Die Rolex Neuheiten 2024: Day-Date, Deepsea, Daytona und 1908
Darauf haben wir alle gewartet: Heute werden mehrere neue Zeitmesser aus der Rolex-Manufaktur vorgestellt. Mit einer neuen Kombination aus Materialien, Farben und Texturen für seine Kollektion 2024 verleiht Rolex seinen ikonischen, zeitlosen Modellen einen modernen Glanz. Das Ergebnis ist eine Reihe ausgewogener und doch eher unerwarteter neuer Zeitmesser. Darunter sind Aktualisierungen der Serien Day-Date, 1908, Deepsea, Daytona und Sky-Dweller. Also, liebe Rolex-Fans (langsam sollte es doch eigentlich eine bessere Bezeichnung für Rolex-Fans geben), werfen wir einen genaueren Blick auf die Neuheiten.
Die Formel für den nächsten Sammlerliebling? Die Rolex 1908 Ice Blue
Betrachten wir zunächst die vergleichsweise neue 1908, die auf der letzten Watches & Wonders vorgestellt wurde. Sie ist eine Hommage an das Jahr, in dem Hans Wilsdorf sich den Namen „Rolex“ für seine Kreationen erdachte und die Marke in der Schweiz registrieren ließ. In diesem Jahr stellt die Marke ein eisblaues Modell aus 950er Platin vor, das die Eleganz der Kollektion widerspiegelt und gleichzeitig durch seine unkonventionelle Farbgebung modern wirkt. Das Gehäuse misst 39 mm und ist bis zu einer Tiefe von 50 m wasserdicht.
Rund um das Zifferblatt
Eisblau hält sich bekanntlich weiterhin als Trendfarbe für Uhrenliebhaber – ob auf einer AP Royal Oak oder einer Tissot PRX. Doch Rolex gleicht diese Tatsache durch die exquisite Veredelung des Zifferblatts aus. Beginnend beim kleinen Sekundenzähler bei 6 Uhr, erstreckt sich diese in Form eines geometrischen Musters über die gesamte Oberfläche des Zifferblatts. Die Minutenanzeige ist von einem filet sauté mit Wellenmuster umgeben, das ebenfalls guillochiert ist. Das Ergebnis ist eine höchst gelungene und sachkundige Verbindung von Alt und Neu.
Die Entscheidung mit einem guillochierten (Reiskornguillochierung) Zifferblatt zu experimentieren, stellt auch einen relativ neuen Pfad für Rolex dar, die vor allem für ihre hochpräzisen Uhrwerke und ikonischen Designs bekannt ist. Dieser Fokus auf die Handwerkskunst in einer offenkundig ästhetischen Form ist ein aufregender Schritt. Ein Schritt, der das Bestreben der Manufaktur zeigt, ihr Know-how und ihre Kreativität in allen Bereichen zu zeigen.
Die klassische 1908 Ästhetik
Wie beim ersten Modell im letzten Jahr zeigen arabische Ziffern bei 3, 9 und 12 und dieselben facettierten Stundenmarkierungen und Zeiger auf dem Zifferblatt die Zeit an. Die kleine Sekunde im Vintage-Stil, die zur Minutenanzeige passt, befindet sich weiterhin bei 6 Uhr. Rolex kombiniert das eisblaue Zifferblatt mit einem braunen Alligatorlederarmband. Damit unterstreicht es die Tatsache , dass die 1908 im Kern eine wunderbar klassische Kollektion bleibt.
Volle Kraft voraus mit dem Kaliber 7140
Das Kaliber 7140 treibt den Zeitmesser an. Wie man durch den offenen Gehäuseboden sehen kann, sind die Brücken des Uhrwerks mit Rolex Genfer Streifen verziert und die Schwungmasse ist durchbrochen.
