Chopard Alpine Eagle: Flying Tourbillon und Chrono XL
2019 eroberte die Alpine Eagle von Chopard die Uhrenszene. Sie zierte die Seiten der Vogue und war sogar in der ‚Morning Show‘ am Handgelenk von Jennifer Anniston zu sehen. 2022 erscheinen mit dem Chrono XL und dem Flying Tourbillon weitere Aufsehen erregende Ergänzungen der Linie. Doch bevor wir uns mit den neusten Zeitmessern beschäftigen, wollen wir uns erst einmal ansehen, was sich hinter der Alpine Eagle Kollektion von Chopard verbirgt.
Die Lancierung der Alpine Eagle ist zwar noch nicht allzu lange her, doch die Wurzeln ihres Designs reichen bis ins Jahr 1980 zurück. Wie bei allen ikonischen Uhrenmodellen gibt es auch bei der Alpine Eagle eine gute Entstehungsgeschichte. 1980 ist das Jahr, in dem der heutige Co-Präsident von Chopard, Karl-Friedrich Scheufele, im jugendlichen Alter von 22 Jahren das erste Sportmodell des Unternehmens vorstellte: die St. Moritz. Die Uhr folgte dem Bauhaus-Prinzip „Die Form folgt der Funktion“. Wie die Alpine Eagle heute, zierte die St. Moritz damals schon sichtbare Schrauben auf der Lünette und wurde von einem raffinierten Dreigliederarmband begleitet. Was ihr damals allerdings fehlte, war das umfangreich dekorierte Zifferblatt, so wie es heute erscheint – aber dazu später mehr.
Karl-Friedrich Scheufele, Karl Scheufele und Karl-Fritz Scheufele
1980 waren Sportuhren ein relativ neues, aber allmählich unter den Uhrenenthusiasten akzeptiertes Phänomen. Die anfangs umstrittene Royal Oak von Audemars Piguet hatte 1972 als erste Sportuhr aus Stahl den Lauf der Geschichte verändert, 1976 folgte die Nautilus von Patek Philippe. Scheufeles Vorstoß zur Einführung von Stahluhren bei Chopard im Jahr 1980 sollte das Haus zu einem Unternehmen machen, das für seine Sportpartnerschaften bekannt ist. Insbesondere die Zusammenarbeit mit dem prestigeträchtigen Mille-Miglia-Rennen hat einer Kollektion herausragender Chronographen hervorgebracht. Chopard ist auch eine der wenigen Marken, die die Uhrenwelt mit ihrer Sportuhrenkollektion für Frauen beeindruckt, vor allem mit der Happy Sport.
Chopard St. Moritz Werbekampagne aus den 80er Jahren
Die Sportuhr des 21. Jahrhunderts: Die Alpine Eagle
Verwendung von Stahl
Es war Scheufeles Sohn, der auf eine moderne Version der St. Moritz drängte, die sich von seiner eigenen Liebe zu den Alpen und dem Adler, der ihre Gipfel bewohnt, inspirieren lassen sollte. Das Ergebnis seines Traums, die heutige Alpine Eagle, ist also eine Neuinterpretation der berühmten St. Moritz-Uhr, die zweifellos eine starke eigene DNA aufweist. Nichtsdestotrotz war die St. Moritz ein Meilenstein für Chopard, da zum ersten Mal Stahl in der Manufaktur verwendet wurde.
Chopard St. Moritz aus Edelstahl
So ist es nicht verwunderlich, dass Stahl auch bei dem Nachfolgemodell eine wichtige Rolle spielt – die spezielle Stahllegierung, die für die Alpine Eagle verwendet wurde, wurde vier Jahre lang perfektioniert. Der von Chopard entwickelte Spezialstahl wurde auf den Namen „Lucent Steel A223“ getauft. Die Herstellung von Sonderanfertigungen aus alltäglicheren Legierungen ist in der Branche keine Seltenheit. Es gibt den Oystersteel von Rolex, King Gold von Hublot, Liquidmetal von Omega – die Liste lässt sich munter fortsetzen. Die Verwendung einer einzigartigen, patentierten Legierung beweist nicht nur das Können einer Manufaktur, sondern verhilft einer Uhr auch zu einer ganz eigenen Ästhetik und Haptik.
