Jaeger-LeCoultre Polaris Perpetual Calendar: Der Erste seiner Art
Der ewige Kalender Mechanismus tauchte bereits 1695 zum ersten Mal in einer Uhr auf. Doch es war der berühmte Uhrmacher Thomas Mudge, der den Mechanismus als Erster in eine Armbanduhr verbaute, als er 1762 ein spezielles Uhrwerk mit ewigem Kalender für seinen Zeitmesser Nr. 525 entwickelte. Mehr als ein Jahrhundert später stellte dann der Uhrenhersteller „LeCoultre & Cie“ seine erste Taschenuhr mit ewigem Kalender vor und integrierte diese Komplikation 1937 erstmals in eine Armbanduhr.
Seitdem ist Jaeger-LeCoultre für seine ewige Kalender Komplikation bekannt. Historisch gesehen ist interessant zu wissen, dass die Manufaktur aufgrund ihrer Lage im Schweizer Vallée de Joux, wo der Nachthimmel so außergewöhnlich klar erscheint, eine besondere Leidenschaft für diese Komplikationen und astronomischen Phänomene hegt. Auf seiner kosmischen Reise führt Jaeger-LeCoultre nun zum ersten Mal eine Uhr mit ewigem Kalender in ihrer Polaris Kollektion ein.
Die Ursprünge der Kollektion Polaris
Technisch gesehen gibt es die Polaris bereits seit 1968, damals noch unter dem Namen Memovox Polaris. Doch das ursprüngliche Modell war nicht die Polaris, wie wir sie heute kennen. Vielmehr war es eine Art Weiterentwicklung der Memovox-Modelle, die vor allem für ihren Weckmechanismus bekannt waren. Dieser, in ein Kaliber mit Automatikaufzug integrierte Mechanismus, sollte einen Alarm auslösen, um Taucher akustisch zu warnen, wenn es Zeit für sie ist, an die Oberfläche zurückzukehren. Mit ihrem großen Gehäusedurchmesser von 42 mm war die erste Polaris-Uhr eher ungewöhnlich für die damalige Zeit. Außerdem verfügte das Modell im Gegensatz zu heute über drei statt zwei Kronen, um die Uhr zu bedienen. Das Kaliber wurde für seine nützlichen Funktionen geschätzt, darunter Wecker, Datum, Stunden, Minuten und Sekunden.
Seit der Neuauflage der Polaris im Jahr 2018 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des ersten Modells (dem nur wenige Neuauflagen vorausgingen), ist die moderne Polaris Memovox (zusammen mit der Memovox aus Jaeger-LeCoultres Master Kollektion) das einzige Modell, das über eine Alarmfunktion verfügt. Zu den anderen Uhren der Polaris-Linie gehören ein Chronograph, eine Automatikuhr, eine Datumsuhr – und jetzt auch ein Ewiger Kalender. Ziel der Kollektion ist es, eine sportliche und zugleich elegante Uhr mit einem starken 70er-Jahre-Flair und dennoch einem Bezug zur Taucherei anzubieten. Sie ist zweifellos eine der wichtigsten Kollektionen des Unternehmens.
Soviel zum Hintergrund der Linie – nun nehmen wir die neue PolarisPerpetual Calendar etwas genauer unter die Lupe. Da es sich um die erste ihrer Art handelt, ist es interessant zu sehen, wie Jaeger-LeCoultre die DNA dieser Uhr bewahrt und gleichzeitig ein neues, besonders kompliziertes Modell einführt.