Das Kaliber 7140 ist mit der patentierten Chronergy-Hemmung ausgestattet, die eine hohe Energieeffizienz mit großer Zuverlässigkeit vereint. Durch die Verwendung von Nickel-Phosphor besitzt diese Hemmung Widerstandsfähigkeit gegen starke Magnetfelder. Des Weiteren verfügt das Uhrwerk über eine patentierte Syloxi-Spirale. Diese Siliziumspirale verfügt über eine patentierte Struktur, die die Gleichmäßigkeit des Kalibers in jeder Lage gewährleistet. Der Oszillator ist auf den hauseigenen, patentierten Hochleistungs-Paraflex-Stoßdämpfern montiert, die wiederum die Stoßfestigkeit des Uhrwerks erhöhen. Die durchbrochene Schwungmasse ist aus Gelbgold gefertigt und mit einem optimierten Kugellager ausgestattet.
Zu guter Letzt arbeitet das Kaliber 7140 mit einem Automatikaufzug über einen Perpetual-Rotor. Dank der Bauart des Federhauses und des hohen Wirkungsgrads der Hemmung beträgt die Gangreserve dieses Uhrwerks etwa 66 Stunden. Darüber hinaus schlägt das Kaliber mit einer Frequenz von 4 Hz. Wie alle Rolex-Uhrwerke verfügt auch die Perpetual 1908 über eine Superlative Chronometer-Zertifizierung, die eine hervorragende Leistung am Handgelenk garantiert.
Die Perpetual 1908 mit einem eisblauen Zifferblatt (Ref. 52506) ist für 31.000 Euro erhältlich.
Neue Materialien: Rolex Oyster Perpetual Deepsea
Bei den Fans der Oyster Perpetual Deepsea wird dieses Modell sicher großen Anklang finden. Diese völlig neue Edition präsentiert sich in einem völlig neuen Farbschema. Dabei werden ein 18-karätiges Goldgehäuse mit einem tiefblauen Lackzifferblatt und einer dazu passenden Cerachrom-Lünette mit 60-Minuten-Skala kombiniert. Die eingegossenen, vertieften Skalen und Ziffern auf dem Einsatz und die eingravierten Inschriften auf dem Ring sind mit PVD (Physical Vapour Deposition) beschichtet, wobei Letztere Gelbgold sind.
Innovation aus Keramik
Eine weitere technische Innovation ist der Hochleistungskompressionsring des Ringlock-Systems, der nun erstmals aus Keramik gefertigt ist. Das Ringlock-System von Rolex besteht aus drei übereinander angeordneten Elementen: einem dicken, leicht gewölbten Saphirglas mit Antireflexionsbeschichtung, einem Hochleistungs-Kompressionsring, der dem Wasserdruck standhält, und einem Gehäuseboden aus RLX-Titan. Der neuartige Kompressionsring aus blauer Keramik mit kreisförmiger, satinierter Oberfläche und einem eingravierten Schriftzug, der anschließend vergoldet wird, stellt einen neuen Ansatz für die Integration von Keramik in ein Uhrengehäuse dar. Die Druckfestigkeit und Verformungsbeständigkeit dieses Hightech-Materials tragen dazu bei, die Wasserdichtigkeit der Uhr auf 3.900 Meter Tiefe zu erhöhen.
Die neue Deepsea wird mit einem passenden Oyster-Armband aus 18 Karat Gelbgold geliefert. Dabei handelt es sich um ein besonders robustes, dreigliedriges Armband, das über die Oysterlock-Sicherheitsfaltschließe am Handgelenk befestigt wird. Außerdem verfügt es über das Rolex Glidelock-Verlängerungssystem. Damit lässt sich die Länge des Armbands ohne Werkzeug genau anpassen. Noch dazu sind Keramikeinsätze in den Gliedern integriert, um die Flexibilität am Handgelenk zu erhöhen.
Das technische Herzstück: Kaliber 3235
Im Herzen der 44 mm Rolex Deepsea befindet sich das Kaliber 3235. Es gibt das Datum, Stunden, Minuten und Sekunden an und ist seit fast einem Jahrzehnt in Verwendung. Seit 2018 findet sich das Uhrwerk auch in der Deepsea. Wie nicht anders bei einem solchen Hochleistungs-Taucheruhr zu erwarten, liegt der Fokus dieses Kalibers auf Präzision, Gangreserve, Komfort und Zuverlässigkeit.
