Point of View: Warum TUDOR’s Black Bay 58 in Schwarz der eigentliche Favorit ist
Die Black Bay 58 von TUDOR: sie ist die etwas kleinere und traditionellere Version der gängigen Black Bay. Im Jahr 2018 erstmals lanciert, ist der Zeitmesser letztes Jahr erneut ins Rampenlicht gerückt, als TUDOR eine äußerst attraktive blaue Version vorstellte. Beide Ausführungen besitzen zweifellos eine treue Fangemeinde. Für mich ist und bleibt die originale BB58 in Schwarz der eigentliche Favorit.
Wäre Rolex Gründer Hans Wilsdorf heute noch am Leben, so wäre er stolz – und sicherlich auch überrascht – welche positive Entwicklung sein zweites Unternehmen über die Jahrzehnte hingelegt hat. Der Uhrenhersteller TUDOR, der zwar bereits 1926 eingetragen, allerdings 1946 erst offiziell gegründet wurde, hat sich inzwischen als eigenständige und angesehene Marke neben ihrer Schwestermarke Rolex etabliert.
TUDOR Submariner Ref. 7922 (links) & Black Bay 58 (rechts)
Neben den legendären Chronographen, hat sich der Uhrmacher auch mit Taucheruhren einen Namen gemacht. Als im Jahr 1954 die erste TUDOR Submariner Referenz 7922 vom Band lief, wurde die Modellreihe zu einer der gefragtesten Taucheruhren auf dem Markt. Die Black Bay 58 ist dabei keine Ausnahme.
Die Geschichte hinter den beiden Modellen
Dass sich die beiden Black Bay 58 Modelle farblich unterscheiden, hat in erster Linie auch einen geschichtlichen Hintergrund. Daher ist es wichtig, zu den Wurzeln ihrer Entstehung zurückzukehren. Erst dann versteht man wirklich, was TUDOR zu der unterschiedlichen Ästhetik der Modelle bewegt hat.
Von einer Ikone inspiriert: das originale 2018 Modell
TUDOR’s Black Bay 58 nimmt ihre Fans mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Immerhin genießen Vintage-inspirierte Uhren – insofern sie gut gemacht sind – einen gewissen Zuspruch.
Die TUDOR Black Bay 58 wurde 2018 erstmals in Schwarz mit vergoldeten Akzenten lanciert und ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es richtig macht. Der Erfolg ist allerdings nicht zuletzt auch auf die historischen Modelle der Marke zurückzuführen, aus denen die Linie schließlich hervorgegangen ist. Das Design der Black Bay 58 stammt von der Referenz 7924, auch „Big Crown“ genannt, aus dem Jahr 1958. Sie war TUDOR‘s erste Taucheruhr mit einer Wasserdichtigkeit von 200 Metern, die durch ihre 8 mm große Krone ohne Kronenschutz bekannt wurde. Um das Jahr ihrer Entstehung zu ehren, wurde die Kollektion Black Bay Fifty-Eight (58) getauft.
Das Gehäuse des besagten innovativen Models von 1958 war etwas dicker und die verschraubte Krone größer. Ein dickeres, gewölbtes Plexiglas half bei der Optimierung der Wasserdichte von 200 Metern. Wohingegen dasselbe Automatikwerk Kaliber 390 zum Einsatz kam wie in der 7922, trug das schwarz lackierte Zifferblatt nun die Aufschrift „200 m = 660 ft“.
Die originale schwarze Black Bay 58 hat einige der charakteristischen Merkmale der ersten Generation von TUDOR’s Taucheruhren geerbt. Es handelt sich dabei um die Uhren der Serie 7900, die bis zu einer Tiefe von 200 Metern wasserdicht waren. Einige weitere Features sind dazugekommen, nachdem TUDOR sich daran versuchte, die richtigen Eigenschaften zu finden, um die optimale Taucheruhr zu entwickeln. Ein paar dieser Spezifikationen sind: eine überdimensionale Krone ohne Kronenschutz, das rote Dreieck auf der Drehlünette und natürlich auch das vergoldete gewölbte Zifferblatt, wie es in den 50er Jahren üblich war.
