50 Jahre Royal Oak: Designupdate für die Audemars Piguet Royal Oak Automatik und Chronograph

Audemars Piguet verkündet die Einführung von insgesamt 30 aktualisierten Varianten der Royal Oak. Dies geschieht anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Royal Oak, wobei die Manufaktur auch gleich neue Modelle aus der „Jumbo“-Reihe vorgestellt hat. Diese 30 neuen Referenzen sind jedoch in den Royal Oak Automatik– und Royal Oak Chronograph Automatik-Kollektionen zu finden. Zu den Neuerungen gehören eine leicht optimierte Gehäuseform, einheitlichere Zifferblätter und neue, modernere Uhrwerke. Insgesamt bleibt Audemars Piguet dem legendären Genta-Design jedoch treu und verbessert die erfolgreiche Linie stattdessen im Detail.

Ergonomischeres Gehäuse und Armband

Die neuen Royal Oak erhält leichte Verbesserungen am Gehäuse und am Armband, um die Modelle ergonomischer zu gestalten und die Merkmale hervorzuheben. Gleichzeitig sollte das ursprüngliche Design beibehalten werden. Zum einen wurden die Schrägen an den Flanken sowohl oberhalb und unterhalb des Gehäuses verbreitert. Dadurch soll sich das Licht besser in den polierten Flächen spiegeln. Auf der Rückseite liegt der Saphirglasboden nun tiefer im Gehäuse, was dem Tragekomfort zugute kommen soll.

Das Armband wiederum erfährt ebenfalls kleine Optimierungen. Die ersten Glieder sind nun in den Mittelteil integriert und trapezförmig und nicht mehr parallel. Außerdem sind alle Glieder des Armbands optisch schlanker. Die ersten vier werden nun zur Schließe hin schmaler, was das Armband leichter und ergonomischer macht. Diese Veränderung ist auch eine Hommage an die 5402-Modelle aus dem Jahr 1972, die dieses Merkmal hatten.

Audemars Piguet gleicht die Zifferblätter der verschiedenen Varianten an

Die Manufaktur passt außerdem die Größe von Indexen und Zeigern über die verschiedenen Modelle hinweg an. Durch die Harmonisierung der Proportionen soll für ein einheitliches Erscheinungsbild gesorgt sein. Neu ist außerdem der galvanisierte Audemars Piguet-Schriftzug bei 12 Uhr. Dabei werden feine Goldschichten übereinander aufgetragen, ähnlich wie beim 3D-Druck. Für die 34 und 37 mm-Versionen mussten die Uhrmacher ein neues Format entwickeln. Jenes für die 41 mm-Uhren existierte bereits in der Code 11.59. Darüber hinaus befindet sich die Minutenskala nun nicht mehr auf dem flachen Außenbereich des Blatts, sondern direkt auf der „Tapisserie“.

Neue Uhrwerke für die Automatik und Chronograph Automatik

Die aktualisierten Modelle kommen auch mit neuen Kalibern. Die Dreizeiger-Royal Oak mit 37 mm Durchmesser erhält das Kaliber 5900. Dieses ist mit 3,9 mm dünner als der Vorgänger und hat mit 4 Hertz eine höhere Frequenz. Zusätzlich bietet es eine Gangautonomie von 60 Stunden. Die 41 mm Chronographen bekommen das Kaliber 4401, das einen integrierten Mechanismus mit Flyback-Funktion einbringt. Außerdem kann es mit einer vertikalen Kupplung und einem neuen, springendem Datum aufwarten. Nicht zuletzt hält es 70 Stunden ohne frischen Aufzug durch. Alle Modelle mit aktualisiertem Design haben des Weiteren eine spezielle Jubiläums-Schwungmasse aus 22 Karat Roségold. Diese ist allerdings den Exemplaren vorbehalten, die noch dieses Jahr hergestellt werden.

Royal Oak Automatik – 37 mm

Die Dreizeiger-Royal Oak in 37 mm erscheint nun in insgesamt 11 Varianten. Die vier Edelstahl-Modelle ohne Diamanten unterscheiden sich durch die Zifferblätter. Zum einen ist der hauseigenen Farbton „Night Blue, Cloud 50“ verfügbar, der auf den Genfer Zifferblatthersteller Stern Frères zurückgeht. Weiter erscheint die Royal Oak hier hellblau, grau oder mit einem versilberten Zifferblatt. Zuletzt gibt es auch eine Two-Tone-Variante mit demselben versilbertem Zifferblatt.

Die Modelle mit Diamantenbesatz teilen sich in drei aus Edelstahl und drei aus Roségold auf. Hier sind ebenfalls jeweils ein Modell mit „Night Blue, Cloud 50“ zu haben. Dazu kommen wieder ein hellblaues-, ein graues- und ein versilbertes Zifferblatt. Außerdem sticht das Exemplar mit Roségold-Gehäuses und dem khakifarbenem Zifferblatt hervor.

Royal Oak Chronograph Automatik – 38 mm

Die Chronographen mit 38 mm Durchmesser gibt es dreimal aus Edelstahl und zweimal aus Roségold. Dabei ist jeweils ein Modell mit Diamantenbesatz vorhanden. Bei den Zifferblättern ist sowohl „Night Blue, Cloud 50“ als auch hellblau, grau und versilbert zu finden.

Royal Oak Chronograph Automatik – 41 mm

Bei den großen Chronographen mit 41 mm Durchmesser stellt Audemars Piguet gleich 12 neue Modelle vor. Es gibt vier Edelstahl-Modelle mit Zifferblättern in „Night Blue, Cloud 50“, khakigrün, schwarz und versilbert. Die Chronographen im Roségoldgehäuse unterscheiden sich weiter durch das Armband, da es hier auch Lederbänder gibt. Mit Armband aus Gehäusematerial sind jedoch die gleichen Konfigurationen wie beim Edelstahl verfügbar.

Die Royal Oak Chronograph Automatik mit Lederband kommen in drei Varianten. Dabei passt das Alligatorleder jeweils zum Zifferblatt. Außerdem ist es mit einer AP-Dreifach-Faltschließe aus 18 Karat Roségold ausgestattet. Hier präsentiert das Haus ein Exemplar in „Night Blue, Cloud 50“ und eines in schwarz sowie eines in grün.

Neu ist auch diese besondere roségoldene Royal Oak mit vollem Diamantenbesatz. Die Edelsteine sind hier sowohl auf Armband, Gehäuse und Zifferblatt zu finden. Die Uhr hat außerdem roségoldfarbene Zähler und ein passendes Datumsfenster.

Royal Oak Chronograph Automatik 41mm – Frosted Gold

Nicht zuletzt lanciert Audemars Piguet zwei Chronographen mit Frosted Gold-Finish. Hier besteht die Wahl aus einem Gehäuse aus Gelbgold oder Weißgold. Die strukturierte Oberfläche entsteht hier durch eine Technik, die auch als Florentiner Finish bekannt ist. Dabei wird die Oberfläche mit einen Griffel mit Diamantspitze sanft bearbeitet, was ihr den Schimmer von Edelsteinen verleiht.

audemarspiguet.com

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Audemars Piguet Royal Oak Automatik – 37 mm

Audemars Piguet Royal Oak Chronograph Automatik