Wie das bereits erwähnte Kaliber 7140 verfügt auch dieses Uhrwerk Kaliber 3235 über die patentierte Chronergy-Hemmung und die Parachrom-Spirale. Diese wird von Rolex aus einer paramagnetischen Legierung hergestellt und bietet eine hohe Stabilität gegenüber Temperaturschwankungen und eine hohe Stoßfestigkeit. Die Rolex-Endkurve gewährleistet indes die Gleichmäßigkeit des Kalibers in jeder Position. Ebenfalls ist der Oszillator auf den Paraflex-Stoßdämpfern montiert, was die Stoßfestigkeit des Uhrwerks erhöht. Seit 2023 ist die Schwungmasse mit einem optimierten Kugellager ausgestattet. Das Kaliber 3235 arbeitet mit einem Automatikaufzug über einen Perpetual-Rotor, der mit einer Frequenz von 4 Hz oszilliert. Die Gangreserve beläuft sich auf 70 Stunden.
Die Oyster Perpetual Deepsea in Gelbgold (Ref. 136668LB) ist zu einem Preis von 53.200 Euro erhältlich.
Rolex Oyster Perpetual Day-Date
Dieses Jahr erscheinen abgesehen von den wunderbaren blauen Rolex-Neuheiten auch eine Handvoll neuer Oyster Perpetual Day-Date-Modelle in verschiedenen Farbkombinationen. Zur Farbpalette der 36-mm-Modelle gehören etwa eine gelbgoldene Uhr mit weißem Lackzifferblatt oder ein Zeitmesser mit Everose-Gold-Gehäuse und blaugrünem Zifferblatt (diese Farbe war letztes Jahr erstmals bei einer Sky-Dweller zu sehen) und Diamantindexen sowie einer passenden Lünette mit Trapezschliff-Diamanten. Bei den beiden 40-mm-Neuheiten handelt es sich um eine Weißgold-Edition mit Perlmuttzifferblatt und Diamantindexen sowie eine besonders auffällige Everose-Gold-Uhr mit einem brandneuen Zifferblatt, das Rolex „Schiefergrau Ombré“ tauft. Alle Uhren werden mit einem passenden President-Armband geliefert. Dieses ist, wie Kenner wissen, ausschließlich der Day-Date und einer kleinen Anzahl von Edelmetallversionen der Datejust vorbehalten.
Ein Zifferblatt in Schiefergrau Ombré: Wieso zieht es so viel Aufmerksamkeit auf sich?
Schiefergrau Ombré ist ein brandheißes Thema am Rolex-Stand der Watches & Wonders 2024. Doch worum handelt es sich bei der begehrten Farbe des Schiefergrau Ombré auf dem Zifferblatt? Im Wesentlichen handelt es sich um eine Oberfläche, die in der Mitte leicht gefärbt ist (so hell, wie Schwarz überhaupt sein kann) und deren Färbung am Rand in ein tiefes Schwarz übergeht. Für die Herstellung dieser Ombré-Zifferblätter mit ihrem konzentrischen Verlauf wird schwarzer Lack aufgetragen, ein heikler Vorgang. Dieser wird von einem Spezialisten überwacht, der für den harmonischen Übergang von Hell zu Dunkel sorgt. Zudem sind auf dem Ombré-Zifferblatt der 40-mm-Everose-Uhr zum ersten Mal facettierte, unverbundene römische Ziffern und facettierte Indexe aus Roségold zu sehen.
Warum ist das neue Modell mit einem Zifferblatt in Schiefergrau Ombré mit seinen Stundenmarkierungen für Uhrenliebhaber von Interesse? Bisher waren andere Ombré-Zifferblätter von Rolex mit diamantbesetzten Indexen versehen und der Day-Date 36 vorbehalten. Damit war ein Modell in Ombré für viele Männer keine Option. Darüber hinaus stellt dieses neue Zifferblatt das Fortbestehen eines Designs dar, das die Marke in den 1980er Jahren eingeführt und 2019 neu aufgelegt hat – und wer liebt nicht eine gute historische Referenz bei seiner Rolex?
