufzug
GANGRESERVE:
40 Stunden
FREQUENZ:
21,600 A/h / 3 Hz
FUNKTIONEN:
Stunden, Minuten, Monat, 24-Stunden Anzeige, umlaufendes fliegendes Tourbillon zur Anzeige der Sternzeit, Minutenrepetition mit direkt auf das Saphirglas gelöteten Kathedralenkristalltonfedern, Himmelskarte mit Konstellationen am Nachthimmel der nördlichen Hemisphäre
PREIS:
EUR 405.000 / EUR 500.000
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