Das Zifferblatt
Das Zifferblatt der Polaris Perpetual Calendar ist in einem tiefen, abgestuften Blau gehalten, eine Anspielung auf das Modell Polaris Mariner Memovox aus dem Jahr 2020. Nach Angaben von Jaeger-LeCoultre ist der Verlauf des Zifferblatts vom „Übergang vom Tag zur Nacht“ inspiriert. Dadurch schimmert das Zifferblatt und fängt das Licht ein – ein einfaches, aber für viele Uhrenfans faszinierendes Feature. Die Entscheidung für ein blaues Zifferblatt war naheliegend, weil diese Farbe bei Herren-Sportuhren einfach nie aus der Mode zu kommen scheint, vor allem nicht bei Stahluhren. Das Zifferblatt ist entweder in einem Stahl- oder Roségold-Gehäuse erhältlich, kombiniert mit sportlichen orangefarbenen Akzenten für das Stahlgehäuse und klassischeren roten Akzenten für das Roségoldgehäuse.
Bei den Funktionen haben die Designer von Jaeger-LeCoultre darauf geachtet, es möglichst unkompliziert und übersichtlich zu halten. Und das ist ihnen auf beeindruckende Art und Weise gelungen. Denn im Gegensatz zu den Modellen der Master Ultra Thin Perpetual Calendar, mussten die Uhrmacher bei der Polaris sowohl raffinierte als auch markante Designelemente in Einklang bringen, um die DNA der Linie zu bewahren.
Jedes der insgesamt vier Hilfszifferblätter ist leicht vertieft und mit einer kontrastierenden Textur versehen. Dies verleiht dem Zifferblatt nicht nur mehr Tiefe, sondern ermöglicht es dem Träger auch, die einzelnen Ziffern leichter voneinander zu unterscheiden. Das Zifferblatt zeigt die Kalenderdaten über drei Hilfszifferblätter bei 3 (Tag), 9 (Datum) und 12 (Monat und Jahr) Uhr an.
Die Mondphase, die wie die Zeiger aus Messing gefertigt ist, befindet sich bei 6 Uhr. Das Besondere an der Polaris Perpetual Calendar ist, dass sie die Mondphase auf beiden Hemisphären anzeigt. Die Uhr verwendet eine retrograde Anzeige für die südliche Hemisphäre, die eine klassische Anzeige für die nördliche Hemisphäre einrahmt. Insgesamt ist die Positionierung dieser Funktionen pragmatisch, und das finde ich sehr angenehm; eine komplizierte Uhr, die es schafft, die Dinge gut lesbar und ausgewogen zu halten, das ist lobenswert.
Nachdem wir einmal rund um das Zifferblatt gereist sind, werfen wir nun einen Blick auf das Zentrum. Hier befindet sich eine weitere Funktion: die „Sicherheitszonenanzeige“. Eine eher unbekannte Funktion, die zwischen 20:00 und 4:00 Uhr rot aufleuchtet, um den Träger zu warnen, die Zeit- oder Kalendereinstellungen nicht vorzunehmen. Dieser kleine Warnhinweis schützt die Komponenten des Uhrwerks vor Beschädigungen.
Angesichts der Vielzahl von Hilfszifferblättern und Funktionen hat sich Jaeger-LeCoultre für teilweise skelettierte Zeiger entschieden, um die Ablesbarkeit so gut wie möglich zu gewährleisten. Mit den für die Polaris-Kollektion typischen trapezförmigen Indizes bleibt die Uhrenmanufaktur auch hier ihrer Linie treu. Ihr markantes Design steht in völligem Kontrast zu den filigranen und detaillierten Komplikationsfunktionen, die auf der Uhr angezeigt werden, und erleichtert dem Träger die Suche nach der gewünschten Funktion. Die klaren Indizes und die Leuchtbeschichtung der Zeiger, die im Dunkeln in einem futuristischen Blau leuchtet, erinnern daran, dass die Polaris eine versatile und sportliche Uhr ist, die ihren Träger auch über den Alltag hinaus nützlich sein kann.