Dazu kommt die Gehäusegröße; die TUDOR Black Bay58 misst 39 mm x 11.9 mm, (wohingegen die Black Bay 41 mm x 14.8 mm misst) und damit sind die Dimensionen ungewöhnlich klein für eine moderne Taucheruhr.
Auf der einen Seite wollte man die gängigen Proportionen der Taucheruhren der 1950er Jahre wieder ins Szene setzen – genau genommen hatte die Referenz 7924 nur einen Durchmesser von 37 mm. Auf der anderen Seite war die Entscheidung, die Größe zu reduzieren, nicht nur geschichtlich betrachtet nachvollziehbar, sondern auch lukrativer – da es Vintage-Liebhaber anzieht und kleinere Uhren derzeit sowieso wieder stärker im Kommen sind.
Eine Hommage an TUDOR’s Vergangenheit: das 2020 Model
Das Geheimnis hinter der originalen Black Bay 58 ist hiermit also gelüftet. Die Maße und auch das Design treffen natürlich ebenso auf die blaue Version zu. Doch alleine das neue Farbschema hat einen entscheidenden Einfluss auf die Ästhetik des 2020 Modells. Und auch dahinter verbirgt sich eine interessante Geschichte.
TUDOR nennt die blaue Version der TUDOR Black Bay 58 nicht umsonst „Navy Blau“. Der Hintergrund ist, dass TUDOR im Jahr 1969 eine Taucheruhr mit einem blauen Zifferblatt und einer blauen Lünette lancierte. Auch weitere blaue Sportmodelle in der Kollektion folgten und sorgten schon bald für eine wiedererkennbare Ästhetik, die den Namen „TUDOR Blau“ bekam. Aber was hat es mit „Navy“ auf sich?
Das blaue Farbschema wurde auch für die „Blaue Snowflake“ TUDOR Oyster Prince Submariner der 1970er Jahre genutzt. Diese Modelle wurden bekanntermaßen von der französischen Marine Nationale getragen, um sie bei ihren Einsätzen auf hoher See zu unterstützen. Die Namensgebung der 2020 Black Bay 58 „Navy Blue“ ist daher eine Anspielung an TUDOR’s maritimes Engagement. Es geht hierbei eben nicht einfach nur um ein bestimmtes Farbschema, sondern „Navy Blue“ steht auch für das Vertrauen, das TUDOR als Dienstleister von seinen Kunden entgegengebracht bekam – nicht zuletzt von einem so wichtigen Kunden wie der französischen Marine.
Unterschiedliche Ästhetik, dieselbe Qualität
Wie bereits kurz erwähnt, ist die Architektur der beiden Modelle identisch. Beide sind aus 316L Stahl gefertigt (TUDOR’s bevorzugte Legierung für ihre Stahluhren), dennoch sind einige TUDOR Fans davon überzeugt, dass die Oberfläche der schwarzen Version etwas dunkler erscheint. Aber auch nach Rückfrage beim Hersteller konnte TUDOR uns noch einmal bestätigen, dass es sich um ein und dasselbe Material bei beiden Modellen handelt. Allerdings ist laut TUDOR auch nicht auszuschließen, dass “die unterschiedliche Farbe der Lünette und des Zifferblatts einen Einfluss darauf hat, wie der Stahl optisch wirkt.“ Auf der Schließe ist inzwischen natürlich der Name TUDOR zu lesen, wohingegen die Referenz 7924 von 1958 noch den Schriftzug von Rolex trug.
Genauso wie auch bei den Black Bay Modellen, sind die sogenannten eckigen „Snowflake“ Zeiger zu den wichtigsten Designelementen der Uhr geworden. Die Snowflake-Zeiger wurden zum Aushängeschild der Taucheruhren von TUDOR, als sie so 1969 zum ersten Mal im Produktkatalog erschienen sind.
Das Vintage-Thema setzt sich auch auf der gerändelten, einseitig drehbaren Lünette fort, die aus eloxiertem Aluminium besteht und eine Zahlenscheibe mit 60-Minuten-Graduierung besitzt. Aluminium hat zwar diesen charmanten Vintage-Charakter des vergangenen Jahrhunderts, bedeutet aber auch, dass das Material anfälliger auf Kratzer ist als zum Beispiel bei einer Keramiklünette.
