Rolex Submariner: mit oder ohne Datum – Die ultimative Frage
Dies ist keine Geschichte über jedes noch so kleine technische Detail aller Submariner Referenzen, sondern vielmehr über die Entstehung und den Unterschied zwei der beliebtesten Uhren auf diesem Planeten. Ganz egal ob ihr Träger ein Berufstaucher oder Datenanalyst ist, die Submariner ist bis heute das beliebteste Modell von Rolex. Aber warum ist dieser Taucheruhrenklassiker auch mit Datumsfunktion erhältlich – und sollte er das überhaupt?
Rolex Submariner mit und ohne Datum
Die Submariner verstehen
Wie heißt es so schön, Nachahmung ist die höchste Form der Anerkennung – in diesem Sinne ist die Submariner nicht nur eine der weltweit beliebtesten Uhren, sondern auch eine der am meisten kopierten. Ungeachtet von Alter, Wohlstand oder kultureller Gesinnung gibt es kaum eine andere Uhr, die von Männern weltweit so sehr geliebt wird wie die Submariner. Bevor wir in die Debatte „mit oder ohne Datum“ einsteigen, analysieren wir erstmal, warum die Rolex Submariner überhaupt so begehrt ist.
Eines der begehrtesten Uhrenmodelle überhaupt
Zum einen war die Submariner mitverantwortlich für den rasanten Erfolg von Luxus Sportuhren in Stahl, gefolgt von AP‘s Royal Oak und Patek‘s Nautilus. Das lag mitunter an ihrem gefälligen Design. Wobei sie ursprünglich vielmehr als „professionelle“ Taucheruhr fungierte, machte sich ihr simples Design ziemlich gut am Handgelenk.
Drei sportliche Uhrenikonen aus Stahl: Rolex Submariner, AP’s Royal Oak und Patek’s Nautilus
Zum anderen genießt die Submariner von einer kommerziellen Perspektive betrachtet einen enormen Wiedererkennungswert (dazu später mehr). Die Tatsache, dass sie eben so leicht zu identifizieren ist, ist zweifellos ein wichtiges Kriterium für viele Kunden und ein weiterer Grund dafür, warum das Modell schon so lange so erfolgreich ist.
Und drittens ist da noch ihr Prominentenbonus. Die Submariner wurde bereits an den Handgelenken zahlreicher prominenter Persönlichkeiten gesichtet. Von Tom Hardy (mit seiner Stahlversion mit schwarzem Zifferblatt und Datum) bis hin zu Bruce Springsteen (Stahlversion mit schwarzem Zifferblatt ohne Datum). Und allen voran natürlich James Bond – Held und Vorbild für viele Gentlemen – der bekanntermaßen ebenfalls eine Submariner trug.
Die Bedeutung von Bonds Submariner
Im ersten Bond Film trug Dr. No, gespielt von Sean Connery, eine „No Date“ Referenz 6538 Submariner und die Uhr blieb auch in den Filmen Liebesgrüße aus Moskau, Goldfinger und Feuerball am Handgelenk des Schauspielers. George Lazenby trägt dasselbe Modell, aber auch eine „No Date“ Referenz 5513 im Bond-Klassiker Im Geheimdienst Ihrer Majestät, während Roger Moore sie ebenfalls in Leben und sterben lassen und Der Mann mit dem goldenen Colt trug.
Als großes Comeback wird spekuliert, dass sich Timothy Dalton 1989 eine „Date“ Submariner Referenz 16610 in Lizenz zum Töten ans Handgelenkt schnallte. Bonds Uhrenwahl sorgte nicht nur unter Männern für Aufsehen, sondern zeigte auch, dass die Submariner sowohl für Actionhelden als auch stilbewusste Gentlemen geeignet war. Wenn Bond sie genauso gut beim Tauchen unter einer Yacht wie zum Smoking im Casino tragen konnte, warum nicht also auch ein Versicherungsmakler ins Büro?