Das Gehäuse
Die Gehäusematerialien der beiden Uhrenmodelle gehen in völlig unterschiedliche Richtungen (sportlicher Stahl oder elegantes Roségold) und machen die Uhr zu einem beeindruckend vielseitigen Zeitmesser. Die beiden gegensätzlichen Looks sind eine intelligente Geschäftsentscheidung, die mit Sicherheit für eine größere Nachfrage sorgen wird. Während die roségoldene Version ein zurückhaltendes Modell ist, das gut zu formellen Anlässen passt, ist die Stahlversion durch und durch maskulin und passt vielleicht ein wenig natürlicher zur Polaris-DNA, als eine Uhr für Abenteuer.
Das Gehäuse weist alle Merkmale des Polaris-Gehäusedesigns auf: straffe Linien, eine fein geschichtete innere Drehlünette, ein Saphirglas im Boxglas-Stil und eine raffinierte Mischung aus gebürsteten und polierten Oberflächen. Das Gehäuse ist bis 100m wasserdicht. Bei einer so sportlichen Uhr mit einem Hauch von Tauchervergangenheit könnte man sich eine hohe Wasserdichtigkeit wünschen – und sei es nur aus nostalgischer und nicht aus pragmatischer Sicht. Für die überwiegende Mehrheit jedoch werden 100m Wasserdichtigkeit zweifellos ausreichen.
Die Kronen
Trotz des komplexen Uhrwerks ist die Jaeger-LeCoultre Polaris Perpetual Calendar einfach zu bedienen und einzustellen (nicht, dass es regelmäßig notwendig sei). Mit der oberen Krone wird die für die Polaris charakteristische innere Lünette gedreht, die zur Messung der verstrichenen Zeit dient, während die untere Krone zum Einstellen der Uhrzeit und zum Aufziehen der Uhr dient. Die Kalendereinstellungen werden über einen einzigen Drücker vorgenommen. Aus Sicht der Tragbarkeit sind die Kronen relativ kurz und gleichmäßig auf der rechten Seite des Gehäuses untergebracht. Einem männlichen Kollegen zufolge (schließlich ist diese Uhr eher für Männer gedacht) sitzt die Polaris Perpetual Calendar dadurch bequem am Handgelenk, ohne dass sich die Kronen ins Handgelenk bohrt, wie es manchmal der Fall sein kann.
Das Armband
Damit kommen wir zu den Armband-Optionen – auch hier ein absoluter Wendepunkt, der das gesamte Modell verändern kann. Die Uhr lässt sich dank des neuen Wechselarmbandsystems des Unternehmens recht einfach umgestalten. Der Träger drückt einfach auf die Drücker zwischen den Bandanstößen, um die Bänder auszutauschen.
Die Stahl- und die Roségoldversion verfügen beide über verschiedene Armbandoptionen. Die Stahlversion wird mit einem dreigliedrigen Stahlarmband oder einem strukturierten Kautschukarmband geliefert. Kautschukarmbänder werden immer beliebter, nicht zuletzt wegen ihres hohen Tragekomforts und der coolen und modernen Ausstrahlung, die sie vermitteln. Die roségoldenen Varianten sind sportlich-elegant und werden entweder an einem blauen Kautschukarmband, das gut zum Zifferblatt passt, oder einem Alligatorlederarmband mit Faltschließe getragen. Letzteres ist besonders avantgardistisch und verwandelt die Polaris in einen wirklich eleganten Zeitmesser. Wenn Ihnen keine dieser Optionen zusagt, können Sie auch aus mehreren Kalbslederarmbändern wählen.
Das Uhrwerk
Die Jaeger-LeCoultre Polaris Perpetual Calendar wird von dem neu entwickelten, hauseigenen Automatikkaliber 868AA angetrieben, das über eine Gangreserve von 70 Stunden verfügt und mit einer Frequenz von 4 Hz schlägt. Seine Geschwistermodelle haben eine etwas geringere Gangreserve von 65 Stunden. Das 868AA ist im Grunde die nächste Evolutionsstufe des hauseigenen Uhrwerks 868 mit ewigem Kalender. Dieses Kaliber sorgte für Aufsehen, als es 2013 in der Master Ultra Thin Perpetual Calendar mit einer Höhe von nur 4,72 mm erstmals vorgestellt wurde.