Unterdessen ist in das Dreieck der Lünette ein winziger perlenartiger Punkt mit Super-LumiNova Beschichtung gebettet – ein durchaus hilfreiches Feature, das zur besseren Ablesbarkeit beiträgt. Wie man es bei einer Taucheruhr erwarten würde, sind auch die Stundenmarkierungen und Zeiger mit hochwertiger Schweizer Super-LumiNova beschichtet und leuchten im Dunkeln hellgrün. Wohingegen die Stundenmarkierungen und Zeiger der 2018er Version vergoldet sind, bestehen sie bei der Black Bay 58 Navy Blue aus rhodiniertem Messing.
Wie auch ihre Vorbilder, sind die Uhren bis 200 Meter wasserdicht. Nicht zuletzt auch durch ihre verschraubte Krone, auf der die TUDOR Rose eingraviert ist. Die gewölbten Zifferblätter werden durch ein ebenfalls gewölbtes Saphirglas geschützt (1958 nutze man noch Plexiglas).
Black Bay 58 am Handgelenk
Beide Modelle liegen angenehm am Handgelenk – ihre Bauweise kommt sogar Männern mit schlanken Handgelenken entgegen. Der positive Tragekomfort der Uhren ist auf ihren relativ flachen Gehäuseboden und den schmalen 20 mm Abständen zwischen den Bandanstöße zurückzuführen.
Die Black Bay 58 Modelle werden an einem Soft-Touch Leder- oder NATO-Band getragen – letzteres wird in Frankreich von Julien Faure in einem traditionellen Jacquard-Verfahren gefertigt. Die Partnerschaft zwischen TUDOR und der Weberei besteht bereits seit zehn Jahren. Ihre NATO Textilbänder sind fast schon geschichtsträchtig; denn TUDOR war im Jahr 2010 einer der ersten Uhrmacher, der (zivile) Uhren mit Textilbändern anbot.
Als Alternative gibt es ein poliertes und satiniertes Edelstahlband mit Sicherheitsfaltschließe. Die Bänder, inspiriert von den vernieteten Stahlbändern der TUDOR Uhren der 50er und 60er Jahre, haben dank ihrer abgestuften Konstruktion und sichtbaren Nietköpfen einen recht klaren Wiedererkennungswert. Dabei sind die Nieten rein dekorativer Natur; sie halten nicht wirklich irgendwas zusammen. Sie sind vielmehr eine Hommage an die originalen Modelle aus dem letzten Jahrhundert.
Das Werk
Im Inneren tickt das COSC-zertifizierte TUDOR Manufakturkaliber MT5402 mit Automatikaufzug und beidseitigem Aufzugsrotor. Neben den Basisfunktionen wie Stunden, Minuten und Sekunden verfügt die Uhr auch über eine Stoppsekunde beim Stellen der Uhr. Das Federhaus sorgt für eine „wochenendtaugliche“ Gangreserve von 70 Stunden. Das bedeutet also, dass man sie problemlos ein paar Tage vom Handgelenk nehmen kann ohne, dass sie sofort wieder gestellt und aufgezogen werden muss.
Das Kaliber besitzt allerdings keine Datumsfunktion, was wiederum den Vintage Charakter der Black Bay 58 Modelle unterstreicht. Das Werk hat eine antimagnetische Silizium Spiralfeder und eine Unruh mit variabler Trägheit. Es läuft mit einer Frequenz von 4 Hz.
Überraschenderweise ist das Werk dekoriert, was man zuerst einmal nicht unbedingt von einer Taucheruhr erwarten würde. Ganz im TUDOR Stil ist der Wolfram Monobloc Rotor durchbrochen, satiniert und mit sandgestrahlten Details versehen. Die Brücken und Hauptplatine haben abwechselnd sandgestrahlte, polierte und laserverzierte Oberflächen.
Wie sind die Uhren also zu bewerten?