Kaliber 3255
Damit kommen wir zu dem Uhrwerk, das sowohl in den 36- als auch in den 40-mm-Modellen zu finden ist. Wie nicht anders zu erwarten, wird hier vor allem auf Präzision gesetzt. Auch hier ist das Kaliber mit einer Chronergy-Hemmung, einer blauen Parachrom-Spirale und einem auf Paraflex-Stoßdämpfern gelagerten Oszillator ausgestattet. Seit dem letzten Jahr verfügt die Schwungmasse über einoptimiertes Kugellager. Das Uhrwerk mit Automatikaufzug hat eine Gangreserve von 70 Stunden und arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hz.
Die Preise für die neuen Rolex Day-Date-Modelle sind wie folgt: 36 mm Gelbgold mit weißem Lackzifferblatt (Ref. 128238), 35.900 Euro. 36 mm Everose mit blaugrünem Zifferblatt (Ref. 128395 TBR), 81.600 Euro. 40 mm Weißgold mit Perlmutt-Zifferblatt (Ref. 228239), 48.050 Euro. 40 mm Everose mit schiefergrauem ombré Zifferblatt (Ref. 228235), 42.500 Euro.
Rolex Oyster Perpetual Sky-Dweller
Die neuen Rolex Oyster Perpetual Sky-Dweller-Modelle sind für all jene, die dieses Jahr die Welt umrunden wollen. Ihre Farbgebung ähnelt den oben genannten Modellen. Dabei handelt es sich nur um zwei neue Ergänzungen: ein Modell mit dem viel diskutierten schiefergrauen ombré Zifferblatt in Kombination mit einem 18-karätigen Everose-Gehäuses und eine zweite Auflage mit einem weißen Lackzifferblatt, das mit einem 18-Karat-Gelbgold-Gehäuse harmoniert. Letztere ist trotz ihrer vergleichsweise schlichten Ästhetik gerade deshalb ein besonders schönes Stück. Beide Versionen werden durch ein fünfgliedriges Jubiläumsarmband ergänzt.
Neue Farben, gleiches Design
Die eleganten neuen Modelle weisen alle typischen Merkmale der berühmten Reiseuhr von Rolex auf. Die Sky-Dweller zeigt zwei Zeitzonen prägnant an und verfügt über eine Jahreskalender-Funktion. Sie zeigt die Referenzzeit im 24-Stunden-Format über eine dezentrale Scheibe an, während traditionelle Zentralzeiger auf die Ortszeit verweisen. Der von Rolex als „Saros“ bezeichnete Jahreskalender unterscheidet dank eines patentierten Mechanismus automatisch zwischen Monaten mit 30 und 31 Tagen. Seine innovative Anzeige zeigt die Monate über 12 Öffnungen rund um das Zifferblatt an, wobei der aktuelle Monat rot hervorgehoben ist. Das Datum passt sich der Ortszeit an und eine Zykloplupe bei 3 Uhr ermöglicht das einfache Ablesen des Datums.
Darüber hinaus verfügt die Sky-Dweller über das sogenannte Ring-Command-System. Dieses System ist eine patentierte Schnittstelle, die die drehbare Lünette, die Aufzugskrone und das Uhrwerk nahtlos miteinander verbindet. Es ermöglicht dem Träger, die Funktionen des Zeitmessers schnell und sicher einzeln auszuwählen und einzustellen.
Die Sky-Dweller ist nicht nur für Reisende, sondern auch für Abenteurer gedacht. So ist das 42-mm-Oyster-Gehäuse der Sky-Dweller bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserdicht. Dabei ist das mittlere Gehäuse der neuen Versionen aus einem massiven Block aus Gelb- oder Everose-Gold gefertigt. Der mit feinen Rillen versehene Gehäuseboden ist mit einem Spezialwerkzeug hermetisch verschraubt, das nur Rolex-Uhrmachern den Zugang zum Uhrwerk ermöglicht. Die Twinlock-Aufzugskrone, die mit einem doppelten Wasserdichtigkeitssystem ausgestattet ist, ist fest mit dem Gehäuse verschraubt.
