Swisswatches, IWC und Laureus rufen ein besonderes Projekt ins Leben
Wie alles begann? Natürlich mit Uhren. Wir wurden schon vor einiger Zeit auf die Sondereditionen bei IWC aufmerksam, die in regelmäßigen Abständen mit einem auffällig blauen Zifferblatt lanciert werden und wollten wissen, was es damit auf sich hat. Seit 2005 unterstützt IWC Programme der ‚Laureus Sport for Good Foundation‘ mit der jährlichen Lancierung einer neuen Uhr in limitierter Auflage. Teil des Erlöses fließt dann wiederum in lokale Laureus Sportprojekte. Jedes Modell zeichnet sich durch ein spezielles ‚Laureus-blaues‘ Zifferblatt aus, das dann bei verschiedenen Linien von IWC zum Einsatz kommt. Angefangen von einer Portugieser (IW371432) im Jahr 2006 bis hin zu einer Aquatimer (IW379507), dem 2019er Modell aus der ‚Edition Laureus Sport for Good Foundation‘.
Da die ‚Laureus Sport for Good Foundation‘ eine gemeinnützige Organisation ist, bei der alle Spendengelder zu 100% in die verschiedenen Projekte fließen, wollten wir gerne unseren Beitrag leisten, auf die Initiative aufmerksam zu machen. Wir träumten von einer einzigartigen Video-Serie, bei der Sportler zusammenkommen und über ihre Faszination für den Sport sprechen. IWC und Laureus waren von dem gemeinsamen Projekt angetan – auch der Zuspruch der Sportler war überwältigend. So kam es sogar soweit, dass sich plötzlich die Surfer Legende Garrett McNamara bei einem Treffen auf der letzten Laureus Verleihung in Monaco ganz in ‚Hang Loose‘ Manier spontan zu einem Interview überreden ließ. Und das passende Videomaterial lieferte er direkt vom Flughafen aus mit, kurz vor seinem Rückflug nach Hawaii. Ein paar Stunden nach dem Interview poppten bei uns schon die ersten Emails mit Video-Links auf. Absender: Garrett McNamara himself. Eine haushohe Welle verschluckt den Big Wave Surfer, und spuckt ihn schließlich wieder aus. Zum Glück, denn McNamara ist nun einer der vielen spannenden Sportler, die wir für ein besonderes Projekt mit der IWC Schaffhausen und Laureus zur Unterstützung der ‚Laureus Sport for Good Foundation‘ gewinnen konnten.
Der ehemalige Big Wave Surfer McNamara sowie
der Rennfahrer Maro Engel sind die ersten beiden Protagonisten, die wir
vorstellen und über ihre sportliche Karriere und ihr Engagement für den Sport
sprechen.
Garrett McNamara – Laureus Sport for Good Ambassador
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Garrett ‚GMAC‘ McNamara wurde 1967 in Pittsfield, Massachusetts geboren, verbrachte aber die meiste Zeit seiner Kindheit beim Surfen auf Hawaii. Er und sein jüngerer Bruder Liam waren dafür bekannt, sich furchtlos den riesigen Wellen gegenüberzustellen und hart im Nehmen zu sein. Dabei gestand er einmal, sich vor Pferden zu fürchten. Im Jahr 2011 surfte er in Nazaré, Portugal die mit 24 Metern bislang größte Welle die jemals nachweislich gesurft wurde, und 2007 ritt er als erster überhaupt auf Gletscher-Wellen, die in Alaska durch einen abbrechenden Eis-Gletscher ausgelöst wurden. Seit 2017 ist McNamara Botschafter der ‚Laureus Sport for Good Foundation‘.