Beide Uhren stammen aus derselben Kollektion und sie bedienen sich an bestimmten Design Elementen von unterschiedlichen Modellen aus der Vergangenheit. Das führt dazu, dass jedes von ihnen seinen ganz individuellen Charme versprüht. Um herauszufinden, warum die schwarze Version der eigentliche Favorit ist, vergleichen wir nun beide Modelle erst einmal miteinander.
TUDOR Black Bay 58 – 2018: Schwarz
Trotz des dunkel gekörnten Zifferblattes strahlt die originale TUDOR Black Bay 58 eine angenehme Wärme aus. Das liegt nicht zuletzt auch an den subtilen vergoldeten Akzenten an den Stundenmarkierungen, Zeigern, der Minutenskala und Lünette. Das gewählte Farbschema mit den sinnlichen Rosé-Vergoldungen weckt schon beinahe gemütliche Herbststimmung. Man findet selten ein schwarzes Zifferblatt, das so eine harmonische Wärme ausstrahlt.
Hier trifft lässiger Style auf ein stringentes Design. Ich sehe sie am Handgelenk eines Mannes, mit einem frisch gebrühten Kaffee in der Hand an einem Herbsttag im Oktober. Oder am Handgelenk über einem burgunderroten Wollpulli beim Spaziergang im Wald. Nichtsdestotrotz erfüllt diese Schweizer Taucheruhr auch einen Zweck – Ästhetik hin oder her, sie bietet zu jeder Tageszeit und Gelegenheit eine ideale Ablesbarkeit, wenn man möchte, sogar in den Untiefen der Meere. Ein Bekannter taufte sie sogar „Piraten Uhr“. Und während es ein eher wohlhabender Pirat mit gutem Geschmack sein müsste, so gebe ich auch zu, dass ihr Aussehen, nicht zuletzt auch durch das derbe braune Lederband, seinen Träger in die Vergangenheit zurückkatapultiert. Von mir aus auch zu wilden Abenteuern auf rauer See.
TUDOR Black Bay 58 – 2020: Navy Blue
Im Gegensatz zur schwarzen Ausführung weckt das blaue Modell mit seinem matt blau gekörnten Zifferblatt vielmehr das Sommer-auf-einer-Yacht-Feeling. Als ich sie letzten Sommer zum ersten Mal am Handgelenk eines Freundes sah, war ich erstaunt, was für eine Fröhlichkeit sie verströmt. Mit dem hochwertigen NATO Band sieht sie selbstbewusst, mondän und maskulin aus.
Wenn ich auch diese Uhr personifizieren würde, sehe ich sie am Handgelenk eines Mannes, der mit Freunden an der französischen Riviera Rosé schlürft. Apropos Frankreich; die Uhr wurde wie bereits erwähnt von den „Blauen Snowflake“ TUDOR Submariner Modellen der 1970er Jahre inspiriert und von der französischen Marine Nationale getragen. Es ist erstaunlich, wie eine Nation ihr Vertrauen in eine Uhrenfirma investiert. Ich stelle mir gerne vor, mit welchem Stolz und Freude die Marineoffiziere die Toolwatches zu dieser Zeit wohl trugen. Der Erfolg des Modells zeigt, dass TUDOR schnell und effizient auf eine wachsende Nachfrage nach kleineren und auch sportlichen Modellen mit blauen Zifferblättern reagiert hat.
Unser Urteil
Obwohl Design und Mechanik der beiden Modelle ein und dieselbe sind, so sind sie dennoch grundverschieden. Beide Uhren sind äußerst beliebt, da sie die Fähigkeit besitzen, sich stark an der Vergangenheit zu orientieren. Dabei können sie aber trotzdem mit einem modernen Kaliber und höchster Uhrmacherkunst aufwarten. Darüber hinaus besitzen beide Uhren genau das, was Uhrenliebhaber schätzen: eine starke Geschichte. Aber nun kommt der Grund dafür, warum die schwarze Version für mich die Nase vorne hat.