Liquidmetal von Omega bei der limitierten Edition Seamaster Planet Ocean
Im Falle der Alpine Eagle weist der Lucent Steel A223 drei besondere Eigenschaften auf. Was die Ästhetik betrifft, so fängt das Material das Licht besonders gut ein und lässt den Stahl dadurch intensiver glänzen. Aus sportlicher Sicht ist das Material von Vorteil, weil es besonders robust ist. Lucent Steel A223 ist sogar 50 Prozent langlebiger als herkömmlicher Stahl. Drittens ist es, ähnlich wie Chirurgenstahl, antiallergisch.
Lucent Steel A223 verleiht dem Metall laut Herstellerein ‚ätherisches Glühen‘
Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass Chopard in der Uhrenbranche in Sachen Nachhaltigkeit als einer der Vorreiter gilt, der 100 Prozent ethisches Gold verwendet. Die Verwendung von Lucent Steel A223 ist ebenfalls ökologisch verantwortungsvoll, denn das Armband besteht zu gut 70 Prozent aus recyceltem Stahl.
Das Zifferblatt
Für mich persönlich – und vermutlich auch für viele andere – ist das charakteristischste Merkmal der Alpine Eagle ihr Zifferblatt mit Sonnenschliff. Es ist vor allem dieses ungewöhnliche Zifferblatt mit seinem hohen Wiedererkennungswert, das von Anfang an die Kern-DNA dieser Uhr ausmacht. Das markante Dekor wirkt, als sei es tief und grob in das Messingzifferblatt geätzt worden. Diese Art von Zifferblattverzierung ist meines Erachtens nach einmalig. Sie soll an die Iris eines Adlers erinnern.
Der Alpine Eagle Chrono XL
Nachdem wir nun die wichtigsten Merkmale der Kollektion kennen, ist es an der Zeit, uns der größten (im wahrsten Sinne des Wortes) Ergänzung der Linie in diesem Jahr zu widmen: die Alpine Eagle Chrono XL. Mit einem Durchmesser von 44 mm und diskret integrierten Drückern ist die Uhr im größten Gehäuse untergebracht, das bisher in der Kollektion erscheint. Die zweite spannende Eigenschaft dieser Uhr ist die Einführung einer neuen Komplikation in die Linie: ein Flyback-Chronograph. Darüber hinaus wird die Alpine Eagle mit einem Kautschukarmband zu einer waschechten Sportuhr.
Ein sportliches Zifferblatt
Das geprägte Zifferblatt der Chrono XL ist in zwei Farbvarianten erhältlich: Aletschblau oder Tiefschwarz. Während die erste Variante eine Anspielung auf den größten Gletscher der Schweiz (den Aletschgletscher) macht, ist die zweite Variante von den dunklen Nächten in den Bergen inspiriert. Aber abgesehen von der romantischen Ästhetik ist das Zifferblatt natürlich auch sehr sportlich. Da Chopard keine halben Sachen macht, verwendet das Unternehmen Grade XI Super-LumiNova für die Zeiger und die Ziffern- und Stundenmarkierungen. Dieses Material leuchtet nicht nur heller als herkömmliche Super-LumiNova, sondern behält seine Leuchtkraft auch über Jahre hinweg bei.
Zweitens bietet die Tachymeterskala des Lünettenrings eine 100-, 160- und 240-Teilung in Weiß und Rot. Aufgeteilt in vier Stufen mit unterschiedlichen Intervallen von 5, 10, 20 oder 40 km/h pro Linie, kann der Träger so die Durchschnittsgeschwindigkeit ablesen.
Die geschlängelten Zähler auf den Hilfszifferblättern erleichtern die Ablesbarkeit zusätzlich. Der 30-Minuten-Zähler liegt bei 3 Uhr, die kleine Sekunde bei 6 Uhr und der 12-Stunden-Zähler bei 9 Uhr. Außerdem wird zwischen 4 und 5 Uhr die halbautomatische Datumsfunktion angezeigt. Zu Zeiten der St. Moritzer Uhren lag das Datum bei 6 Uhr.