Der Erfolg der Submariner basiert auf drei Tatsachen: ihre hohe Funktionalität gepaart mit dem unverkennbaren Design, ihre überaus maskuline Erscheinung und ihre Vielseitigkeit (teilweise auch dank der „Date“ und „No Date“ Optionen).
Die Geschichte hinter der Submariner “No Date”
Nach den Basics tauchen wir nun etwas tiefer in die Geschichte des ursprünglichen Modells ein, der Submariner „No Date“, also ohne Datum. Die Oyster Perpetual Submariner, die 1953 entwickelt und im darauffolgenden Jahr zur Baselworld erstmals vorgestellt wurde, ist bekanntermaßen die erste Taucheruhr mit einer Wasserdichtigkeit von 100 Metern.
Rolex Oyster Perpetual Submariner von 1953 – Ref. 6204
In den frühen 1940er Jahren war Rolex mit einigen schwierigen Jahren konfrontiert. Mit Sitz in Genf, Schweiz, war der zu den Alliierten stehende Uhrmacher 1942 komplett von den Achsenmächten umzingelt. Dementsprechend war Rolex weitestgehend vom internationalen Mark abgeschnitten. Glücklicherweise ging es bereits in den späten 1940er Jahren schrittweise wieder aufwärts, als der Tauchsport immer populärer wurde. Rolex war dem Aufschwung und der Nachfrage nach Toolwatches natürlich bestens gewappnet, nachdem sie ihr bekanntes Oyster Gehäuse bereits 1926 patentieren ließen. Anfang der 1950er Jahre erreichte die Nachfrage nach Toolwatches seinen Zenit. Zu dieser Zeit hatte sich Rolex bereits mit professionellen Tauchern zusammengetan, um die perfekte Taucheruhr zu entwickeln.
Die Submariner: Eine echte Toolwatch
Rolex nannte ihre Toolwatches “Professional”. Die erste Serie wurde in Form der Oyster Perpetual Explorer und Oyster Perpetual Submariner lanciert. Die allererste Submariner (Ref. 6204) war mit einer drehbaren Lünette mit Zahlenscheibe versehen, welche dem Taucher die Tauch- und Dekompressionszeit anzeigte. Außerdem war sie bis 100 Meter wasserdicht. Im darauffolgenden Jahr erhöhte Rolex die Wasserdichtigkeit auf 200 Meter. Im Jahr 1979 sogar auf 300 Meter, was bis heute der Standard aller Rolex Submariner Modelle ist. Diese Leistung erklärt auch, warum Rolex ihre Submariner so inständig mit der Geschichte des Tauchsports assoziiert. Dass auch nach wie vor Oystersteel bei allen „No Date“ und vielen „Date“ Modelle zum Einsatz kommt, ist Rolex’ Antwort auf das Bewahren traditioneller Design-Codes des historischen Modells. Oystersteel 904L ist ausgesprochen korrosionsbeständig – unabdinglich also für jedes Tool, das unter dem Einfluss von Salzwasser zum Einsatz kommt.
Rolex stellte zwar 1950 bei einigen Modellen ein automatisches Werk mit Datumsfunktion vor, dennoch ist es gut nachvollziehbar, warum zu diesem Zeitpunkt die Submariner weiterhin ohne Datum vom Band lief. Immerhin war das Marketing rund um „Professional“ dafür ausgelegt, Abendteuer und Action zu vermitteln. In den doch verstärkt progressiven Nachkriegsjahren der 1950er und 1960er wurden die Rolex Toolwatches von Astronauten, Tauchern und Forschern getragen. Sogar die Marinesoldaten der Britischen Royalen Navy trugen Modelle wie die Referenz 5517. Diese maritimen Uhren waren natürlich ohne Datumsfunktion ausgestattet. Sie wurden unter dem Namen „Milsub“ Submariners bekannt und ausschließlich ans Militär verkauft. Inzwischen sind sie sehr gefragte Sammlerstücke.
