270-jähriges Jubiläum feiert Vacheron Constantin dieses Jahr und ist damit die älteste Uhrenmanufaktur mit ununterbrochener Produktion. Ein schöner Anlass also, um ein Erbe zu feiern, für das die Marke sich heute noch besonders einsetzt und zu einem – von vielen – Markenzeichen von Vacheron Constantin geworden ist: Die Kunstfertigkeit der Emaille-Arbeit. Dazu luden wir kürzlich gemeinsam mit Vacheron Constantin unsere Collector Community zu einer Enamel Masterclass in die Vacheron Constantin Boutique in München ein.

Schauplatz des Abends: die Münchner Boutique von Vacheron Constantin
Isabell Brauer, Boutique-Managerin und ihr Uhrmachermeister präsentierten uns nicht nur historische Taschenuhren, sondern gaben einen Einblick in verschiedene Emaille-Techniken wie Champlevé, Cloisonné, Basse-Taille, Grisaille, Miniaturmalerei, Plique-à-jour und Flinquage. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, selbst ein Croix-de-Malte-Untersetzer zu bemalen und dabei unmittelbar zu erleben, wie anspruchsvoll dieses kunsthandwerkliche Metier ist. Die Emaille-Kunst ist so selten geworden, dass weltweit nur noch wenige Handwerksmeister diese Fähigkeiten vollständig beherrschen.

Boutique-Managerin Isabell Brauer und ein Uhrmachermeister von Vacheron Constantin präsentierten historische Tourbillon-Taschenuhren – einige davon stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert


Die Emaillierstationen, an denen unsere Gäste ihr handwerkliches Geschick im Emaillieren erproben konnten – eine verschwindende Kunstform, deren Wurzeln bis ins Byzantinische Reich zurückreichen.


Durch das Arbeiten an überdimensionalen Zifferblatt-Rohlingen bekamen unsere Gäste einen Eindruck davon, wie filigran und herausfordernd das tatsächliche Emaillieren im kleinen Maßstab ist

Das Credo von Vacheron Constantin – der ältesten Uhrenmanufaktur mit ununterbrochener Produktion – hat seit 270 Jahren Bestand

Historisches Beispiel einer Emaille-Taschenuhr in 18-karätigem Gelbgold aus dem Jahr 1901


Aus 16 Farben wählten die Gäste ihre drei Favoriten – daraus entstanden ihre ganz persönlichen Muster.
Um den gewünschten Farbton zu erzielen, mussten unsere Gäste das richtige Verhältnis aus Emaillepulver und Wasser finden.

Fingerspitzengefühl: selbst auf den übergroßen Rohlingen ist bei der Emaille-Bearbeitung höchste Konzentration gefragt


Zu sehen: Die sportlichen Overseas-Modelle mit grünem Zifferblatt neben dem eleganten Traditionnelle Tourbillon Chronograph



Jeder Gast konnte sich sein ganz persönliches Emaille-Motiv aussuchen

Die Traditionnelle Mondphase mit 548 rundgeschliffenen Diamanten auf dem Zifferblatt – daneben der Sammlerliebling: die Traditionnelle Vollkalender Openface







Nachdem die Emaille gebrannt wurde und ausgehärtet ist, durften unsere Collectors ihre eigene Kreation mit nach Hause nehmen