Das verlässliche Kaliber 9002
Dank dieser Konstruktion schützt das Gehäuse zuverlässig das Kaliber 9002. Das Manufakturwerk ist erst seit einem Jahr auf dem Markt und dient ausschließlich der Sea-Dweller-Kollektion. Genau wie die anderen Kaliber beherbergt es mehrere Innovationen von Rolex. Dazu gehören die patentierte Chronergy-Hemmung, die blaue Parachrom-Spirale, die Rolex-Endkurve und der an den Rolex-Paraflex-Stoßdämpfern befestigte Oszillator. Auch hier ist die Schwungmasse mit einem optimierten Kugellager ausgestattet. Das Automatikkaliber 9002 verfügt über eine Gangreserve von 72 Stunden und eine Frequenz von 4 Hz.
Die 42 mm-Edition aus Everose mit schiefergrauem ombré-Zifferblatt (Ref. 336935) kostet 53.000 Euro. Für 50.100 Euro ist das 42 mm- Modell in Gelbgold mit weißem Zifferblatt (Ref. 336938) erhältlich.
Rolex Oyster Perpetual Cosmograph Daytona
Zum Abschluss durch diese schillernde Auswahl an Rolex-Neuheiten stellen wir noch einen diamantenen Kracher vor: die neuen Oyster Perpetual Cosmograph Daytona-Editionen. Um ehrlich zu sein, sind diese beiden neuen Uhren wahrscheinlich nichts für die typischen Daytona-Fans, die von stimmungsvollen, sportlichen Stahlgehäusen und Panda-Zifferblättern träumen. Dieses neue Daytona-Duo ist, wenn man so will, eher auf der exzentrischen Seite angesiedelt. Womöglich soll damit eine andere Zielgruppe angesprochen werden.
Sind Diamanten und Daytona eine Traumkombination?
In jedem Fall sollten wir diese beiden glitzernden Stücke kennenlernen, die Gehäuse aus 18-karätigem Weißgold, Perlmuttzifferblätter, diamantbesetzte Indexe und Lünetten kombinieren. Ein rauchiger Braunton (obwohl es sich technisch gesehen um schwarzes Perlmutt handelt) findet sich entweder auf dem Zifferblatt oder auch auf den Hilfszifferblättern. Dabei entsteht immer ein Wechselspiel aus dieser Farbe und weißem Perlmutt. Beide Zifferblätter sind mit acht prächtigen Diamanten und drei Chromalight-Indizes besetzt, die für einen immerwährenden Glanz und Ablesbarkeit sorgen. Doch damit nicht genug: Die Lünette beider Modelle ist mit weiteren 36 Diamanten im Brillantschliff besetzt. Was die pragmatischeren Komponenten betrifft, so ist auf den Zifferblättern der Uhren natürlich auch eine Tachymeter-Skala integriert, während der Schriftzug „Daytona“ in Großbuchstaben in kühnem Rot hervorsticht.
Die 40-mm-Modelle aus Weißgold sind bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserdicht, nicht zuletzt dank des verschraubten Gehäusebodens und der Triplock-Aufzugskrone. Während die eine Variante mit dem wendigen Oysterflex-Armband ausgestattet ist, setzt die andere auf ein passendes weißgoldenes Oyster-Armband für einen etwas sportlicheren Look.
Kaliber 4131
Trotz der ästhetischen Verzierungen handelt es sich natürlich um Sportchronographen. So sind die Cosmograph Daytona-Modelle mit dem Kaliber 4131 ausgestattet. Es ermöglicht neben der Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden auch die Messung von Zeitintervallen über die Chronographenfunktion. Die Brücken des Kalibers sind mit Rolex Côtes de Genève verziert und weisen eine durchbrochene Schwungmasse auf. Diese ist jedoch durch einen geschlossenen Gehäuseboden verdeckt. Das Kaliber 4131 verfügt über eine solide Gangreserve von 72 Stunden und tickt bei einer Frequenz von 4 Hz.
Das Modell in Weißgold mit schwarzem Zifferblatt und Oyster-Armband (Ref. 126579RBR) ist für 71.650 Euro erhältlich.Die Ausführung in Weißgold mit weißem Zifferblatt und Oysterflex-Armband (Ref. 126589RBR) kostet 62.850 Euro.
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