Die Geschichte hinter der Submariner “Date”
Erst 1969, im Jahr der Mondlandung, des ersten Concord Testfluges und des Albums Abbey Road der Beatles, hat Rolex erstmals eine Submariner mit Datum vorgestellt. Sie ist bekannt unter der Referenz 1680. Als unser Leben noch nicht von Computern bestimmt war, war eine Datumsfunktion nützlicher als heute. Männer hatten also die Möglichkeit, eine qualitativ hochwertige und zuverlässige (und schon zu dieser Zeit ikonische) Rolex in ihrem Alltag zu tragen. Somit bekamt die Submariner Date eine ganz neue Relevanz – eine herausragende everydaywatch mit „professionellen“ Funktionen. Auch wenn es bereits Toolwatches sowie Modelle mit Datumsfunktion im Sortiment von Rolex gab, konnte die Submariner Date nun beides bieten.
Die Zykloplupe
Die Datumsfunktion hat gleich mehrere Vorteile. Sie ist nicht nur nützlich, ästhetisch (zumindest für meinen Geschmack) und mit der Zykloplupe ein echtes Rolex Wahrzeichen, sondern sie besitzt auch eine gute Geschichte. Der Legende nach ließ sich Rolex Gründer Hans Wilsdorf für die Zykloplupe von einem Wassertropfen inspirieren, der auf seine Uhr tropfte, als er sich die Hände wusch und somit den Teil des Zifferblattes darunter vergrößerte.
Eine Erfolgsgeschichte
Aufgrund der Rezession bis in die 1970er Jahre hinein waren vermehrt Quarzuhren auf dem Vormarsch. Doch Rolex und ihre Submariner boten der Finanzkrise die Stirn. Nicht zuletzt auch dank ihrer guten Marketingstrategie, die mechanische Uhren als Luxusprodukt deklarierte. Diese Reputation konnte sich Rolex bis heute bewahren. Außerdem gelang es Rolex, die Submariner mit Datum von einer reinen Toolwatch zu einer nützlicheren Uhr für den täglichen Gebrauch zu etablieren. Über die Jahre hinweg erwiesen sich die Rolex Uhren dank guter Marketingführung als Symbol für Wohlstand und Erfolg – und die Submariner war dabei keine Ausnahme.
Es ist daher auch keine Überraschung, dass die Submariner Date ihre Beliebtheit auch in den Jahrzehnten danach behaupten konnte. In den 80er und sogar bis hinein in die frühen 90er Jahre schwappte der Hype um „Logomania“ herein. Dieser Trend war gewissermaßen auch der bildliche Ausdruck von Kapitalismus, Konsum und Monopol, die auch historisch betrachtet von Thatcher und Reagan beflügelt wurden. Inzwischen erkennt man durch Plattformen wie Instagram ein wiederaufflammen der Bewegung mit seiner „Work Hard, Play Hard“ zeig-was-du-hast Attitüde. Mit ihrem starken Wiedererkennungswert profitierte die Submariner Date zwangsläufig von diesem Hype.
Mit oder ohne Datum – Wer hat die Nase vorne?
Wie sieht es heute aus? Viele Männer haben sich für ihre Submariner als treuen Begleiter in ihrem Leben entschieden. Letztendlich ist sie mit einer Geschichte gesegnet, die ihr die verdiente Anerkennung einer funktionellen und stylischen Uhr verleiht. Gleichzeitig steht sie für Qualität und Erfolg.
Ende 2020 hat Rolex mit einer neuen Generation der Submariner mit 41 mm Durchmesser eine neue Ära eingeläutet. Insgesamt handelt es sich um sieben neue Versionen der Submariner Date, sowie einer „No Date“ Submariner Referenz 124060.
Die neuste Generation der Submariner mit 41 mm Gehäusedurchmesser
Die neuen Submariner Date Ausführungen kommen in einer Reihe von frischen Farbkombinationen. Die Highlights der Uhren-Community sind zum einen die auffällige Referenz 126610LV (Oystersteel mit schwarzem Zifferblatt und grüner Lünette) sowie die unverschämt coole Referenz 126618LB aus 18-karätigem Gelbgold mit blauem Zifferblatt und passender blauen Lünette.