Chopard Chrono XL mit einem Aletschblauen (Ref. 298609-3003) oder tiefschwarzen (Ref. 298609-3004) Zifferblatt
Ein neues Uhrwerk
Alle Uhren der Alpine Eagle-Kollektion sind mit hauseigenen Uhrwerken ausgestattet, die das COSC-Zertifikat tragen. Der Chrono XL wird vom Chopard-Kaliber 03.05-C angetrieben, das über eine Gangreserve von 60 Stunden, eine Frequenz von 4 Hz und bisher drei Patente verfügt. Der Chronograph ist in der Lage, die Zeit auf die 1/8-Sekunde genau zu messen.
Das voll integrierte Chronographenwerk verfügt über ein Säulenradmechanismus, einen augenblicklich springenden Minutenzähler und eine Datumsfunktion. Das als „Flyback“-Chronograph bezeichnete Uhrwerk ist in der Lage, dank dreier drehbarer Hämmer mit elastischen Armen, die die Nullstellung der Zähler erleichtern, reibungslos aufeinanderfolgende Zeitmessungen vorzunehmen. Diese Flyback-Funktion ermöglicht es, alle Chronographenanzeigen auf Null zu stellen und dann wieder zu starten, ohne eine Sekunde zu verlieren. Darüber hinaus sorgt die vertikale Kupplung für einen präzisen Start der Zeitmessung.
Chopard Kaliber 03.05-C
Beeindruckend ist außerdem, dass das hochmoderne Kaliber 03.05-C ein in einer Richtung drehbares Zahnradantriebssystem integriert hat. Dieses dient dazu, Energieverluste zu vermeiden und gleichzeitig einen schnellen Aufzug zu gewährleisten. Ein schnelles Aufziehen ist in der Welt der Chronographen von besonderem Wert, da die Chronographenfunktion im Vergleich zu einer durchschnittlichen Uhr sehr viel Energie verbraucht.
Das Kautschukarmband ist eine Besonderheit
Alpine Eagle-Uhren sind seit langem mit einem sportlichen integrierten Stahlarmband oder mit einem klassischen Lederarmband erhältlich. Die neue Chrono XL hingegen wird erstmals an einem Kautschukarmband getragen – eine Premiere für die Kollektion. Das soll nicht heißen, dass Chopard keine Erfahrungswerte mit Kautschukarmbänder hat. Tatsächlich war das Unternehmen 1995 eines der ersten, das dieses Material für seine Uhren einsetzte, indem es die Gummiprofile der Dunlop-Reifen aus den 1960er Jahren für die Armbänder seiner Mille-Miglia-Chronographen nachahmte.
Kautschukbänder kamen bei Chopard erstmals bei den Chronographen der Mille Miglia Linie zum Einsatz
Es ist eine logische Konsequenz, dass auch diese sportliche Chronographenuhr ein Kautschukarmband verdient hat. Kautschuk ist wasserfest, zuverlässig, formbar und – vielleicht der Hauptgrund für seine heutige Beliebtheit in der Branche – sehr bequem. Das Armband ist wahlweise in Blau oder Schwarz erhältlich, also passend zum Zifferblatt, und verfügt über einen robusten Titaneinsatz. Man darf gespannt sein, ob Chopard das Kautschukarmband in Zukunft auch für den Rest der Linie anbieten wird oder ob es den sportlichsten Alpine Eagle-Modellen vorbehalten bleibt.
Preis: ab 18.500 Euro, je nach Wahl des Materials/Bandes
Das Chopard Alpine Eagle Flying Tourbillon
Bei der Alpine Eagle Flying Tourbillon geht es in erster Linie darum, die höchste uhrmacherische Kompetenz von Chopard zu demonstrieren. Die Manufaktur führt nicht nur eine beeindruckende Komplikation in Form eines fliegenden Tourbillons in die Alpine Eagle ein, sondern geht noch einen Schritt weiter, indem sie gleichzeitig ein ziemlich schlankes Uhrwerk verwendet. Ultraflache mechanische Uhrwerke sind an sich schon eine Meisterleistung – die Erweiterung durch eine Komplikation ist daher ein echter Beweis für das uhrmacherische Know-how von Chopard. Das Kaliber der Alpine Eagle Flying Tourbillon, das L.U.C 96.24-L, misst nur 3,30 mm. Das Ergebnis dieser beispiellosen Liebe zum Detail und des technischen Könnens dieser Uhr ist, dass sie eine der sehr seltenen fliegenden Tourbillon-Uhren ist, die sowohl eine Chronometer- als auch eine Poinçon de Genève-Zertifizierung besitzen.