Maro Engel – Laureus Sport for Good Ambassador
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Maro Engel wurde 1985 in München geboren, wuchs aber in Monte Carlo auf. Dort ging er zusammen mit Nico Rosberg zur Schule, dessen Vater für Engels erste Motorsporterfahrungen nicht unwesentlich mitverantwortlich ist – denn Keke Rosberg überredete Engels Vater, ihm zum sechsten Geburtstag ein Kart zu schenken. Somit begann seine Karriere zunächst im Kartsport, eher er 2001 in den Formelsport wechselte und direkt Dritter der deutschen Formel BMW Junioren wurde. Im Jahr 2008 wechselte Maro Engel in die DTM. 2015 siegte er beim FIA GT World Cup in Macau. Seit 2017 unterstützt er Laureus über die soziale Initiative „Passion for Good“ von Mercedes-AMG, bei der pro gefahrenem Kilometer der Performance Teams in der GT3 Rennserien 1 Euro an ‚Laureus Sport for Good‘ gespendet wird.
In den kommenden Tagen werden wir einige weitere spannende Sportler und ihre persönlichen Geschichten präsentieren, es lohnt sich also, immer wieder reinzuschauen. Wer in der Zwischenzeit schon einen Beitrag leisten möchte, der kann natürlich gerne spenden: www.laureus.de/foundation/spenden
Fabian Cancellara – Laureus World Sports Academy Member
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Fabian Cancellara wird 1981 in Wohlen bei Bern geboren und ist ein ehemaliger Schweizer Radrennfahrer. Mit vier Weltmeistertiteln im Einzelzeitfahren in den Jahren 2006, 2007, 2009 und 2010 hält er einen Rekord, den bislang kein anderer Radrennfahrer in dieser Disziplin brechen konnte. Im Jahr 2008 holte er bei den Olympischen Sommerspielen in Peking die Goldmedaille im Einzelzeitfahren. Dabei spielte er als Kind viel lieber Fussball und begann zunächst eine Lehre als Elektromonteur. Erst im Alter von 17 Jahren setzte sich Cancellara erstmals auf ein Zeitfahr-Rad. Seine Profikarriere beendete er 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio mit seiner zweiten Goldmedaille – natürlich in seiner Paradedisziplin, dem Zeitfahren. Inzwischen bezeichnet er sich selber als „einen sehr engagierten Rentner“ und ist seit 2016 Mitglied der Laureus Academy.
Sean Fitzpatrick – Chairman of the Laureus World Sports Academy
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Sean Fitzpatrick wurde 1963 in Auckland geboren und gilt als einer der besten neuseeländischen Rugbyspieler der berüchtigten All Blacks. Zur Rugby-Weltmeisterschaft 1987 war er eigentlich nur als Ersatzspieler mitgereist. Als der damalige Kapitän Andy Dalton aber plötzlich verletzungsbedingt ausfiel, kam Fitzpatrick zum Einsatz. Er spielte so stark, dass er schließlich Dalton ersetzte. Er ist Vorsitzender der ‚Laureus World Sports Academy‘, die aus 69 Sportlerinnen und Sportlern besteht.
Fredi Bobic – Laureus Sport for Good Ambassador
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Fredi Bobic wird 1971 im ehemaligen Jugoslawien geboren und war Profi-Fußballspieler. Viele Erinnerungen an seine Heimat hat er nicht mehr, denn kurz nach seiner Geburt wandern seine Eltern mit ihm nach Deutschland aus. Bobic wächst in Stuttgart auf und spielte ab 1980 für die Jugendmannschaft des VfB Stuttgart. Nach ein paar weiteren Vereinsstationen in der Oberliga und 2. Bundesliga, wechselt er 1994 zurück zum VfB Stuttgart in die Profimannschaft der 1. Bundesliga. Einer seiner einprägsamsten Momente ist und bliebt sein erstes Bundesligaspiel. Nach 60 Minuten wird Bobic eingewechselt, es steht 1:1. In der 89 Minute erzielt er den Siegtreffer. Derzeit ist der ehemalige Stürmer Vorstand bei der Eintracht Frankfurt. Seit 2012 bereits setzt er sich als Laureus Botschafter für den guten Zweck ein.