Die Uhrwerke der Submariner
Die Submariner Date wechselt auf das Kaliber 3235 und die Submariner No Date auf das Kaliber 3230. Beide Kaliber bieten eine längere Gangreserve von 70 Stunden und besitzen Rolex‘ Chronergy-Hemmung, die für ihre Effizienz und Zuverlässigkeit geschätzt wird. Mit ihrer Nickel-Phosphor-Legierung ist sie nahezu unempfindlich gegen Magnetfelder.
Darüber hinaus sind beide Werke mit einer optimierten Version der blauen Parachrom-Spiralfeder ausgestattet. Sie hält Erschütterungen bis zu zehnmal besser stand als herkömmliche Spiralfedern. Die blaue Parachrom-Spirale ist zusätzlich mit einer Rolex Endkurve versehen, die den regelmäßigen Gang in allen Positionen gewährleistet. Zu guter Letzt ist der Rotor mit einem Paraflex-Antischocksystem ausgestattet, das dem Werk eine höhere Stoßsicherung verleiht. Wie ich schon bei ihrer Lancierung im letzten Jahr lobend erwähnte, demonstrieren die Werke erneut Rolex‘ herausragende, verlässliche und technisch fortschrittliche Fähigkeiten in der Uhrmacherei.
Die Modelle demonstrieren auch, dass die Rolex Submariner eine zeitlose, stylische und ultimativ zuverlässige Gentleman-Uhr ist. Wie eingangs erwähnt, ist das der Schlüssel zum Erfolg – die perfekte Hybrid-Uhr.
Unser Urteil
Sowohl die Submariner No Date als auch die Submariner Date sind beides einflussreiche Modelle, die bis heute die Herzen von Millionen von Männern auf der ganzen Welt erobert haben. Dennoch bin ich der Meinung, dass der Submariner Date der Bezug zum geschichtlichen Erbe der Linie fehlt, der auch für die Uhren-Community so wichtig ist. Natürlich muss man der Submariner Date auch anerkennen, dass sie für den Wahnsinnserfolg entscheidend mitverantwortlich ist. Denn noch mehr Männer wollten nach ihrer Lancierung das ikonische Modell nun auch mit der nützlichen und beliebten Datumsfunktion haben. Heutzutage ist die Funktion allerdings ein wenig in den Hintergrund geraten, abgelöst von Laptops, Handys und Smartwatches.
Dahingegen ist die Submariner No Date ästhetisch betrachtet etwas universeller einsetzbar. Das liegt an ihrem subtilen Zifferblattdesign, nicht zuletzt auch im Vergleich zu den vielen farbenfrohen Submariner Date Modellen. Daher ist die Version mit Datum vielleicht auch für all diejenigen gedacht, die eine auffällige und moderne Submariner wünschen. Dann gibt es noch diejenigen, die gerne eine Datumsfunktion haben möchten, aber mit der Zykloplupe ihre Schwierigkeiten haben. Es ist schon erstaunlich, wie so ein kleines Detail so einen Unterschied machen kann.
Submariner No Date: unerschütterlich und puristisch
Die Hardliner unter den Uhrenfans werden die „No Date“ Variante bevorzugen. Sie ist puristisch, sowohl im Design als auch für ihren Zweck. Die Submariner Date ist vielleicht einen Tick nützlicher im Alltag. Aber, die ursprüngliche Submariner wurde als Taucheruhr geboren, für Abenteurer in einer Nachkriegsära geprägt von einem zaghaften aber optimistischen Aufschwung, Hoffnung und Fortschritt – nicht nur für ihre Träger, sondern auch ihre Uhrmacher. Aus diesem Grund ist und bleibt die unerschütterliche Rolex Submariner No Date mein ewiger Favorit.
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