Das Gleichgewicht ist entscheidend
In Anbetracht der Tatsache, dass dieser Zeitmesser voller technischer Meisterleistungen strotzt, hat Chopard die Dinge aus ästhetischer Sicht schön einfach gehalten. Das schlichte Zifferblatt in ‚Aletschblau‘ bleibt dem Design der Stunden- und Minutenmodelle der Alpine Eagle treu und wird durch das fliegende Tourbillon bei 6 Uhr ergänzt. Das Ergebnis ist ein sehr zurückhaltendes Design, bei dem das Tourbillon (zu Recht) im Mittelpunkt des Modells steht.
Das Gehäuse der Uhr aus Lucent Steel A223 hat einen Durchmesser von 41 mm und eine Höhe von 8 mm – man bedenke, dass das durchschnittliche „große“ (41 mm) Alpine Eagle-Gehäuse 9,75 mm hoch ist. Die reduzierte Höhe passt gut zum schlanken Uhrwerk im Inneren. Außerdem sorgt sie für Ausgewogenheit und Tragekomfort am Handgelenk. Darüber hinaus hat Chopard die Gehäuseflanken und die Lünette verschlankt, um dem Zifferblatt mehr Platz zu schenken. So kann sich das schwebende Tourbillon in Szene setzen, ohne, dass das Zifferblatt zu überladen wirkt.
Das Uhrwerk
Das Kaliber der Alpine Eagle basiert auf dem schlanken Werk L.U.C 96.01-L von Chopard aus dem Jahr 1997. Dazu gibt es eine schöne Anekdote. Es war das erste hauseigene Kaliber nach der Gründung des Uhrenherstellers und maß – genau wie das neue Werk – 3,30 mm. Das Kaliber mit Doppelfederhaus und Mikrorotor, das zunächst im hoch geschätzten L.U.C 1860 untergebracht war, dient heute als Basis für gut zehn verschiedene Werke.
Das heutige Kaliber L.U.C. 96.24-L bietet eine Gangreserve von 65 Stunden und verfügt über einen Mikrorotor aus 22 Karat Gold, der mit einer Frequenz von 3,5 Hz schlägt. Der gravierte Mikrorotor ist an sich schon eine Schönheit. Er ermöglicht nicht nur die relativ geringe Bauhöhe des Uhrwerks von 3,30 mm, sondern ist auch ein Beweis für die hohe Kunstfertigkeit von Chopard im Bereich der Dekoration. Jedes Bauteil dieses hauseigenen Chopard-Uhrwerks ist mit einem Genfer Schliff versehen, der wie immer für eine gewisse Raffinesse sorgt. Eine Unruh mit variablem Trägheitsmoment ermöglicht zudem eine äußerst präzise Regulierung.
Das Herzstück des Uhrwerks – und damit der Uhr – ist natürlich das fliegende Tourbillon. Im Gegensatz zu einem gängigen Tourbillon fehlt beim fliegenden Tourbillon die obere Brücke. Das Fehlen dieser Komponente sorgt dafür, dass das Tourbillon zu schweben scheint. Die untere Brücke allein hält den Tourbillonkäfig. Natürlich kann das Tourbillon auch zum Zählen der kleinen Sekunden verwendet werden.
Wie bei so ziemlich allen Schweizer Uhrenherstellern sind Tourbillons keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Fliegende Tourbillons sind es noch weniger. Tatsächlich produziert Chopard derzeit nur ein weiteres Modell mit fliegendem Tourbillon: eine limitierte Auflage der Imperiale in Weißgold für seine weiblichen Kunden. Die Tatsache, dass die nicht limitierte Chopard Alpine Eagle mit einem fliegenden Tourbillon ausgestattet ist, beweist, dass die Kollektion innerhalb des Uhrenherstellers immer mehr an Bedeutung gewinnt.
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