ÜBER DIE FOUNDATION
Alles steht unter dem Signet der ‚Laureus World Sports Awards‘, die 1999 durch die Daimler AG und Richemont Gruppe ins Leben gerufen wurden. Als Hauptpartner von Laureus fungieren die zu den beiden Konzernen gehörigen Marken Mercedes-Benz und IWC Schaffhausen. Sie finanzieren in erster Linie die Verwaltungsgebühren und den jährlichen Award, der von mehreren Millionen Zuschauern verfolgt wird und dabei helfen soll, auf die Organisation aufmerksam zu machen. Durch die finanzielle Unterstützung der Gründer können alle Spendengelder zu 100% in die Projekte fließen. Dafür wurde von den Partnern ein karitatives Unternehmen errichtet, die ‚Laureus Sport for Good Foundation‘. Sie unterstützen die Stiftung darüber hinaus jährlich mit einer Million Euro, die direkt in die Sportprojekte fließen.
Die grundlegende Vision der ‚Laureus Sport for Good Foundation‘ ist, benachteiligten Kindern und Jugendlichen weltweit durch Sportprojekte bessere Zukunftsperspektiven zu ermöglichen. Wie Nelson Mandela, erster Laureus Schirmherr schon im Jahr 2000 sagte: „Sport hat die Kraft, Menschen zu vereinen und kann Hoffnungen erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war“. Der Förderung durch Laureus Sport for Good liegt das Funder+ Modell zugrunde: Laureus unterstützt die Förderprojekte nicht nur finanziell, sondern – ähnlich eines sozialen Investors – mit Austausch, Wissenstransfer, Beratung und Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk.
Seit 2005 unterstützt IWC Programme der ‚Laureus Sport for Good Foundation‘ mit der jährlichen Lancierung einer neuen Uhr in limitierter Auflage. Die speziellen Modelle mit dem ‚Laureus-blauen‘ Zifferblatt umfassen die Linien Portugieser, Portofino, Ingenieur, Pilot’s Watches und Da Vinci. Auf dem Gehäuseboden jeder Edition ist das Gewinnermotiv eines Zeichenwettbewerbs eingraviert, den IWC jährlich zusammen mit Laureus organisiert. Die Limitierung der Uhren schwankt je nach Modell zwischen 250 und 1500 Stück und sie sind in den Boutiquen und bei offiziellen Konzessionären weltweit erhältlich. Seit 2018 auch erstmals über den eigenen Online-Shop von IWC. Die Sondereditionen sind äußerst gefragt – wir haben von zwei Sammlern erfahren, dass sie alle Modelle von 2006 bis 2019 besitzen.
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Victor Lance Vescovo ist in vielerlei Hinsicht ein besonderer Mensch. Auf Mykonos zum 75-jährigen Jubiläum der Omega Seamaster trifft Swisswatches diesen Hühnen von einem Mann, gertenschlank und mit seinem schlohweißen Bart und langen weißen Haaren, die nur von einem Haargummi gehalten werden wirkt er wie eine Mischung aus Moses, der vom Berg gestiegen kommt und…
Ein beinahe tödlicher Tauchunfall ist dafür verantwortlich, dass die Schweizer Uhrenmanufaktur Blancpain einen bedeutenden Beitrag zur mechanischen Taucheruhr geleistet hat. Neben den großen Playern wie Rolex, Omega, Panerai und Co., die sich in diesem Segment ein gewisses Renommee erarbeitet haben, hat Blancpain bereits in den 1950er Jahren entscheidende Features entwickelt, die das Tauchen ab sofort…
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Als am zweiten Messetag die News die Runde machte, dass die USA unter Präsident Trump 31% Zölle auf Waren aus der Schweiz veranschlagen wollen, ging ein Raunen durch die wuseligen Flure des Palexpo Messegeländes in Genf. Doch die Stimmung wollte sich deshalb niemand vermiesen lassen – zumindest bloß nichts anmerken lassen. Es wurde ausgelassen und…
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