Saphirglas entblößt digitale Zeitanzeige: A. Lange & Söhne ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“
Die Glashütter Manufaktur A. Lange & Söhne lanciert die ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“. Die Uhr mit digitaler Zeitanzeige kombiniert jetzt ein Gehäuse aus Honiggold mit einem Zifferblatt aus Saphirglas. Letzteres macht die Ziffernscheiben der Zeitdarstellung sichtbar. Bei diesem Modell der „Lumen“-Reihe sind die Ziffern großzügig mit Leuchtmasse versehen, was der Uhr eine völlig neue Ausstrahlung verleiht. Außerdem verbaut die Manufaktur ein aktualisiertes Kaliber, was eine Verdoppelung der Gangautonomie möglich macht. Die A. Lange & Söhne ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“ ist auf 200 Exemplare limitiert und ausschließlich in den hauseigenen Boutiquen erhältlich.
Die ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“ ist (k)eine Premiere
Tatsächlich gab es schonmal so etwas wie eine ZEITWERK „Lumen“. Diese hörte jedoch auf den Namen ZEITWERK „Luminous“ und erschien 2010. Die Platinuhr war auf 100 Exemplare limitiert und schnell vergriffen. Jetzt folgt mit der ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“ eine neue aktualisierte Auflage aus der „Lumen“-Serie. Zum ersten Mal wird hier jedoch ein Gehäuse aus Honiggold, eine Legierung die auch für die drei „Homage to F. A. Lange“-Uhren verwendet wurde, mit dem Design-Konzept „Lumen“ kombiniert.
Das Gehäuse aus Honeygold
Die ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“ ist, wie der Name schon sagt, in einem Gehäuse aus Honiggold untergebracht. Diese hauseigene 18-Karat-Goldlegierung ist besonders hart und und hat einen warmen Glanz. Die genaue Rezeptur verrät das Haus jedoch nicht. Der Durchmesser der Uhr beträgt 41,9 Millimeter, während es in der Höhe 12,6 Millimeter sind. An der rechten Seite sind sowohl die Krone an der ungewöhnlichen 2 Uhr-Position als auch ein Drücker zu finden. Auf der Gehäuserückseite ermöglicht der Saphirglasboden den Blick auf die Mechanik.
Das Zifferblatt gewährt Einblick in das Innere der ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“
Die Front setzt sich aus einem getönten Saphirglas und der geschwungenen „Zeitbrücke“ zusammen. Letztere ist Teil des Uhrwerks und bildet zugleich den Rahmen für alle Zeitanzeigen. Drei Scheiben – eine für Stunden und zwei für Zehner- und Einerminuten – werden hier exakt geschaltet und lassen sich von links nach rechts ablesen. Das Saphirglas lässt unterdessen genug Licht durch, um auch die Leuchtziffern aufzuladen, die sich nicht im Sichtfenster befinden. Dadurch sind sie auch unmittelbar nach dem Schalten gut ablesbar. Gleichzeitig tickt die kleine Sekunde bei 6 Uhr und bringt analoge Zeitdarstellung ins Spiel.
Dieses Kaliber ermöglicht die digitale Zeitanzeige
Die Uhrmacher statten das neue Modell mit dem Kaliber L043.9 aus. Dieses ist die Weiterentwicklung des Kalibers L043.1, das die ursprüngliche ZEITWERK antreibt. Es wurde von Grund auf überarbeitet und bietet nun eine auf 72 Stunden verdoppelte Gangautonomie. Zwei Federhäuser geben dabei die Kraft an ein Nachspannwerk weiter. Dieses steuert den Schaltzeitpunkt und sorgt außerdem dafür, dass die Schraubenunruh mit konstantem Drehmoment angetrieben wird. Die Unruh arbeitet dabei mit freischwingender Spirale und mit einer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde (2,5 Hertz).
Die Einstellung der ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“ erfolgt unterdessen mit der Krone auf 2 Uhr. Mit ihr kann der Träger die Minutenanzeige in beiden Richtungen anpassen. Darüber hinaus hat dieses Kaliber der zweiten Generation einen Drücker bei 4 Uhr mit dem sich die Stunden separat weiterschalten lassen. Jedoch entsteht der Impuls erst beim Loslassen. Dadurch wird die Schaltung immer gleich ausgeführt, unabhängig davon wie der Drücker betätigt wird. Nicht zuletzt fertigt die Manufaktur das Uhrwerk nach den gewohnten hohen Standards. Auffallend sind die handgravierten Unruh- und Ankerradkloben und die mit einem Sonnenschliff dekorierten Aufzugsräder. Das Uhrwerk trägt außerdem Glashütter Streifen auf den Brücken aus Neusilber.
Preis & Verfügbarkeit der A. Lange & Söhne ZEITWERK HONEYGOLD „Lumen“
Die Uhr erscheint an einem dunkelbraunen Lederband, das in eine Dornschließe aus Honiggold mündet. Als limitierte Edition werden nur 200 Exemplare dieser ZEITWERK hergestellt. Der Preis beträgt 114.000 Euro.
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