Das Spannendste an diesem neuen Uhrwerk ist die Komplikation des ewigen Kalenders. Ein ewiger Kalender ist im Grunde ein mechanischer Miniaturcomputer, der immer das richtige Datum anzeigt und sich automatisch an die unterschiedliche Dauer der Monate und sogar der Schaltjahre anpasst. Im Gegensatz zu einer normalen Datumsanzeige, die am Ende jedes Monats, der nicht 31 Tage hat, angepasst werden muss, ist bis 2100 keine manuelle Korrektur erforderlich.
Das Besondere an diesem neuen Kaliber ist nicht nur die verlängerte Gangreserve, sondern auch die Anzeige der Mondphasen auf beiden Hemisphären. Dank des durchbrochenen Rotors aus Rotgold kann der Träger die feinen Verzierungen des Kalibers bewundern, die durch den Saphirglasboden sichtbar sind.
Resümee
Meiner Meinung nach gibt es keine schönere und elegantere Komplikation als den ewigen Kalender. Doch die Eleganz dieser Komplikation mit der für eine sportliche Uhr erforderlichen Funktionalität zu verbinden, ist kein leichtes Unterfangen. Der Jaeger-LeCoultre Polaris Perpetual Calendar ist das jedoch gelungen, denn bei ihr scheint das Hauptaugenmerk auf der Ablesbarkeit zu liegen. Die Designer von Jaeger-LeCoultre haben jedes einzelne Ziffernblatt und jede Funktion mit Bedacht positioniert, ausbalanciert und dimensioniert.
Außerdem ist es bemerkenswert, wie unterschiedlich die beiden Versionen dieses Modells sind. Für mich ist das genial. Jaeger-LeCoultre stellt ein beliebtes Modell einer ihrer wichtigsten Linien in zwei sehr unterschiedlichen Varianten vor. Während die roségoldene Version diejenigen ansprechen wird, die eine elegante und formale Option in einer luxuriösen Sportuhr suchen, ist die Stahlversion etwas völlig anderes und ein frenetisches Meisterwerk. Es gibt wohl kaum ein anderes Uhrenmodell, das so unterschiedlich ausfällt, obwohl es sich um dieselbe Uhr handelt.
Auch der Preis ist durchaus erwähnenswert. Während die Stahlversion (Q9088180) mit 30.500 Euro zu Buche schlägt, kostet die Rotgoldversion (Q9082680) 45.600 Euro. Zum Vergleich: Die Master Ultra Thin Perpetual Calendar in Stahl kostet 24.000 Euro (also 6.500 Euro weniger), während die Roségoldversion 37.100 Euro kostet (8.500 Euro weniger). Natürlich handelt es sich dabei um zwei völlig unterschiedliche Kollektionen, aber es gibt uns eine Vorstellung von der Preisgestaltung. Die neue Polaris Perpetual Calendar bringt etwas Neues auf den Tisch und zeichnet sich vor allem durch ihr neuartiges Kaliber aus. Die Entwicklung eines völlig neuen Kalibers – nicht zuletzt eines Kalibers, das die Mondphasen auf beiden Hemisphären anzeigt – ist komplex und kostspielig in der Herstellung, so dass ich eigentlich eher verwundert bin, dass der Preis nicht höher ist.
Wenn wir die Jaeger-LeCoultre Polaris Perpetual Calendar berechnen würden, sähe das in etwa so aus: große Anziehungskraft von zwei sehr unterschiedlichen Ästhetiken + ein kompliziertes neues Uhrwerk + ein renommiertes Schweizer Luxusuhrenhaus + ein ziemlich attraktiver Preis = wir haben einen todsicheren Bestseller.
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