Zum einen sticht sie durch ihren auffallenden Vintage-Look mehr heraus. Sie versucht nicht einem bestimmten Trend zu folgen, wie man es der 2020 Version eher nachsagen würde. Und ihr Farbschema ist unerwartet und erfrischend anders. Zum anderen ist da ihre Herkunft; das schwarze Modell hat in erster Linie ihr Design von TUDOR’s Referenz 7924 von 1958 übernommen. Das ist wichtig, denn letztendlich wurde die komplette Linie nach dieser geschichtsträchtigen Taucheruhr benannt. Demzufolge ist sie auch in der Lage das zu bieten, nach was viele Fans sich sehnen; eine authentische und starke Verbindung zur Vergangenheit der Marke. Die schwarze Black Bay 58 ist dafür prädestiniert. Ihr Vintage-Design kombiniert gelungen eine emotionale Geschichte mit gleichermaßen eindrucksvollen Design Elementen.
Zweifelsohne hat die blaue Version auch eine starke Geschichte zu erzählen, alleine schon, dass eine ganze Nation dem Uhrenmacher ihr Vertrauen schenkte. Und obwohl sie die Modernere der beiden Modelle ist, findet sie eine gute Balance zwischen einem coolen zeitgemäßen Design und einer starken Geschichte. Dabei nutzt sie die Gunst der Stunde scharmlos aus, als sportliche Uhr mit blauem Zifferblatt total im Trend zu liegen.
Vergleicht man sie mit ihrem Vorgänger, so ist sie ästhetisch betrachtet doch recht weit entfernt von der Referenz 7924 von 1958, zumindest auf den ersten Blick. Aus diesem Grund besitzt sie meiner Meinung nach weniger starke emotionale Werte, auch wenn sie für die Mehrheit gefälliger erscheinen mag. Dazu kommt ein wichtiger Punkt; TUDOR wurde schon immer von ihren Fans dafür geschätzt, Qualität zu einem attraktiven Preis zu bieten und vor allem, für jedermann zu jederzeit verfügbar zu sein, anders als es bei Rolex der Fall ist.
Und nun erweist es sich als durchaus mühsam bis unmöglich, seine Finger an eines der Navy Blauen Modelle zu bekommen. Mir sind einige Geschichten von Wartelisten zu Ohren gekommen und sogar in Forum-Diskussionen liest man – vermutlich eher mit einem Augenzwinkern gemeint – dass man sogar bereit ist, seine Rolex „Smurf“ Submariner für eine Navy Blaue TUDOR einzutauschen. Wie auch immer, auf Trends zu reagieren hat immer auch seinen Preis, auch wenn TUDOR den Hype ursprünglich gar nicht herausgefordert hatte.
Obwohl aus genannten Gründen die originale Black Bay 58 für mich der eigentliche Favorit ist, ist das Schöne an der Uhren-Community, dass die Meinungen so vielfältig sind. Zum Glück sind die beiden Modelle optisch so unterschiedlich, dass sich hoffentlich jeder für ein Modell begeistern kann. Und wenn nicht – Daumen drücken, dass TUDOR uns auch dieses Jahr wieder überraschen wird.
Und noch ein Hinweis – das untere Bild zeigt sehr schön, wie die Wahl des Bandes den Look der Uhr verändern kann. Wenn Sie also noch nicht genau wissen, welcher Style zu Ihnen passt , dann besuchen Sie am besten TUDOR’s Uhrenkonfigurator und stellen sich Ihr eigenes Wunschmodell zusammen.
Die Black Bay 58 und Black Bay 58 Navy Blue mit einem Lederband oder NATO Textilband kosten jeweils 3.060 Euro. Beide Varianten mit Stahlband kosten 3.340 Euro.
u003cstrongu003eBlack:rnu003c/strongu003eSatiniertes und poliertes, vernietetes Edelstahlband mit Sicherheitsfaltschließe;rnOder braunes Lederband mit Sicherheitsfaltschließe;rnOder schwarzes Textilband mit Stiftschließe.rnrnu0026nbsp;rnrnu003cstrongu003eNavy blue:u003c/strongu003ernSatiniertes und poliertes, vernietetes Edelstahlband mit Sicherheitsfaltschließe;rnOder blaues „Soft Touch“-Band mit Sicherheitsfaltschließe;rnOder blaues Textilband mit Stiftschließe.
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